Zeller, Carl August: Grundlinien der Turnkunst. Königsberg, 1817.III. gerader und krummer Richtung §. 2. Angewandte Uebungen. Werkzeuge: 1) Der oben angeführte Sprungmesser, 2) Den Sprung in die Weite zu messen, III. gerader und krummer Richtung §. 2. Angewandte Uebungen. Werkzeuge: 1) Der oben angefuͤhrte Sprungmeſſer, 2) Den Sprung in die Weite zu meſſen, <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <div n="5"> <pb facs="#f0040" n="36"/> <p><hi rendition="#aq">III.</hi><hi rendition="#g">gerader</hi> und <hi rendition="#g">krummer</hi> Richtung<lb/> — rechts geſchwenkt! .. gerad aus! .. links<lb/> geſchwenkt! .. gerad aus!</p> </div><lb/> <div n="5"> <head>§. 2. <hi rendition="#g">Angewandte Uebungen.</hi></head><lb/> <p> <hi rendition="#g">Werkzeuge:</hi> </p><lb/> <p>1) Der oben angefuͤhrte <hi rendition="#g">Sprungmeſſer,</hi><lb/> zwey Latten von 6 Fuß Hoͤhe, in Fuße und<lb/> Zolle eingetheilt durch eine Menge durchgebohr-<lb/> ter Loͤcher, in welche hoͤlzerne Naͤgel geſteckt<lb/> werden koͤnnen, eine durch Sandſaͤcke angezogene<lb/> Schnur daruͤber zu legen. Um ſie bald da, bald<lb/> dort aufſtellen zu koͤnnen, wird jede dieſer Lat-<lb/> ten entweder auf einem Kreuze oder einem Klotze<lb/> befeſtigt. — Da dieſes Werkzeug ſo einfach iſt,<lb/> ſo werden billig 2—3 derſelben angeſchafft, um<lb/> Groͤßere und Kleinere gleichzeitig damit zu be-<lb/> ſchaͤftigen.</p><lb/> <p>2) Den Sprung in die Weite zu meſſen,<lb/> dient ein <hi rendition="#g">Graben</hi> von beliebiger Tiefe und<lb/> etwa 12—15 Fuß Laͤnge, durch ein Brett in<lb/> der Mitte in zwey Theile getheilt, deren jeder<lb/> etwa 2 Fuß breit iſt. Auf beyden Seiten die-<lb/> ſes Brettes ſind mit Oelfarbe Fuße und Zolle<lb/></p> </div> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [36/0040]
III. gerader und krummer Richtung
— rechts geſchwenkt! .. gerad aus! .. links
geſchwenkt! .. gerad aus!
§. 2. Angewandte Uebungen.
Werkzeuge:
1) Der oben angefuͤhrte Sprungmeſſer,
zwey Latten von 6 Fuß Hoͤhe, in Fuße und
Zolle eingetheilt durch eine Menge durchgebohr-
ter Loͤcher, in welche hoͤlzerne Naͤgel geſteckt
werden koͤnnen, eine durch Sandſaͤcke angezogene
Schnur daruͤber zu legen. Um ſie bald da, bald
dort aufſtellen zu koͤnnen, wird jede dieſer Lat-
ten entweder auf einem Kreuze oder einem Klotze
befeſtigt. — Da dieſes Werkzeug ſo einfach iſt,
ſo werden billig 2—3 derſelben angeſchafft, um
Groͤßere und Kleinere gleichzeitig damit zu be-
ſchaͤftigen.
2) Den Sprung in die Weite zu meſſen,
dient ein Graben von beliebiger Tiefe und
etwa 12—15 Fuß Laͤnge, durch ein Brett in
der Mitte in zwey Theile getheilt, deren jeder
etwa 2 Fuß breit iſt. Auf beyden Seiten die-
ſes Brettes ſind mit Oelfarbe Fuße und Zolle
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Zitationshilfe: | Zeller, Carl August: Grundlinien der Turnkunst. Königsberg, 1817, S. 36. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/zeller_turnkunst_1817/40>, abgerufen am 16.07.2024. |