Wrangel, Carl Gustav: Das Luxus-Fuhrwerk. Stuttgart, 1898.Das Tandem. vom Kutscher angebrachten Hebel erreichen, der, wenn er inBewegung gesetzt wird, den ganzen Kasten je nach Bedarf vor- oder zurückschiebt. Angehalten braucht zu diesem Zweck nicht werden; im Gegenteil die Korrektur der Gewichtsverhältnisse wird während der Fahrt am leichtesten und sichersten zu be- werkstelligen sein. Wie wertvoll eine derartige Vorrichtung in hügeligem Terrain sein muss, braucht wohl kaum hervorgehoben zu werden. [Abbildung]
Fig. 89. Tandem-Cart. Dasselbe lässt sich mit Bezug auf den vor kurzem von der Das Tandem. vom Kutscher angebrachten Hebel erreichen, der, wenn er inBewegung gesetzt wird, den ganzen Kasten je nach Bedarf vor- oder zurückschiebt. Angehalten braucht zu diesem Zweck nicht werden; im Gegenteil die Korrektur der Gewichtsverhältnisse wird während der Fahrt am leichtesten und sichersten zu be- werkstelligen sein. Wie wertvoll eine derartige Vorrichtung in hügeligem Terrain sein muss, braucht wohl kaum hervorgehoben zu werden. [Abbildung]
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Das Tandem.
vom Kutscher angebrachten Hebel erreichen, der, wenn er in
Bewegung gesetzt wird, den ganzen Kasten je nach Bedarf vor-
oder zurückschiebt. Angehalten braucht zu diesem Zweck nicht
werden; im Gegenteil die Korrektur der Gewichtsverhältnisse
wird während der Fahrt am leichtesten und sichersten zu be-
werkstelligen sein. Wie wertvoll eine derartige Vorrichtung in
hügeligem Terrain sein muss, braucht wohl kaum hervorgehoben
zu werden.
[Abbildung Fig. 89. Tandem-Cart. ]
Dasselbe lässt sich mit Bezug auf den vor kurzem von der
Firma Matthews and Silver, Conybeare Street, Birmingham, er-
fundenen verschiebbaren Sitz (Fig. 90 und 91) sagen. Die
Zeichnungen sind so deutlich, dass wir wohl von einer genaueren
Beschreibung derselben absehen können. Wir bemerken nur, dass
das Sitzbrett auf der unteren Fläche an beiden Seiten auf mit
Gummi überzogenen Rollen ruht, die lautlos vor- oder rückwärts
gleiten, wenn der Mechanismus mittelst des vernickelten Hand-
griffes in Bewegung gesetzt wird. Dies geschieht durch Heben
des Griffes, worauf der Sitz ohne Belästigung der Wageninsassen
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