Winkler, Johann Heinrich: Gedanken von den Eigenschaften, Wirkungen und Ursachen der Electricität. Leipzig, 1744.von der Electricität. es theilte der hölzernen Stange keine Electri-cität mit. §. 41. Die flüßigen Materien lassen sich Man bindet z. E. einen Strick von Han- Stange C
von der Electricitaͤt. es theilte der hoͤlzernen Stange keine Electri-citaͤt mit. §. 41. Die fluͤßigen Materien laſſen ſich Man bindet z. E. einen Strick von Han- Stange C
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von der Electricitaͤt.
es theilte der hoͤlzernen Stange keine Electri-
citaͤt mit.
§. 41. Die fluͤßigen Materien laſſen ſich
dergeſtalt electriſiren, daß ſie die mitgetheilte
Electricitaͤt auch in andere Koͤrper fortpflanzen.
Man bindet z. E. einen Strick von Han-
fe uͤber die blauſeidenen Schnuͤre eines Sta-
tivs (Tab. 3. fig. 4.), und ſetzet daſſelbe ge-
gen das Glas an der Maſchine. Den uͤbri-
gen Strick legt man gleichfalls uͤber blauſeid-
nen Schnuͤren eines andern Stativs in ein
Gefaͤß voll Waſſer, oder Milch, oder Bier,
oder Qveckſilber, oder Brandtewein. Es
muß aber der Strick an die Seiten des Ge-
faͤßes nicht anruͤhren. Und das Gefaͤß muß
auf blauſeidenen Schnuͤren uͤber dem Vier-
ecke (Tab. 3. fig. 2.), oder auf Peche ſtehen.
Jn einer weiten Entfernung von dieſem Stric-
ke henkt man einen andern in das Waſſer,
und legt ihn gleichfalls uͤber blauſeidne Schnuͤ-
re auf einem Stative, ſo daß ſein Ende nir-
gends an das Holz ruͤhret. Man kann auch
an ſtatt dieſes andern Stricks eine hoͤlzerne
Stange
C
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