Zschackwitz, Johann Ehrenfried: Historisch-Genealogischer Schau-Platz. Lemgo, 1724.Was vors andere der Fürsten besondere alte Verwandschafft mit Rußland betrifft / so kommt es itzt darauf an/ däß man aus bewährten Scribenten beweise/ wie so wohl der Russische als Mecklenburgische hohe Fürsten-Adel von einem Haupt-Stamme herkommen. Denn so viele biß daher der Russen altes Wesen aus deroselben eigenen Uhrkunden beschrieben haben/ die gedencken einhellig eines Russischen Fürsten/ welcher RURICK geheissen/ von deme vorgegeben wird/ daß er sey der Stamm-Herr des führnehmsten Russischen Adels/ von dem auch so gar die Groß-Fürsten und Czaaren ihre Ahnen/ herleiten. Derselbe Fürst Rurick soll um das Jahr Christi 840. bey vorgefallenen innerlichen Reichs-Troublen aus einem Waregischen oder Wagerischen Volcke samt zween Brüdern Sinaus und Truwor von den Russischen Ständen nach Novogorod oder Groß-Neugard u. s. w. beruffen seyn/ das zerrüttete Regiment anzutreten/ und wiederum zu rechte zu bringen. Wie sich nun die Russen solcher Wagerschen Printzen Gewalt unterworffen/ ist es geschehen/ das endlich nach Absterben bes Sinaus und Truwor, Fürst Rurick allein übrig geblieben/ sich aller Gewalt bemächtiget und den Grund zur beständigen Herrschaft und Familie geleget/ bis auf den heutigen Tag fortgepflantzet worden. Denn von diesem Fürst Rurick stammen in unverrückter Ordnung her alle Russische Fürsten/ Groß-Fürsten und Czaaren/ welche bey Menschen Gedencken in demselbigen Reiche sollen geherschet und ihre Macht bewiesen haben/ laut glaubwürdiger Geschicht-Verfasser Erzehlung/ darauf es allein ankommt/ in soweit man nehmlich denselben zu trauen raison hat. Der erste aber so nach der Reussen Ursprung und denckwürdigen Sachen geforschet / und insonderheit von des Rurichs Geschlecht etwas aufgezeichnet hat/ ist der Herr Siegmund Frey-Herr von Herberstein gewesen/ welcher vor ohngefehr 200. Jahren bey Regierung der Römischen Kayser Maximiliani I. Caroli V. und Ferdinandi I. zweymahl in hoher Gesandschaft nach Moscau geschickt/ und anbefohlner massen sich alles Dinges genau erkundigen müssen/ um davon desto eigentlicher zu berichten/ und ein Verzeichniß Moscowitischer Sachen zu verfassen. Es war dieser Siegmund Freyherr von Herberstein aus vornehmen Adelichen Geschlechte in Crain zu Wipach Anno 1487. gebohren / studirte nachmahls zu Wien in Oesterreich/ und erwarb im Kriege Kaysers Maximiliani I. wider die Venetianer die Würde eines Equisis Aurati, ward auch endlich Kayserl. Hof- und geheimer Rath/ und ward als Ambassadeur fast an alle hohe Königl. und Fürstl. Höse in Europa von Maximiliano I. und Ferdinando I. abgesand/ fürnehmlich zweymahl Anno 1516. und 1526. an den Groß-Czaar von Moscan Basilius Ivanowiz dabey bekam er expressen Befehl sich alles Dinges fleißig zu erkundigen/ und weil er die Slavonische Sprachen von Hause aus wohl verstund/ war er in Moscau desio angenehmer/ und bekam um so viel mehr Gelegenheit mit den Russen zu conversiren und in ihrer Historie sich informiren zu lassen. Nach abgelegter solcher Gesandschaft / kam sein Comment arius rerum Moscoviticarum ans Tages-Licht/ anfangs zu Basel Lateinisch/ bald hernach zu Wien Teutsch Anno 1557. eodem anno zu Antwerpen Lateinisch; abermahl zu Basel 1563. verteutscht durch D. Pantaleon. Man findet es auch in der Collectione Scriptorum Polonicorum Joh. Pistorii 1582. am besten in der Wächelischen Sammlung zu Franckfurt am Mayn 1600. sub Tit. Rerum Moscovicorum varii Auctores.
Was vors andere der Fürsten besondere alte Verwandschafft mit Rußland betrifft / so kommt es itzt darauf an/ däß man aus bewährten Scribenten beweise/ wie so wohl der Russische als Mecklenburgische hohe Fürsten-Adel von einem Haupt-Stamme herkommen. Denn so viele biß daher der Russen altes Wesen aus deroselben eigenen Uhrkunden beschrieben haben/ die gedencken einhellig eines Russischen Fürsten/ welcher RURICK geheissen/ von deme vorgegeben wird/ daß er sey der Stamm-Herr des führnehmsten Russischen Adels/ von dem auch so gar die Groß-Fürsten und Czaaren ihre Ahnen/ herleiten. Derselbe Fürst Rurick soll um das Jahr Christi 840. bey vorgefallenen innerlichen Reichs-Troublen aus einem Waregischen oder Wagerischen Volcke samt zween Brüdern Sinaus und Truwor von den Russischen Ständen nach Novogorod oder Groß-Neugard u. s. w. beruffen seyn/ das zerrüttete Regiment anzutreten/ und wiederum zu rechte zu bringen. Wie sich nun die Russen solcher Wagerschen Printzen Gewalt unterworffen/ ist es geschehen/ das endlich nach Absterben bes Sinaus und Truwor, Fürst Rurick allein übrig geblieben/ sich aller Gewalt bemächtiget und den Grund zur beständigen Herrschaft und Familie geleget/ bis auf den heutigen Tag fortgepflantzet worden. Denn von diesem Fürst Rurick stammen in unverrückter Ordnung her alle Russische Fürsten/ Groß-Fürsten und Czaaren/ welche bey Menschen Gedencken in demselbigen Reiche sollen geherschet und ihre Macht bewiesen haben/ laut glaubwürdiger Geschicht-Verfasser Erzehlung/ darauf es allein ankommt/ in soweit man nehmlich denselben zu trauen raison hat. Der erste aber so nach der Reussen Ursprung und denckwürdigen Sachen geforschet / und insonderheit von des Rurichs Geschlecht etwas aufgezeichnet hat/ ist der Herr Siegmund Frey-Herr von Herberstein gewesen/ welcher vor ohngefehr 200. Jahren bey Regierung der Römischen Kayser Maximiliani I. Caroli V. und Ferdinandi I. zweymahl in hoher Gesandschaft nach Moscau geschickt/ und anbefohlner massen sich alles Dinges genau erkundigen müssen/ um davon desto eigentlicher zu berichten/ und ein Verzeichniß Moscowitischer Sachen zu verfassen. Es war dieser Siegmund Freyherr von Herberstein aus vornehmen Adelichen Geschlechte in Crain zu Wipach Anno 1487. gebohren / studirte nachmahls zu Wien in Oesterreich/ und erwarb im Kriege Kaysers Maximiliani I. wider die Venetianer die Würde eines Equisis Aurati, ward auch endlich Kayserl. Hof- und geheimer Rath/ und ward als Ambassadeur fast an alle hohe Königl. und Fürstl. Höse in Europa von Maximiliano I. und Ferdinando I. abgesand/ fürnehmlich zweymahl Anno 1516. und 1526. an den Groß-Czaar von Moscan Basilius Ivanowiz dabey bekam er expressen Befehl sich alles Dinges fleißig zu erkundigen/ und weil er die Slavonische Sprachen von Hause aus wohl verstund/ war er in Moscau desio angenehmer/ und bekam um so viel mehr Gelegenheit mit den Russen zu conversiren und in ihrer Historie sich informiren zu lassen. Nach abgelegter solcher Gesandschaft / kam sein Comment arius rerum Moscoviticarum ans Tages-Licht/ anfangs zu Basel Lateinisch/ bald hernach zu Wien Teutsch Anno 1557. eodem anno zu Antwerpen Lateinisch; abermahl zu Basel 1563. verteutscht durch D. Pantaleon. Man findet es auch in der Collectione Scriptorum Polonicorum Joh. Pistorii 1582. am besten in der Wächelischen Sammlung zu Franckfurt am Mayn 1600. sub Tit. Rerum Moscovicorum varii Auctores.
