Verse im Drama
Auch bei in Versform geschriebenen Dramen wird die Rede in
<p>
-Elementen wiedergegeben.
Verse im Drama
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<sp who="#FAU"> <speaker><hi rendition="#g">Fauſt</hi>.</speaker><lb/> <p>Es klopft? Herein! Wer will mich wieder plagen?</p> </sp><lb/> <sp who="#MEP"> <speaker><hi rendition="#g">Mephiſtopheles</hi>.</speaker><lb/> <p>Ich bin's.</p> </sp><lb/> <sp who="#FAU"> <speaker><hi rendition="#g">Fauſt</hi>.</speaker><lb/> <p><hi rendition="#et">Herein!</hi></p> </sp><lb/> <sp who="#MEP"> <speaker><hi rendition="#g">Mephiſtopheles</hi>.</speaker><lb/> <p><hi rendition="#et">Du mußt es dreymal ſagen,</hi></p> </sp><lb/>
Quelle: Goethe, Johann Wolfgang von: Faust. Eine Tragödie. Tübingen, 1808. [Faksimile 103]
Durch Sprecherwechsel bedingte Unterbrechungen von Versen können
durch Verknüpfung der umschließenden
<p>
-Elemente mittels der Attribute
@xml:id
, @prev
und
@next
wiedergegeben werden (s. Kap.: Unterbrechungen zusammenhängender Textbestandteile).
Achtung: Diese Form der tieferen Texterschließung wurde
für die Werke des DTA-Korpus nicht angewandt.
Gereimte Passagen oder Gesänge innerhalb eines in Prosaform
verfassten Dramas werden hingegen als Versgruppen
(<lg>
) gekennzeichnet.