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Woyt, Johann Jacob: Gazophylacium Medico-Physicum, Oder Schatz-Kammer Medicinisch- und Natürlicher Dinge. 9. Aufl. Leipzig, 1737.

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zurück schlägt. Dieses Feuer hat zwar seine Grade, iedennoch kan man
es mit viel grösserer Gewalt, als die andern, zwingen.

Ignis rotae, das Rad- oder Schmeltz-Feuer, wird bereitet, wenn
man einen Schmeltz-Tiegel, in welchem die Materie zu schmeltzen ist, in
brennende Kohlen setzet.

Ignis sacer, sylvestris, siehe Erysipelas und Phlyctena.

Ignitio, die Anfeurung, bedeutet eine Calcination durch das Feuer,
und insonderheit die Brennung zur Aschen, und Reverberation. Weil
aber die Ignition des Eisens und anderer fester Metalle weder eine eigent-
lich genannte Cinesaction noch Reverberation ist, so bedeut es öffters so
viel als Candefactio, wenn z. E. glühend Eisen oder Ziegelstein in Milch[,]
oder Oel ausgelöschet werden.

Ileum, siehe Intestinum.

Ileus, Passio iliaca, ist eine Kranckheit der Gedärme, nemlich eine
grosse Hartleibigkeit oder gäntzliche Verstopffung, mit grosser Angst und
hefftigen Schmertz der Gedärme, wornach auch Eckel, garstiges Aufstos-
sen, Schlucken, und endlich die Auswerffung des Kolths durch den Mund
folget. Es ist ein recht grausamer und offt tödtlicher Zufall, wird deßwe-
gen Miserere mei, Volvulus, im Teutschen die Darm-Gicht genennet.
Die Haupt-Ursach dieser Kranckheit ist der trockne Koth in den Gedär-
men, solchen erreget ein Darm-Bruch, Prolapsus Peritonaei, eine Inflam-
mation
der Gedärme, und dann ist sie sehr gefährlich, weil gar leicht ein
heiß- und kalter Brand davon entstehen kan. Weil man in der Cur auf
die Ursachen zu sehen hat, so ist vor allen Dingen darnach zu trachten, daß
der harte Koth erweichet, und aufs eheste abgeführet werde, darzu brauche
man ein Decoct. aus Malv. flor. Chamomill. Melilot. Branc. ursin. Atri-
plic. decoct. Hordei
mit Honig und Nitro, fette Hüner- und Fleisch-Sup-
pen häuffig genossen, ol. Olivar. Amygdalar. dulc. bis ij. entweder allein,
oder mit warmen Bier oder Hüner-Suppen genommen, item Clystire aus
Wasser, Honig und Saltz, und endlich Bley-Kugeln oder Mercur. viv. de-
purat.
untergeschlucket. Jst etwa ein Bruch in Schuld, so muß das Intesti-
num prolapsum
wieder zurecht gesetzet und befestiget werden. Worvon
unter Hernia zu sehen. Wegender Inflammation der Gedärme, wenn sie
in Ursach ist, muß gleich im Anfange eine gute Venaesection angestellet, und
innerlich Diaphoretica, als diaphoretic. Arcan. duplicat. Lap. 69. C. C.
ust. Myrrh. Camphor. at. depurat. flor. is &c.
gegeben werden. Zum
äusserlichen Gebrauch sind zuträglich Clystire aus Gersten-Graupen, ol.

rosac.

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zuruͤck ſchlaͤgt. Dieſes Feuer hat zwar ſeine Grade, iedennoch kan man
es mit viel groͤſſerer Gewalt, als die andern, zwingen.

Ignis rotæ, das Rad- oder Schmeltz-Feuer, wird bereitet, wenn
man einen Schmeltz-Tiegel, in welchem die Materie zu ſchmeltzen iſt, in
brennende Kohlen ſetzet.

Ignis ſacer, ſylveſtris, ſiehe Eryſipelas und Phlyctena.

Ignitio, die Anfeurung, bedeutet eine Calcination durch das Feuer,
und inſonderheit die Brennung zur Aſchen, und Reverberation. Weil
aber die Ignition des Eiſens und anderer feſter Metalle weder eine eigent-
lich genannte Cineſaction noch Reverberation iſt, ſo bedeut es oͤffters ſo
viel als Candefactio, wenn z. E. gluͤhend Eiſen oder Ziegelſtein in Milch[,]
oder Oel ausgeloͤſchet werden.

Ileum, ſiehe Inteſtinum.

