Waschen rein und hell, laß mich flie- hen, was du fliehest, gib mir, was du gerne siehest, Amen.
Gesang. Mel. O GOtt du frommer GOtt, etc.
1. Soll ohn die Heiligung den HErren niemand schauen, und ausgeschlossen seyn von jenen Himmels-Auen; so tracht ich nun mit Fleiß in die- ser Gnaden-Zeit, daß ich gelangen mög zur wah- ren Heiligkeit.
2. Doch mich zu heiligett, erfordert hohe Kräff- te, das kommet GOtt nur zu, dann das ist sein Geschäffte: drum bringe mich, o GOtt! zur wahren Heiligung, Ach! würcke du in mir des Hertzens Aenderung.
3. Ach! heilige mein Hertz, gib heilige Ge- dancken, daß meine Tritte nie von deinen Wegen wancken: Ach! lasse Hertz und Geist beständig heilig seyn, mach es von schnöder Lust, von Sünd und Boßheit rein.
4. Ach heilige mich gantz, die Glieder, Mund und Hände, daß ich sie nur allein zu deinem Dienst anwende; Hertz, Glieder, Mund und Händ sind ja dein Eigenthum, drum brauch ich sie allein zu deines Namens Ruhm.
5. Ach
Der glaubige Chriſt bittet
Waſchen rein und hell, laß mich flie- hen, was du flieheſt, gib mir, was du gerne ſieheſt, Amen.
Geſang. Mel. O GOtt du frommer GOtt, ꝛc.
1. Soll ohn die Heiligung den HErren niemand ſchauen, und ausgeſchloſſen ſeyn von jenen Himmels-Auen; ſo tracht ich nun mit Fleiß in die- ſer Gnaden-Zeit, daß ich gelangen moͤg zur wah- ren Heiligkeit.
2. Doch mich zu heiligett, erfordert hohe Kraͤff- te, das kommet GOtt nur zu, dann das iſt ſein Geſchaͤffte: drum bringe mich, o GOtt! zur wahren Heiligung, Ach! wuͤrcke du in mir des Hertzens Aenderung.
3. Ach! heilige mein Hertz, gib heilige Ge- dancken, daß meine Tritte nie von deinen Wegen wancken: Ach! laſſe Hertz und Geiſt beſtaͤndig heilig ſeyn, mach es von ſchnoͤder Luſt, von Suͤnd und Boßheit rein.
4. Ach heilige mich gantz, die Glieder, Mund und Haͤnde, daß ich ſie nur allein zu deinem Dienſt anwende; Hertz, Glieder, Mund und Haͤnd ſind ja dein Eigenthum, drum brauch ich ſie allein zu deines Namens Ruhm.
5. Ach
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Der glaubige Chriſt bittet
Waſchen rein und hell, laß mich flie-
hen, was du flieheſt, gib mir, was du
gerne ſieheſt, Amen.
Geſang.
Mel. O GOtt du frommer GOtt, ꝛc.
1.
Soll ohn die Heiligung den HErren niemand
ſchauen, und ausgeſchloſſen ſeyn von jenen
Himmels-Auen; ſo tracht ich nun mit Fleiß in die-
ſer Gnaden-Zeit, daß ich gelangen moͤg zur wah-
ren Heiligkeit.
2. Doch mich zu heiligett, erfordert hohe Kraͤff-
te, das kommet GOtt nur zu, dann das iſt ſein
Geſchaͤffte: drum bringe mich, o GOtt! zur
wahren Heiligung, Ach! wuͤrcke du in mir des
Hertzens Aenderung.
3. Ach! heilige mein Hertz, gib heilige Ge-
dancken, daß meine Tritte nie von deinen Wegen
wancken: Ach! laſſe Hertz und Geiſt beſtaͤndig
heilig ſeyn, mach es von ſchnoͤder Luſt, von Suͤnd
und Boßheit rein.
4. Ach heilige mich gantz, die Glieder, Mund
und Haͤnde, daß ich ſie nur allein zu deinem Dienſt
anwende; Hertz, Glieder, Mund und Haͤnd ſind
ja dein Eigenthum, drum brauch ich ſie allein zu
deines Namens Ruhm.
5. Ach
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Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesiche… [mehr]
Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesichert. Die 3. Auflage erschien 1738 (z.B. VD 18 10928979).
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Matthias Boenig, Benjamin Fiechter, Susanne Haaf, Li Xang: Bearbeitung und strukturelle Auszeichnung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription.
(2023-05-24T12:24:22Z)
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Starck, Johann Friedrich: Tägliches Hand-Buch in guten und bösen Tagen. Frankfurt/Leipzig, 1749, S. 96. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/starck_handbuch_1749/120>, abgerufen am 21.11.2024.
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