<TEI> <text> <body> <div> <pb facs="#f0455" n="407"/> <p>Was vors andere der Fürsten besondere alte Verwandschafft mit Rußland betrifft / so kommt es itzt darauf an/ däß man aus bewährten Scribenten beweise/ wie so wohl der Russische als Mecklenburgische hohe Fürsten-Adel von einem Haupt-Stamme herkommen.</p> <p>Denn so viele biß daher der Russen altes Wesen aus deroselben eigenen Uhrkunden beschrieben haben/ die gedencken einhellig eines Russischen Fürsten/ welcher RURICK geheissen/ von deme vorgegeben wird/ daß er sey der Stamm-Herr des führnehmsten Russischen Adels/ von dem auch so gar die Groß-Fürsten und Czaaren ihre Ahnen/ herleiten.</p> <p>Derselbe Fürst Rurick soll um das Jahr Christi 840. bey vorgefallenen innerlichen Reichs-Troublen aus einem Waregischen oder Wagerischen Volcke samt zween Brüdern Sinaus und Truwor von den Russischen Ständen nach Novogorod oder Groß-Neugard u. s. w. beruffen seyn/ das zerrüttete Regiment anzutreten/ und wiederum zu rechte zu bringen. Wie sich nun die Russen solcher Wagerschen Printzen Gewalt unterworffen/ ist es geschehen/ das endlich nach Absterben bes Sinaus und Truwor, Fürst Rurick allein übrig geblieben/ sich aller Gewalt bemächtiget und den Grund zur beständigen Herrschaft und Familie geleget/ bis auf den heutigen Tag fortgepflantzet worden.</p> <p>Denn von diesem Fürst Rurick stammen in unverrückter Ordnung her alle Russische Fürsten/ Groß-Fürsten und Czaaren/ welche bey Menschen Gedencken in demselbigen Reiche sollen geherschet und ihre Macht bewiesen haben/ laut glaubwürdiger Geschicht-Verfasser Erzehlung/ darauf es allein ankommt/ in soweit man nehmlich denselben zu trauen raison hat.</p> <p>Der erste aber so nach der Reussen Ursprung und denckwürdigen Sachen geforschet / und insonderheit von des Rurichs Geschlecht etwas aufgezeichnet hat/ ist der Herr Siegmund Frey-Herr von Herberstein gewesen/ welcher vor ohngefehr 200. Jahren bey Regierung der Römischen Kayser Maximiliani I. Caroli V. und Ferdinandi I. zweymahl in hoher Gesandschaft nach Moscau geschickt/ und anbefohlner massen sich alles Dinges genau erkundigen müssen/ um davon desto eigentlicher zu berichten/ und ein Verzeichniß Moscowitischer Sachen zu verfassen. <note place="foot">Es war dieser Siegmund Freyherr von Herberstein aus vornehmen Adelichen Geschlechte in Crain zu Wipach Anno 1487. gebohren / studirte nachmahls zu Wien in Oesterreich/ und erwarb im Kriege Kaysers Maximiliani I. wider die Venetianer die Würde eines Equisis Aurati, ward auch endlich Kayserl. Hof- und geheimer Rath/ und ward als Ambassadeur fast an alle hohe Königl. und Fürstl. Höse in Europa von Maximiliano I. und Ferdinando I. abgesand/ fürnehmlich zweymahl Anno 1516. und 1526. an den Groß-Czaar von Moscan Basilius Ivanowiz dabey bekam er expressen Befehl sich alles Dinges fleißig zu erkundigen/ und weil er die Slavonische Sprachen von Hause aus wohl verstund/ war er in Moscau desio angenehmer/ und bekam um so viel mehr Gelegenheit mit den Russen zu conversiren und in ihrer Historie sich informiren zu lassen. Nach abgelegter solcher Gesandschaft / kam sein Comment arius rerum Moscoviticarum ans Tages-Licht/ anfangs zu Basel Lateinisch/ bald hernach zu Wien Teutsch Anno 1557. eodem anno zu Antwerpen Lateinisch; abermahl zu Basel 1563. verteutscht durch D. Pantaleon. Man findet es auch in der Collectione Scriptorum Polonicorum Joh. Pistorii 1582. am besten in der Wächelischen Sammlung zu Franckfurt am Mayn 1600. sub Tit. Rerum Moscovicorum varii Auctores.</note></p> </div> </body> </text> </TEI> [407/0455]
Was vors andere der Fürsten besondere alte Verwandschafft mit Rußland betrifft / so kommt es itzt darauf an/ däß man aus bewährten Scribenten beweise/ wie so wohl der Russische als Mecklenburgische hohe Fürsten-Adel von einem Haupt-Stamme herkommen.
