Wanderley, Germano: Handbuch der Bauconstruktionslehre. 2. Aufl. Bd. 1. Die Constructionen in Holz. Halle (Saale), 1877.Viertes Kapitel. Schweißrinnen mit horizontalem Gefälle und Ablauf erforderlich undder ganze Riegel mit Zink fest überkleidet. [Abbildung]
Fig. 356. Nach den Mittheilungen des Prof. Koch hat sich die Wasserdich- Die Bogendächer. In den allermeisten Fällen wird die Dachhaut von geraden Man unterscheidet zwei verschiedene Arten von Bogendächern, Viertes Kapitel. Schweißrinnen mit horizontalem Gefälle und Ablauf erforderlich undder ganze Riegel mit Zink feſt überkleidet. [Abbildung]
Fig. 356. Nach den Mittheilungen des Prof. Koch hat ſich die Waſſerdich- Die Bogendächer. In den allermeiſten Fällen wird die Dachhaut von geraden Man unterſcheidet zwei verſchiedene Arten von Bogendächern, <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <p><pb n="234" facs="#f0246"/><fw type="header" place="top">Viertes Kapitel.</fw><lb/> Schweißrinnen mit horizontalem Gefälle und Ablauf erforderlich und<lb/> der ganze Riegel mit Zink feſt überkleidet.</p><lb/> <figure> <head>Fig. 356.</head> </figure><lb/> <p>Nach den Mittheilungen des Prof. Koch hat ſich die Waſſerdich-<lb/> tigkeit auch bei den extremſten Elementarfällen vollkommen bewährt.</p> </div><lb/> <div n="4"> <head><hi rendition="#g">Die Bogendächer</hi>.</head><lb/> <p>In den allermeiſten Fällen wird die Dachhaut von geraden<lb/> Sparren reſp. Fettenroſten unterſtützt, nichtsdeſtoweniger wären auch<lb/> gebogene Sparrenroſte manchmal zuläſſig. Dieſe Dachform war im<lb/> Anfang dieſes Jahrhunderts vielfach (durch Gylli) im Gebrauch, in<lb/> neuerer Zeit kommt ſie aber nicht ſo häufig mehr vor.</p><lb/> <p>Man unterſcheidet zwei verſchiedene Arten von Bogendächern,<lb/> nämlich <hi rendition="#g">ſolche, die aus kurzen Bohlenſtücken beſtehen,<lb/><hi rendition="#et">ſolche, die aus langen Hölzern gebogen werden.</hi></hi><lb/> Erſtere Art ſtammt von <hi rendition="#aq">de l'Orme,</hi> die zweite Art von Emy.</p><lb/> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [234/0246]
Viertes Kapitel.
Schweißrinnen mit horizontalem Gefälle und Ablauf erforderlich und
der ganze Riegel mit Zink feſt überkleidet.
[Abbildung Fig. 356.]
Nach den Mittheilungen des Prof. Koch hat ſich die Waſſerdich-
tigkeit auch bei den extremſten Elementarfällen vollkommen bewährt.
Die Bogendächer.
In den allermeiſten Fällen wird die Dachhaut von geraden
Sparren reſp. Fettenroſten unterſtützt, nichtsdeſtoweniger wären auch
gebogene Sparrenroſte manchmal zuläſſig. Dieſe Dachform war im
Anfang dieſes Jahrhunderts vielfach (durch Gylli) im Gebrauch, in
neuerer Zeit kommt ſie aber nicht ſo häufig mehr vor.
Man unterſcheidet zwei verſchiedene Arten von Bogendächern,
nämlich ſolche, die aus kurzen Bohlenſtücken beſtehen,
ſolche, die aus langen Hölzern gebogen werden.
Erſtere Art ſtammt von de l'Orme, die zweite Art von Emy.
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Zitationshilfe: | Wanderley, Germano: Handbuch der Bauconstruktionslehre. 2. Aufl. Bd. 1. Die Constructionen in Holz. Halle (Saale), 1877, S. 234. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wanderley_bauconstructionslehre01_1877/246>, abgerufen am 03.03.2025. |