Ileus, Paſſio iliaca, iſt eine Kranckheit der Gedaͤrme, nemlich eine
groſſe Hartleibigkeit oder gaͤntzliche Verſtopffung, mit groſſer Angſt und
hefftigen Schmertz der Gedaͤrme, wornach auch Eckel, garſtiges Aufſtoſ-
ſen, Schlucken, und endlich die Auswerffung des Kolths durch den Mund
folget. Es iſt ein recht grauſamer und offt toͤdtlicher Zufall, wird deßwe-
gen Miſerere mei, Volvulus, im Teutſchen die Darm-Gicht genennet.
Die Haupt-Urſach dieſer Kranckheit iſt der trockne Koth in den Gedaͤr-
men, ſolchen erreget ein Darm-Bruch, Prolapſus Peritonæi, eine Inflam-
mation
der Gedaͤrme, und dann iſt ſie ſehr gefaͤhrlich, weil gar leicht ein
heiß- und kalter Brand davon entſtehen kan. Weil man in der Cur auf
die Urſachen zu ſehen hat, ſo iſt vor allen Dingen darnach zu trachten, daß
der harte Koth erweichet, und aufs eheſte abgefuͤhret werde, darzu brauche
man ein Decoct. aus Malv. flor. Chamomill. Melilot. Branc. urſin. Atri-
plic. decoct. Hordei
mit Honig und Nitro, fette Huͤner- und Fleiſch-Sup-
pen haͤuffig genoſſen, ol. Olivar. Amygdalar. dulc. bis ℥ij. entweder allein,
oder mit warmen Bier oder Huͤner-Suppen genommen, item Clyſtire aus
Waſſer, Honig und Saltz, und endlich Bley-Kugeln oder Mercur. viv. de-
purat.
untergeſchlucket. Jſt etwa ein Bruch in Schuld, ſo muß das Inteſti-
num prolapſum
wieder zurecht geſetzet und befeſtiget werden. Worvon
unter Hernia zu ſehen. Wegender Inflammation der Gedaͤrme, wenn ſie
in Urſach iſt, muß gleich im Anfange eine gute Venæſection angeſtellet, und
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uſt. Myrrh. Camphor. 🜕 ♀ at. depurat. flor. 🜍is &c.
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[447/0459] IG IL zuruͤck ſchlaͤgt. Dieſes Feuer hat zwar ſeine Grade, iedennoch kan man es mit viel groͤſſerer Gewalt, als die andern, zwingen. Ignis rotæ, das Rad- oder Schmeltz-Feuer, wird bereitet, wenn man einen Schmeltz-Tiegel, in welchem die Materie zu ſchmeltzen iſt, in brennende Kohlen ſetzet. Ignis ſacer, ſylveſtris, ſiehe Eryſipelas und Phlyctena. Ignitio, die Anfeurung, bedeutet eine Calcination durch das Feuer, und inſonderheit die Brennung zur Aſchen, und Reverberation. Weil aber die Ignition des Eiſens und anderer feſter Metalle weder eine eigent- lich genannte Cineſaction noch Reverberation iſt, ſo bedeut es oͤffters ſo viel als Candefactio, wenn z. E. gluͤhend Eiſen oder Ziegelſtein in Milch, oder Oel ausgeloͤſchet werden. Ileum, ſiehe Inteſtinum. Ileus, Paſſio iliaca, iſt eine Kranckheit der Gedaͤrme, nemlich eine groſſe Hartleibigkeit oder gaͤntzliche Verſtopffung, mit groſſer Angſt und hefftigen Schmertz der Gedaͤrme, wornach auch Eckel, garſtiges Aufſtoſ- ſen, Schlucken, und endlich die Auswerffung des Kolths durch den Mund folget. Es iſt ein recht grauſamer und offt toͤdtlicher Zufall, wird deßwe- gen Miſerere mei, Volvulus, im Teutſchen die Darm-Gicht genennet. Die Haupt-Urſach dieſer Kranckheit iſt der trockne Koth in den Gedaͤr- men, ſolchen erreget ein Darm-Bruch, Prolapſus Peritonæi, eine Inflam- mation der Gedaͤrme, und dann iſt ſie ſehr gefaͤhrlich, weil gar leicht ein heiß- und kalter Brand davon entſtehen kan. Weil man in der Cur auf die Urſachen zu ſehen hat, ſo iſt vor allen Dingen darnach zu trachten, daß der harte Koth erweichet, und aufs eheſte abgefuͤhret werde, darzu brauche man ein Decoct. aus Malv. flor. Chamomill. Melilot. Branc. urſin. Atri- plic. decoct. Hordei mit Honig und Nitro, fette Huͤner- und Fleiſch-Sup- pen haͤuffig genoſſen, ol. Olivar. Amygdalar. dulc. bis ℥ij. entweder allein, oder mit warmen Bier oder Huͤner-Suppen genommen, item Clyſtire aus Waſſer, Honig und Saltz, und endlich Bley-Kugeln oder Mercur. viv. de- purat. untergeſchlucket. Jſt etwa ein Bruch in Schuld, ſo muß das Inteſti- num prolapſum wieder zurecht geſetzet und befeſtiget werden. Worvon unter Hernia zu ſehen. Wegender Inflammation der Gedaͤrme, wenn ſie in Urſach iſt, muß gleich im Anfange eine gute Venæſection angeſtellet, und innerlich Diaphoretica, als ♁ diaphoretic. Arcan. duplicat. Lap. 69. C. C. uſt. Myrrh. Camphor. 🜕 ♀ at. depurat. flor. 🜍is &c. gegeben werden. Zum aͤuſſerlichen Gebrauch ſind zutraͤglich Clyſtire aus Gerſten-Graupen, ol. roſac.

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Zitationshilfe: Woyt, Johann Jacob: Gazophylacium Medico-Physicum, Oder Schatz-Kammer Medicinisch- und Natürlicher Dinge. 9. Aufl. Leipzig, 1737, S. 447. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/woyt_gazophylacium_1737/459>, abgerufen am 27.04.2024.