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Zeiller, Martin: Centuria Variarum Quæstionum. Bd. 1. Ulm, 1658.

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40. Ob Königlich: und Fürstliche
Personen/ sonderbare Erinnerungs-Zei-
chen ihres zukünfftigen Todes/ haben
sollen?
41. Ob es besser gestanden/ da fast ein
jede Stadt/ und Gebiet/ ihren aignen
König gehabt?
42. Ob die Unterthanen die Obrigkeit
gesetzt/ und also eher/ als dieselbe/ gewest
seyen?
43. Ob die grössere/ und Volckreichere
Städt glückseliger/ und sicherer/ als An-
dere/ seyen?
44. Ob das Kriegswesen einen zum
Edelmann mache? und ob der Adel auch
von der Mutter entstehe?
45. Ob es einem streitbaren Mann/
seinen Feind zu betriegen erlaubt seye?
46. Ob es einem Kriegshelden er-
laubt seye/ zu fliehen?
47. Ob die Trunckenheit das Ver-
brechen entschuldige? vom Taback?
48. Ob von einem Richter die Wis-
senschafft der Rechten erfordert werde?
49. Ob die Juden in der Christenheit
zugedulden seyn?
50. Ob Wirtshäuser/ oder Gasther-
bergen/ anzustellen/ und wie man sich
hierinn zu verhalten habe?
51. Ob das Türckische Reich/ ein ein-
tzelich Reich/ oder
Monarchia, zu nennen?
52. Ob die Anruffung des Göttlichen
Nah-
40. Ob Koͤniglich: und Fuͤrſtliche
Perſonen/ ſonderbare Erinnerungs-Zei-
chen ihres zukuͤnfftigen Todes/ haben
ſollen?
41. Ob es beſſer geſtanden/ da faſt ein
jede Stadt/ und Gebiet/ ihren aignen
Koͤnig gehabt?
42. Ob die Unterthanẽ die Obrigkeit
geſetzt/ und alſo eher/ als dieſelbe/ geweſt
ſeyen?
43. Ob die groͤſſere/ und Volckreicheꝛe
Staͤdt gluͤckſeliger/ und ſicherer/ als An-
dere/ ſeyen?
44. Ob das Kriegsweſen einen zum
Edelmann mache? und ob der Adel auch
von der Mutter entſtehe?
45. Ob es einem ſtreitbaren Mann/
ſeinen Feind zu betriegen erlaubt ſeye?
46. Ob es einem Kriegshelden er-
laubt ſeye/ zu fliehen?
47. Ob die Trunckenheit das Ver-
brechen entſchuldige? vom Taback?
48. Ob von einem Richter die Wiſ-
ſenſchafft der Rechten erfordert werde?
49. Ob die Juden in der Chriſtenheit
zugedulden ſeyn?
50. Ob Wirtshaͤuſer/ oder Gaſther-
bergen/ anzuſtellen/ und wie man ſich
hierinn zu verhalten habe?
51. Ob das Tuͤrckiſche Reich/ ein ein-
tzelich Reich/ oder
Monarchia, zu nennen?
52. Ob die Anruffung des Goͤttlichen
Nah-
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[0011] 40. Ob Koͤniglich: und Fuͤrſtliche Perſonen/ ſonderbare Erinnerungs-Zei- chen ihres zukuͤnfftigen Todes/ haben ſollen? 41. Ob es beſſer geſtanden/ da faſt ein jede Stadt/ und Gebiet/ ihren aignen Koͤnig gehabt? 42. Ob die Unterthanẽ die Obrigkeit geſetzt/ und alſo eher/ als dieſelbe/ geweſt ſeyen? 43. Ob die groͤſſere/ und Volckreicheꝛe Staͤdt gluͤckſeliger/ und ſicherer/ als An- dere/ ſeyen? 44. Ob das Kriegsweſen einen zum Edelmann mache? und ob der Adel auch von der Mutter entſtehe? 45. Ob es einem ſtreitbaren Mann/ ſeinen Feind zu betriegen erlaubt ſeye? 46. Ob es einem Kriegshelden er- laubt ſeye/ zu fliehen? 47. Ob die Trunckenheit das Ver- brechen entſchuldige? vom Taback? 48. Ob von einem Richter die Wiſ- ſenſchafft der Rechten erfordert werde? 49. Ob die Juden in der Chriſtenheit zugedulden ſeyn? 50. Ob Wirtshaͤuſer/ oder Gaſther- bergen/ anzuſtellen/ und wie man ſich hierinn zu verhalten habe? 51. Ob das Tuͤrckiſche Reich/ ein ein- tzelich Reich/ oder Monarchia, zu nennen? 52. Ob die Anruffung des Goͤttlichen Nah-

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Zitationshilfe: Zeiller, Martin: Centuria Variarum Quæstionum. Bd. 1. Ulm, 1658, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/zeiller_centuria01_1658/11>, abgerufen am 25.04.2024.