Zachariae, Justus Friedrich Wilhelm: Poetische Schriften. Bd. 3. [Braunschweig], [1764].Musikalische Gedichte. Weit hinter jener Nacht sieht er den Vorhangsinken, Und Palmen, ihm bestimmt, und Seraphim ihm winken. Arie. Wie wird des Grabes Nacht entweichen,Wenn über Schrecken, Graus und Leichen, Des Christen ewger Morgen glänzt! Sein Auge wird den Finsternissen, Sein Geist der Sterblichkeit entrissen; Und seine Seligkeit ist rein, und unbegränzt. Ende des dritten Theils. Muſikaliſche Gedichte. Weit hinter jener Nacht ſieht er den Vorhangſinken, Und Palmen, ihm beſtimmt, und Seraphim ihm winken. Arie. Wie wird des Grabes Nacht entweichen,Wenn uͤber Schrecken, Graus und Leichen, Des Chriſten ewger Morgen glaͤnzt! Sein Auge wird den Finſterniſſen, Sein Geiſt der Sterblichkeit entriſſen; Und ſeine Seligkeit iſt rein, und unbegraͤnzt. Ende des dritten Theils. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <lg type="poem"> <lg n="2"> <pb facs="#f0272" n="264"/> <fw place="top" type="header">Muſikaliſche Gedichte.</fw><lb/> <l>Weit hinter jener Nacht ſieht er den Vorhang<lb/><hi rendition="#et">ſinken,</hi></l><lb/> <l>Und Palmen, ihm beſtimmt, und Seraphim ihm<lb/><hi rendition="#et">winken.</hi></l> </lg><lb/> <lg n="3"> <head> <hi rendition="#c"> <hi rendition="#fr">Arie.</hi> </hi> </head><lb/> <l> <hi rendition="#fr">Wie wird des Grabes Nacht entweichen,</hi> </l><lb/> <l> <hi rendition="#fr">Wenn uͤber Schrecken, Graus und Leichen,</hi> </l><lb/> <l> <hi rendition="#fr">Des Chriſten ewger Morgen glaͤnzt!</hi> </l><lb/> <l> <hi rendition="#fr">Sein Auge wird den Finſterniſſen,</hi> </l><lb/> <l> <hi rendition="#fr">Sein Geiſt der Sterblichkeit entriſſen;</hi> </l><lb/> <l> <hi rendition="#fr">Und ſeine Seligkeit iſt rein, und unbegraͤnzt.</hi> </l> </lg> </lg><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <p> <hi rendition="#c"> <hi rendition="#fr">Ende des dritten Theils.</hi> </hi> </p> </div> </div><lb/> </body> </text> </TEI> [264/0272]
Muſikaliſche Gedichte.
Weit hinter jener Nacht ſieht er den Vorhang
ſinken,
Und Palmen, ihm beſtimmt, und Seraphim ihm
winken.
Arie.
Wie wird des Grabes Nacht entweichen,
Wenn uͤber Schrecken, Graus und Leichen,
Des Chriſten ewger Morgen glaͤnzt!
Sein Auge wird den Finſterniſſen,
Sein Geiſt der Sterblichkeit entriſſen;
Und ſeine Seligkeit iſt rein, und unbegraͤnzt.
Ende des dritten Theils.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |