[Spaltenumbruch]
auch wohl ein paar hand voll des frischen Krauts nehmen.
Rothe Ruhr.
Der Samen ist ein trefliche Artzney wider die rothe Ruhr/ so man dem krancken davon gestossen eingibet.
Unlust zum essen.
So ein Mensch wegen grosser hitz von der Gallen/ ein Unlust zum essen hätte/ der ge- brauche Saurampff zu den Salat-kräutern.
Saurampff/ Lattich und Endivien zu ei- Unwillen des Ma- gens. Verstopf- fung der Leber.nem Salat bereitet und geessen/ benimt den unwillen des Magens/ und die verstopffung der Leber/ so von überflüßiger hitziger Gal- len entspringt.
Welcher grossen Durst leidet/ und hitzi- Grosser Durst. Hitzige Natur. Spül- würm.ger natur ist/ der gebrauche Saurampff in der Speiß und im Salat.
Ein quintlein Saurampff-samen gestos- sen/ und in zweymal den Kindern eingeben/ vertreibt die Spülwürm.
Nim die blätter vom zahmen oder wilden Saurampff/ destillier sie ohn allen zusatz/ so hastu ein nutzlich/ kräfftig kühlend Was- ser/ und ein gewisse Hitz-loschung in aller Pestilentz/ Hitzige Fieber/ Erhitzigte Leber und Magen/ Durst/ Gelbsucht/ hitzige Krauckhei- ten.Entzündung. Dieses Wasser innerhalb im Leib gebrauchet abends und morgens/ auch under tags getruncken/ und seinen täglichen Tranck darmit vermischt/ löschet gewaltig- lich alle innerliche und äusserliche Hitz der Pestilentz und anderen Fieberen/ kühlet die erhitzte Leber und Magen/ und benimt alle Zufäll/ die von Entzündung solcher Glieder verursacht werden/ löschet den Durst/ brin- get den Appetit/ zertheilet die Gelbsucht/ benimt das auffwallen der Gallen/ treibt alles Gifft vom Hertzen/ und kühlet dassel- bige in allen hitzigen Kranckheiten.
Köstliche Stahel- essentz.
Der auß dem frischen safftigen Kraut außgepreßte und filtrierte Safft über Sta- hel-feileten gegossen/ und in warmem Sand eine zeit lang digeriert/ gibt eine herrliche Stahel-tinctur ab/ welche filtriert/ und öffters auff 15. biß 20. tropfen in Tauben- kropff- oder Borreisch-wasser eingenom- Miltzsucht. Schar- bock. Zornmü- tigkeit. Gallen-hitzmen/ eine herrliche Artzney ist für die/ so mit der Miltzsucht/ dem Scharbock/ der fallenden Sucht/ und dem auffwallen der fewrigen Gallen/ hiemit dem vielfältigen Zorn behafftet sind. Sie reiniget das Ge- blüt/ erhält die Oeffnung des Leibs/ lö- Verlohre- ner Appe- tit.schet innerliche Hitzen/ dämpffet die Gallen gewaltig/ und erweckt Lust zum essen.
Wenn man bemeldten Safft auff gelin- Essential- faltz des Saur- ampffs.dem fewr halb einsieden läßt/ hernach den rest in Keller setzt/ so wird das essentialische Saltz an die Wände des geschirrs anschies- sen. Dieses saltz ist ein trefliches mittel in allen oberzehlten Zuständen/ sonderlich ist es nutzlich im Sommer auff den Reisen mit- zuführen/ umb mit dem Trinck-wasser zu abkühlung zu vermischen.
Das erste Geschlecht/ der edle oder gröste Binetsch/ Lapathum hortense s. Spinacia se- mine non spinoso, C. B. Spinachia nobilis & 1. Trag. Spinachia semine non pungente, folio majore & rotundiore, J. B. hat ein lange auß dünnen zaseln bestehende wurtzel/ von wei- cher ein runder/ gestriemter/ hohler und schuh-hoher stengel herfürschiesset/ der ist dißweilen unden röthlicht/ und in Neben- zweiglein getheilet. Er wird von weichlich- ten/ dunckel-grünen und safftigen blättern bekleidet/ deren undere viel breiter sind/ als des gemeinen Binetschs/ sie werden bißwei- len einer hand breit/ nicht spitzig/ sondern rundlicht/ und wie des Guten Heinrichs Blätter gespalten: Die oberen blätter aber wachsen spitzig/ und wegen beyderseits spal- ten dreyeckicht. Zwischen den gewerben han- gen die blümlein gleichsam Trauben-weiß beysammen/ denen ein runder samen nach- folget/ so nicht spitzig/ sondern wie Wärtz- lein zusammengedrungen ist. Man muß die- sen edlen Binetsch in den Gärten am fleißig- sten warten/ dahero er auch in wenig orten gefunden wird; so man ihne jung beschnei- det/ kommet er desto drauschlichter herfür. Von etlichen wird er Spanischer Binetsch genennet.
Das ander Geschlecht der gemeine Bi- netsch/ Spinachia mas & foemina, J. B. Lapa- thum hortense s. Spinacia semine spinoso, C. B. Park. Jst dem ersten fast gleich/ außgenommen/ die blätter sind länger/ schmäler/ spitziger am end/ und gegen den stielen außgeschnit- ten/ zu beyden seiten mit zweyen spitzigen
ohren/
Von den Kraͤuteren.
[Spaltenumbruch]
auch wohl ein paar hand voll des friſchen Krauts nehmen.
Rothe Ruhr.
Der Samen iſt ein trefliche Artzney wider die rothe Ruhr/ ſo man dem krancken davon geſtoſſen eingibet.
Unluſt zum eſſen.
So ein Menſch wegen groſſer hitz von der Gallen/ ein Unluſt zum eſſen haͤtte/ der ge- brauche Saurampff zu den Salat-kraͤutern.
Saurampff/ Lattich und Endivien zu ei- Unwillen des Ma- gens. Verſtopf- fung der Leber.nem Salat bereitet und geeſſen/ benimt den unwillen des Magens/ und die verſtopffung der Leber/ ſo von uͤberfluͤßiger hitziger Gal- len entſpringt.
Welcher groſſen Durſt leidet/ und hitzi- Groſſer Durſt. Hitzige Natur. Spuͤl- wuͤrm.ger natur iſt/ der gebrauche Saurampff in der Speiß und im Salat.
Ein quintlein Saurampff-ſamen geſtoſ- ſen/ und in zweymal den Kindern eingeben/ vertreibt die Spuͤlwuͤrm.
Nim die blaͤtter vom zahmen oder wilden Saurampff/ deſtillier ſie ohn allen zuſatz/ ſo haſtu ein nutzlich/ kraͤfftig kuͤhlend Waſ- ſer/ und ein gewiſſe Hitz-loſchung in aller Peſtilentz/ Hitzige Fieber/ Erhitzigte Leber und Magen/ Durſt/ Gelbſucht/ hitzige Krauckhei- ten.Entzuͤndung. Dieſes Waſſer innerhalb im Leib gebrauchet abends und morgens/ auch under tags getruncken/ und ſeinen taͤglichen Tranck darmit vermiſcht/ loͤſchet gewaltig- lich alle innerliche und aͤuſſerliche Hitz der Peſtilentz und anderen Fieberen/ kuͤhlet die erhitzte Leber und Magen/ und benimt alle Zufaͤll/ die von Entzuͤndung ſolcher Glieder verurſacht werden/ loͤſchet den Durſt/ brin- get den Appetit/ zertheilet die Gelbſucht/ benimt das auffwallen der Gallen/ treibt alles Gifft vom Hertzen/ und kuͤhlet daſſel- bige in allen hitzigen Kranckheiten.
Koͤſtliche Stahel- eſſentz.
Der auß dem friſchen ſafftigen Kraut außgepreßte und filtrierte Safft uͤber Sta- hel-feileten gegoſſen/ und in warmem Sand eine zeit lang digeriert/ gibt eine herꝛliche Stahel-tinctur ab/ welche filtriert/ und oͤffters auff 15. biß 20. tropfen in Tauben- kropff- oder Borꝛeiſch-waſſer eingenom- Miltzſucht. Schar- bock. Zornmuͤ- tigkeit. Gallen-hitzmen/ eine herꝛliche Artzney iſt fuͤr die/ ſo mit der Miltzſucht/ dem Scharbock/ der fallenden Sucht/ und dem auffwallen der fewrigen Gallen/ hiemit dem vielfaͤltigen Zorn behafftet ſind. Sie reiniget das Ge- bluͤt/ erhaͤlt die Oeffnung des Leibs/ loͤ- Verlohre- ner Appe- tit.ſchet innerliche Hitzen/ daͤmpffet die Gallen gewaltig/ und erweckt Luſt zum eſſen.
Wenn man bemeldten Safft auff gelin- Eſſential- faltz des Saur- ampffs.dem fewr halb einſieden laͤßt/ hernach den reſt in Keller ſetzt/ ſo wird das eſſentialiſche Saltz an die Waͤnde des geſchirꝛs anſchieſ- ſen. Dieſes ſaltz iſt ein trefliches mittel in allen oberzehlten Zuſtaͤnden/ ſonderlich iſt es nutzlich im Sommer auff den Reiſen mit- zufuͤhren/ umb mit dem Trinck-waſſer zu abkuͤhlung zu vermiſchen.
Das erſte Geſchlecht/ der edle oder groͤſte Binetſch/ Lapathum hortenſe ſ. Spinacia ſe- mine non ſpinoſo, C. B. Spinachia nobilis & 1. Trag. Spinachia ſemine non pungente, folio majore & rotundiore, J. B. hat ein lange auß duͤnnen zaſeln beſtehende wurtzel/ von wei- cher ein runder/ geſtriemter/ hohler und ſchuh-hoher ſtengel herfuͤrſchieſſet/ der iſt dißweilen unden roͤthlicht/ und in Neben- zweiglein getheilet. Er wird von weichlich- ten/ dunckel-gruͤnen und ſafftigen blaͤttern bekleidet/ deren undere viel breiter ſind/ als des gemeinen Binetſchs/ ſie werden bißwei- len einer hand breit/ nicht ſpitzig/ ſondern rundlicht/ und wie des Guten Heinrichs Blaͤtter geſpalten: Die oberen blaͤtter aber wachſen ſpitzig/ und wegen beyderſeits ſpal- ten dreyeckicht. Zwiſchen den gewerben han- gen die bluͤmlein gleichſam Trauben-weiß beyſammen/ denen ein runder ſamen nach- folget/ ſo nicht ſpitzig/ ſondern wie Waͤrtz- lein zuſammengedrungen iſt. Man muß die- ſen edlen Binetſch in den Gaͤrten am fleißig- ſten warten/ dahero er auch in wenig orten gefunden wird; ſo man ihne jung beſchnei- det/ kommet er deſto drauſchlichter herfuͤr. Von etlichen wird er Spaniſcher Binetſch genennet.
Das ander Geſchlecht der gemeine Bi- netſch/ Spinachia mas & fœmina, J. B. Lapa- thum hortenſe ſ. Spinacia ſemine ſpinoſo, C. B. Park. Jſt dem erſten faſt gleich/ außgenom̃en/ die blaͤtter ſind laͤnger/ ſchmaͤler/ ſpitziger am end/ und gegen den ſtielen außgeſchnit- ten/ zu beyden ſeiten mit zweyen ſpitzigen
ohren/
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[455/0471]
Von den Kraͤuteren.
auch wohl ein paar hand voll des friſchen
Krauts nehmen.
Der Samen iſt ein trefliche Artzney wider
die rothe Ruhr/ ſo man dem krancken davon
geſtoſſen eingibet.
So ein Menſch wegen groſſer hitz von der
Gallen/ ein Unluſt zum eſſen haͤtte/ der ge-
brauche Saurampff zu den Salat-kraͤutern.
Saurampff/ Lattich und Endivien zu ei-
nem Salat bereitet und geeſſen/ benimt den
unwillen des Magens/ und die verſtopffung
der Leber/ ſo von uͤberfluͤßiger hitziger Gal-
len entſpringt.
Unwillen
des Ma-
gens.
Verſtopf-
fung der
Leber.
Welcher groſſen Durſt leidet/ und hitzi-
ger natur iſt/ der gebrauche Saurampff in
der Speiß und im Salat.
Groſſer
Durſt.
Hitzige
Natur.
Spuͤl-
wuͤrm.
Ein quintlein Saurampff-ſamen geſtoſ-
ſen/ und in zweymal den Kindern eingeben/
vertreibt die Spuͤlwuͤrm.
Nim die blaͤtter vom zahmen oder wilden
Saurampff/ deſtillier ſie ohn allen zuſatz/
ſo haſtu ein nutzlich/ kraͤfftig kuͤhlend Waſ-
ſer/ und ein gewiſſe Hitz-loſchung in aller
Entzuͤndung. Dieſes Waſſer innerhalb im
Leib gebrauchet abends und morgens/ auch
under tags getruncken/ und ſeinen taͤglichen
Tranck darmit vermiſcht/ loͤſchet gewaltig-
lich alle innerliche und aͤuſſerliche Hitz der
Peſtilentz und anderen Fieberen/ kuͤhlet die
erhitzte Leber und Magen/ und benimt alle
Zufaͤll/ die von Entzuͤndung ſolcher Glieder
verurſacht werden/ loͤſchet den Durſt/ brin-
get den Appetit/ zertheilet die Gelbſucht/
benimt das auffwallen der Gallen/ treibt
alles Gifft vom Hertzen/ und kuͤhlet daſſel-
bige in allen hitzigen Kranckheiten.
Peſtilentz/
Hitzige
Fieber/
Erhitzigte
Leber und
Magen/
Durſt/
Gelbſucht/
hitzige
Krauckhei-
ten.
Der auß dem friſchen ſafftigen Kraut
außgepreßte und filtrierte Safft uͤber Sta-
hel-feileten gegoſſen/ und in warmem Sand
eine zeit lang digeriert/ gibt eine herꝛliche
Stahel-tinctur ab/ welche filtriert/ und
oͤffters auff 15. biß 20. tropfen in Tauben-
kropff- oder Borꝛeiſch-waſſer eingenom-
men/ eine herꝛliche Artzney iſt fuͤr die/ ſo
mit der Miltzſucht/ dem Scharbock/ der
fallenden Sucht/ und dem auffwallen der
fewrigen Gallen/ hiemit dem vielfaͤltigen
Zorn behafftet ſind. Sie reiniget das Ge-
bluͤt/ erhaͤlt die Oeffnung des Leibs/ loͤ-
ſchet innerliche Hitzen/ daͤmpffet die Gallen
gewaltig/ und erweckt Luſt zum eſſen.
Miltzſucht.
Schar-
bock.
Zornmuͤ-
tigkeit.
Gallen-hitz
Verlohre-
ner Appe-
tit.
Wenn man bemeldten Safft auff gelin-
dem fewr halb einſieden laͤßt/ hernach den
reſt in Keller ſetzt/ ſo wird das eſſentialiſche
Saltz an die Waͤnde des geſchirꝛs anſchieſ-
ſen. Dieſes ſaltz iſt ein trefliches mittel in
allen oberzehlten Zuſtaͤnden/ ſonderlich iſt
es nutzlich im Sommer auff den Reiſen mit-
zufuͤhren/ umb mit dem Trinck-waſſer zu
abkuͤhlung zu vermiſchen.
Eſſential-
faltz des
Saur-
ampffs.
CAPUT LXXXIX.
Binetſch. Spinachia.
Namen.
BInetſch/ Spinat oder Spinet/ heißt
Griechiſch/ _. Lateiniſch/
Spinachia, Olus ſpinaceum, Spinacia,
Olus Hiſpanicum. Jtaliaͤniſch/ Spinaci, Spi-
[Abbildung Binetſch. Spinachia.
]
nacchie. Frantzoͤſiſch/ Eſpinars. Spaniſch/
Eſpinacas. Engliſch/ Spinache. Daͤniſch/
Spinaß/ Spinat. Niderlaͤndiſch/ Spi-
nagie.
Geſtalt und Geſchlecht.
Das erſte Geſchlecht/ der edle oder groͤſte
Binetſch/ Lapathum hortenſe ſ. Spinacia ſe-
mine non ſpinoſo, C. B. Spinachia nobilis &
1. Trag. Spinachia ſemine non pungente, folio
majore & rotundiore, J. B. hat ein lange auß
duͤnnen zaſeln beſtehende wurtzel/ von wei-
cher ein runder/ geſtriemter/ hohler und
ſchuh-hoher ſtengel herfuͤrſchieſſet/ der iſt
dißweilen unden roͤthlicht/ und in Neben-
zweiglein getheilet. Er wird von weichlich-
ten/ dunckel-gruͤnen und ſafftigen blaͤttern
bekleidet/ deren undere viel breiter ſind/ als
des gemeinen Binetſchs/ ſie werden bißwei-
len einer hand breit/ nicht ſpitzig/ ſondern
rundlicht/ und wie des Guten Heinrichs
Blaͤtter geſpalten: Die oberen blaͤtter aber
wachſen ſpitzig/ und wegen beyderſeits ſpal-
ten dreyeckicht. Zwiſchen den gewerben han-
gen die bluͤmlein gleichſam Trauben-weiß
beyſammen/ denen ein runder ſamen nach-
folget/ ſo nicht ſpitzig/ ſondern wie Waͤrtz-
lein zuſammengedrungen iſt. Man muß die-
ſen edlen Binetſch in den Gaͤrten am fleißig-
ſten warten/ dahero er auch in wenig orten
gefunden wird; ſo man ihne jung beſchnei-
det/ kommet er deſto drauſchlichter herfuͤr.
Von etlichen wird er Spaniſcher Binetſch
genennet.
Das ander Geſchlecht der gemeine Bi-
netſch/ Spinachia mas & fœmina, J. B. Lapa-
thum hortenſe ſ. Spinacia ſemine ſpinoſo, C. B.
Park. Jſt dem erſten faſt gleich/ außgenom̃en/
die blaͤtter ſind laͤnger/ ſchmaͤler/ ſpitziger
am end/ und gegen den ſtielen außgeſchnit-
ten/ zu beyden ſeiten mit zweyen ſpitzigen
ohren/
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Mattioli, Pietro Andrea: Theatrvm Botanicvm, Das ist: Neu Vollkommenes Kräuter-Buch (Übers. Theodor Zwinger). Basel, 1690, S. 455. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/zwinger_theatrum_1690/471>, abgerufen am 21.11.2024.
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