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Wolfrath, Friedrich Wilhelm: Freuden der einsamen Andacht für denkende Christen. Hamburg/Kiel, 1784.

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gen; und jener Morgen der Auferstehung, wird
mich, glänzender als der heutige Morgen, unter
den Dankliedern meiner verherrlichten Mitbrüder,
zu der Freudenerndte guter Thaten, zu der un-
aussprechlichen Wonne deines Anschauns, vom
Grabe erwecken, und mir, ewig Seligen, in der
Gesellschaft ewig seliger Freunde, ohne Aufhören
leuchten! -- Amen! Amen! Herr, ich han-
ge stets an dir! und, weil ich dich zum Freun-
de habe, frage ich nichts nach Himmel und
Erden. Einst wenn mir Leib und Seele
verschmachten, bleibst du meines Herzens
Trost, und mein seligstes Theil. Hallelu-
jah. Amen.


XXVI.


gen; und jener Morgen der Auferſtehung, wird
mich, glänzender als der heutige Morgen, unter
den Dankliedern meiner verherrlichten Mitbrüder,
zu der Freudenerndte guter Thaten, zu der un-
ausſprechlichen Wonne deines Anſchauns, vom
Grabe erwecken, und mir, ewig Seligen, in der
Geſellſchaft ewig ſeliger Freunde, ohne Aufhören
leuchten! — Amen! Amen! Herr, ich han-
ge ſtets an dir! und, weil ich dich zum Freun-
de habe, frage ich nichts nach Himmel und
Erden. Einſt wenn mir Leib und Seele
verſchmachten, bleibſt du meines Herzens
Troſt, und mein ſeligſtes Theil. Hallelu-
jah. Amen.


XXVI.
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[364/0416] gen; und jener Morgen der Auferſtehung, wird mich, glänzender als der heutige Morgen, unter den Dankliedern meiner verherrlichten Mitbrüder, zu der Freudenerndte guter Thaten, zu der un- ausſprechlichen Wonne deines Anſchauns, vom Grabe erwecken, und mir, ewig Seligen, in der Geſellſchaft ewig ſeliger Freunde, ohne Aufhören leuchten! — Amen! Amen! Herr, ich han- ge ſtets an dir! und, weil ich dich zum Freun- de habe, frage ich nichts nach Himmel und Erden. Einſt wenn mir Leib und Seele verſchmachten, bleibſt du meines Herzens Troſt, und mein ſeligſtes Theil. Hallelu- jah. Amen. XXVI.

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Zitationshilfe: Wolfrath, Friedrich Wilhelm: Freuden der einsamen Andacht für denkende Christen. Hamburg/Kiel, 1784, S. 364. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wolfrath_freuden_1784/416>, abgerufen am 28.06.2024.