Zeiller, Martin: Centuria Variarum Quæstionum. Bd. 1. Ulm, 1658.Die LIX. Frag. alles Wasser herauß geflossen ist/ und behalts in ei-nem wolvermachten Glaß. Sihe obgedachten D. Dinckel d. L. quaest. 2. D. Cocum, in expl. lib. de Anima Philip. D. Samuel Hafenreffer de Cutis Affectib. lib. 1. c. 15, p. 106. seqq. Micha. Bapst/ in seinem Artzney- und Wunderbuch/ und andere mehr/ und darunter sonderlich Christoph. Wir- sung/ in seinem Artzney-Buch/ part. 5. c. 4. da er gar viel vom Aussatz/ auch desselben Cur/ und wie man sich in Ordnung deß Lebens/ und in andere weg/ zu verhalten schreiben thut. Die LIX. Frag/ Wie geschehen die Brüch/ und wie ist damit zuverfahren? wie auch/ und fürs ander/ mit den Beinbrüchen? WAS das Erste anbelangt/ so hat Durch O
Die LIX. Frag. alles Waſſer herauß gefloſſen iſt/ und behalts in ei-nem wolvermachten Glaß. Sihe obgedachten D. Dinckel d. L. quæſt. 2. D. Cocum, in expl. lib. de Anima Philip. D. Samuel Hafenreffer de Cutis Affectib. lib. 1. c. 15, p. 106. ſeqq. Micha. Bapſt/ in ſeinem Artzney- und Wunderbuch/ und andere mehr/ und darunter ſonderlich Chriſtoph. Wir- ſung/ in ſeinem Artzney-Buch/ part. 5. c. 4. da er gar viel vom Auſſatz/ auch deſſelben Cur/ und wie man ſich in Ordnung deß Lebens/ und in andere weg/ zu verhalten ſchreiben thut. Die LIX. Frag/ Wie geſchehen die Bruͤch/ und wie iſt damit zuverfahren? wie auch/ und fuͤrs ander/ mit den Beinbruͤchen? WAS das Erſte anbelangt/ ſo hat Durch O
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <p><pb facs="#f0225" n="209"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Die <hi rendition="#aq"><hi rendition="#g">LIX.</hi></hi> Frag.</hi></fw><lb/> alles Waſſer herauß gefloſſen iſt/ und behalts in ei-<lb/> nem wolvermachten Glaß. Sihe obgedachten D.<lb/> Dinckel <hi rendition="#aq">d. L. quæſt. 2. D. Cocum, in expl. lib. de<lb/> Anima Philip. D. Samuel</hi> Hafenreffer <hi rendition="#aq">de Cutis<lb/> Affectib. lib. 1. c. 15, p. 106. ſeqq.</hi> Micha. Bapſt/<lb/> in ſeinem Artzney- und Wunderbuch/ und andere<lb/> mehr/ und darunter ſonderlich Chriſtoph. Wir-<lb/> ſung/ in ſeinem Artzney-Buch/ <hi rendition="#aq">part. 5. c.</hi> 4. da er<lb/> gar viel vom Auſſatz/ auch deſſelben Cur/ und wie<lb/> man ſich in Ordnung deß Lebens/ und in andere<lb/> weg/ zu verhalten ſchreiben thut.</p> </div><lb/> <div n="1"> <head> <hi rendition="#b">Die <hi rendition="#aq"><hi rendition="#g">LIX.</hi></hi> Frag/<lb/> Wie geſchehen die Bruͤch/ und wie<lb/> iſt damit zuverfahren? wie auch/ und fuͤrs<lb/> ander/ mit den Beinbruͤchen?</hi> </head><lb/> <p><hi rendition="#in">W</hi><hi rendition="#fr">AS das Erſte anbelangt/ ſo hat</hi><lb/> die Natur zu hinderſt an das mannlich<lb/> Glied ein geruͤmpffet rauch Saͤcklein/ o-<lb/> der Beutelein/ gehenckt/ darin die Gromen bewah-<lb/> ret/ und erhalten werden. Dieſem begegnen nun<lb/> mancherley Bruͤch/ welche die Lateiner mit ei-<lb/> nem gemeinen Namen/ <hi rendition="#aq">Herniam,</hi> nennen/ und<lb/> die ſich alle in gedachtes Saͤcklein ſencken. Ein<lb/> andere Art deß Bruchs iſt/ ſo in dem Nabel/<lb/> darob/ darumb/ oder neben der Scham/ es ſey an<lb/> Manns- oder Weibs-Perſonen/ geſchiehet. Ur-<lb/> ſachen diß Bruchs ſeynd aͤuſſerliche/ und innerliche.<lb/> <fw place="bottom" type="sig">O</fw><fw place="bottom" type="catch">Durch</fw><lb/></p> </div> </body> </text> </TEI> [209/0225]
Die LIX. Frag.
alles Waſſer herauß gefloſſen iſt/ und behalts in ei-
nem wolvermachten Glaß. Sihe obgedachten D.
Dinckel d. L. quæſt. 2. D. Cocum, in expl. lib. de
Anima Philip. D. Samuel Hafenreffer de Cutis
Affectib. lib. 1. c. 15, p. 106. ſeqq. Micha. Bapſt/
in ſeinem Artzney- und Wunderbuch/ und andere
mehr/ und darunter ſonderlich Chriſtoph. Wir-
ſung/ in ſeinem Artzney-Buch/ part. 5. c. 4. da er
gar viel vom Auſſatz/ auch deſſelben Cur/ und wie
man ſich in Ordnung deß Lebens/ und in andere
weg/ zu verhalten ſchreiben thut.
Die LIX. Frag/
Wie geſchehen die Bruͤch/ und wie
iſt damit zuverfahren? wie auch/ und fuͤrs
ander/ mit den Beinbruͤchen?
WAS das Erſte anbelangt/ ſo hat
die Natur zu hinderſt an das mannlich
Glied ein geruͤmpffet rauch Saͤcklein/ o-
der Beutelein/ gehenckt/ darin die Gromen bewah-
ret/ und erhalten werden. Dieſem begegnen nun
mancherley Bruͤch/ welche die Lateiner mit ei-
nem gemeinen Namen/ Herniam, nennen/ und
die ſich alle in gedachtes Saͤcklein ſencken. Ein
andere Art deß Bruchs iſt/ ſo in dem Nabel/
darob/ darumb/ oder neben der Scham/ es ſey an
Manns- oder Weibs-Perſonen/ geſchiehet. Ur-
ſachen diß Bruchs ſeynd aͤuſſerliche/ und innerliche.
Durch
O
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |