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Wülfer, Daniel: Das vertheidigte Gottes-geschick/ und vernichtete Heyden-Glück. Nürnberg, 1656.

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Das Dritte Capitel.
6.
Dein Geschicke   ist mein Glücke:
Dir ich meine Sachen
nur befehle/ mich nit quäle:
Du du wirst's wol machen.
Deiner Weißheit will ich trauen/
und auff deine Allmacht bauen:
Also werd ich wunder schauen.
7.
Gib/ versage;   tröste/ plage:
wie/ wann/ wo/ nach Willen!
Dein Gemüte   voller Güte
soll mein Hertz abstillen.
Wollst nur alles dir zu Ehren/
meine Seeligkeit zu mehren/
zu deß Nächsten Aufnahm/ kehren.


Erklä-
Das Dritte Capitel.
6.
Dein Geſchicke   iſt mein Gluͤcke:
Dir ich meine Sachen
nur befehle/ mich nit quaͤle:
Du du wirſt’s wol machen.
Deiner Weißheit will ich trauen/
und auff deine Allmacht bauen:
Alſo werd ich wunder ſchauen.
7.
Gib/ verſage;   troͤſte/ plage:
wie/ wann/ wo/ nach Willen!
Dein Gemüte   voller Guͤte
ſoll mein Hertz abſtillen.
Wollſt nur alles dir zu Ehren/
meine Seeligkeit zu mehren/
zu deß Naͤchſten Aufnahm/ kehren.


Erklaͤ-
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[60/0122] Das Dritte Capitel. 6. Dein Geſchicke iſt mein Gluͤcke: Dir ich meine Sachen nur befehle/ mich nit quaͤle: Du du wirſt’s wol machen. Deiner Weißheit will ich trauen/ und auff deine Allmacht bauen: Alſo werd ich wunder ſchauen. 7. Gib/ verſage; troͤſte/ plage: wie/ wann/ wo/ nach Willen! Dein Gemüte voller Guͤte ſoll mein Hertz abſtillen. Wollſt nur alles dir zu Ehren/ meine Seeligkeit zu mehren/ zu deß Naͤchſten Aufnahm/ kehren. Erklaͤ-

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Zitationshilfe: Wülfer, Daniel: Das vertheidigte Gottes-geschick/ und vernichtete Heyden-Glück. Nürnberg, 1656, S. 60. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wuelffer_gottesgeschick_1656/122>, abgerufen am 23.11.2024.