Denn so viele biß daher der Russen altes Wesen aus deroselben eigenen Uhrkunden beschrieben haben/ die gedencken einhellig eines Russischen Fürsten/ welcher RURICK geheissen/ von deme vorgegeben wird/ daß er sey der Stamm-Herr des führnehmsten Russischen Adels/ von dem auch so gar die Groß-Fürsten und Czaaren ihre Ahnen/ herleiten.
Derselbe Fürst Rurick soll um das Jahr Christi 840. bey vorgefallenen innerlichen Reichs-Troublen aus einem Waregischen oder Wagerischen Volcke samt zween Brüdern Sinaus und Truwor von den Russischen Ständen nach Novogorod oder Groß-Neugard u. s. w. beruffen seyn/ das zerrüttete Regiment anzutreten/ und wiederum zu rechte zu bringen. Wie sich nun die Russen solcher Wagerschen Printzen Gewalt unterworffen/ ist es geschehen/ das endlich nach Absterben bes Sinaus und Truwor, Fürst Rurick allein übrig geblieben/ sich aller Gewalt bemächtiget und den Grund zur beständigen Herrschaft und Familie geleget/ bis auf den heutigen Tag fortgepflantzet worden.
Denn von diesem Fürst Rurick stammen in unverrückter Ordnung her alle Russische Fürsten/ Groß-Fürsten und Czaaren/ welche bey Menschen Gedencken in demselbigen Reiche sollen geherschet und ihre Macht bewiesen haben/ laut glaubwürdiger Geschicht-Verfasser Erzehlung/ darauf es allein ankommt/ in soweit man nehmlich denselben zu trauen raison hat.
Der erste aber so nach der Reussen Ursprung und denckwürdigen Sachen geforschet / und insonderheit von des Rurichs Geschlecht etwas aufgezeichnet hat/ ist der Herr Siegmund Frey-Herr von Herberstein gewesen/ welcher vor ohngefehr 200. Jahren bey Regierung der Römischen Kayser Maximiliani I. Caroli V. und Ferdinandi I. zweymahl in hoher Gesandschaft nach Moscau geschickt/ und anbefohlner massen sich alles Dinges genau erkundigen müssen/ um davon desto eigentlicher zu berichten/ und ein Verzeichniß Moscowitischer Sachen zu verfassen.
Es war dieser Siegmund Freyherr von Herberstein aus vornehmen Adelichen Geschlechte in Crain zu Wipach Anno 1487. gebohren / studirte nachmahls zu Wien in Oesterreich/ und erwarb im Kriege Kaysers Maximiliani I. wider die Venetianer die Würde eines Equisis Aurati, ward auch endlich Kayserl. Hof- und geheimer Rath/ und ward als Ambassadeur fast an alle hohe Königl. und Fürstl. Höse in Europa von Maximiliano I. und Ferdinando I. abgesand/ fürnehmlich zweymahl Anno 1516. und 1526. an den Groß-Czaar von Moscan Basilius Ivanowiz dabey bekam er expressen Befehl sich alles Dinges fleißig zu erkundigen/ und weil er die Slavonische Sprachen von Hause aus wohl verstund/ war er in Moscau desio angenehmer/ und bekam um so viel mehr Gelegenheit mit den Russen zu conversiren und in ihrer Historie sich informiren zu lassen. Nach abgelegter solcher Gesandschaft / kam sein Comment arius rerum Moscoviticarum ans Tages-Licht/ anfangs zu Basel Lateinisch/ bald hernach zu Wien Teutsch Anno 1557. eodem anno zu Antwerpen Lateinisch; abermahl zu Basel 1563. verteutscht durch D. Pantaleon. Man findet es auch in der Collectione Scriptorum Polonicorum Joh. Pistorii 1582. am besten in der Wächelischen Sammlung zu Franckfurt am Mayn 1600. sub Tit. Rerum Moscovicorum varii Auctores.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Theatrum-Literatur der Frühen Neuzeit: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in XML/TEI.
(2013-11-26T12:54:31Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme entsprechen muss.
Wolfenbütteler Digitale Bibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate
(2013-11-26T12:54:31Z)
Arne Binder: Konvertierung nach XML gemäß DTA-Basisformat, Tagging der Titelblätter, Korrekturen der Transkription.
(2013-11-26T12:54:31Z)
Weitere Informationen:Anmerkungen zur Transkription:
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |