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Wilamowitz-Moellendorff, Ulrich von: Aristoteles und Athen. Bd. 1. Berlin, 1893.

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I. 8. Die Atthis.
als dem sechsten jahrhundert aussehen. das aber ist klar: die geschichte
ist eine gute und specifisch stadtathenische.

Das ateles
khorion.
Die schilderung von dem milden regimente des Peisistratos führt,
wie die wiederholung der allgemeinen charakteristik lehrt (16, 1 = 14, 3),
die erzählung von seiner ersten herrschaft fort. und dass die günstige
beurteilung des tyrannen auf die forschung der letzten generation vor
Aristoteles zurückzuführen ist, hat sich oben gezeigt (s. 120). aber diese
bedurfte doch selbst der beweise, und sie fand sie in einzelnen zügen,
die unbeschadet der tyrannenfurcht und des tyrannenhasses im volke
fortgelebt hatten. das hatte man selbst zu Aristophanes zeiten nicht ver-
gessen, dass Peisistratos dahin drängte, das volk bei ländlichen sitten zu
erhalten, nur dass man darin eine knechtung sah. 23) Aristoteles begründet
das mit der geschichte vom ateles khorion am Hymettos, die er zwar
durch phasi als anekdote kennzeichnet, aber mit gar anschliesst, weil
sie wirklich begründet. wir lesen die geschichte bei Diodor (IX 37),
wo sie auf eine andere probe von der leutseligkeit des tyrannen folgt,
der beide male lacht, als man einen ausdruck seines unwillens erwartet.
die verbindung hat der excerptor beseitigt, allein, wenn wir lesen diapo-
reuomenos pote dia tes khoras, so werden wir an eine inspections-
reise denken wie bei Aristoteles. der bauer, der in seinen steinen gräbt,
gibt als seinen ertrag an kakas odunas, all ouden auto melein.
touton gar to meros Peisistrato didonai. sehr viel besser als bei
Aristoteles osa kaka kai odunai ; kai touton ton kakon kai odu-
non Peisistraton dei labein ten dekaten, wo der witz gar nicht
herauskommt, der doch in der antwort liegt "nichts als plackerei; ist
mir aber ganz recht: der herr bekommt seinen teil davon", ein vor-

23) Er nennt das volk unter Hippias katonakas phorountas Lysistr. 1153,
während ihm die demokratie die khlaina anzieht. Poll. 7, 68 erklärt das wort, und
sagt, die Peisistratiden hätten diese tracht für das landvolk eingeführt, damit dies
sich schämte, in die stadt zu gehn. das ist die ausnutzung dieser notiz in dem
sinne des Aristoteles. der rock, der unten mit schafpelz besetzt ist, ist wie die
lederjacke (Ar. Wolk. 72, Wesp. 444) ländliche altväterische tracht; Eumaios hat
eine nake (x 530), und später tragen sie bedürfnislose philosophen wie Telauges
(Aischines der Sokratiker bei Athen. V 220, denn mit Kaibel an einen rhetor zu
denken, kann ich mich nicht entschliessen. die nicht ganz spärlichen sonstigen
notizen, die C. F. Hermann de Aeschin. Socr. 25 zusammenstellt, lassen viel eher einen
puthagoristes erkennen, und er führt den namen von dem sohne des Pythagoras).
den namen katonakophoroi gibt Theopompos der unfreien bevölkerung, die in
Sikyon von Kleisthenes in die bürgerschaft aufgenommen ward: so ist das zeugnis
bei Athen. VI 271 f. zu verstehn, wenn man es am orte list, wo es steht, nicht in
den fragm. hist. Gr.; ein citat der sikyonischen chronik steht daneben.

I. 8. Die Atthis.
als dem sechsten jahrhundert aussehen. das aber ist klar: die geschichte
ist eine gute und specifisch stadtathenische.

Das ἀτελὲς
χωϱίον.
Die schilderung von dem milden regimente des Peisistratos führt,
wie die wiederholung der allgemeinen charakteristik lehrt (16, 1 = 14, 3),
die erzählung von seiner ersten herrschaft fort. und daſs die günstige
beurteilung des tyrannen auf die forschung der letzten generation vor
Aristoteles zurückzuführen ist, hat sich oben gezeigt (s. 120). aber diese
bedurfte doch selbst der beweise, und sie fand sie in einzelnen zügen,
die unbeschadet der tyrannenfurcht und des tyrannenhasses im volke
fortgelebt hatten. das hatte man selbst zu Aristophanes zeiten nicht ver-
gessen, daſs Peisistratos dahin drängte, das volk bei ländlichen sitten zu
erhalten, nur daſs man darin eine knechtung sah. 23) Aristoteles begründet
das mit der geschichte vom ἀτελὲς χωϱίον am Hymettos, die er zwar
durch φασί als anekdote kennzeichnet, aber mit γάϱ anschlieſst, weil
sie wirklich begründet. wir lesen die geschichte bei Diodor (IX 37),
wo sie auf eine andere probe von der leutseligkeit des tyrannen folgt,
der beide male lacht, als man einen ausdruck seines unwillens erwartet.
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ϱευόμενός ποτε διὰ τῆς χώϱας, so werden wir an eine inspections-
reise denken wie bei Aristoteles. der bauer, der in seinen steinen gräbt,
gibt als seinen ertrag an κακὰς ὀδύνας, ἀλλ̕ οὐδὲν αὑτῷ μέλειν.
τούτων γὰϱ τὸ μέϱος Πεισιστϱάτῳ διδόναι. sehr viel besser als bei
Aristoteles ὅσα κακὰ καὶ ὀδύναι · καὶ τούτων τῶν κακῶν καὶ ὀδυ-
νῶν Πεισίστϱατον δεῖ λαβεῖν τὴν δεκάτην, wo der witz gar nicht
herauskommt, der doch in der antwort liegt “nichts als plackerei; ist
mir aber ganz recht: der herr bekommt seinen teil davon”, ein vor-

23) Er nennt das volk unter Hippias κατωνάκας φοϱοῦντας Lysistr. 1153,
während ihm die demokratie die χλαῖνα anzieht. Poll. 7, 68 erklärt das wort, und
sagt, die Peisistratiden hätten diese tracht für das landvolk eingeführt, damit dies
sich schämte, in die stadt zu gehn. das ist die ausnutzung dieser notiz in dem
sinne des Aristoteles. der rock, der unten mit schafpelz besetzt ist, ist wie die
lederjacke (Ar. Wolk. 72, Wesp. 444) ländliche altväterische tracht; Eumaios hat
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(Aischines der Sokratiker bei Athen. V 220, denn mit Kaibel an einen rhetor zu
denken, kann ich mich nicht entschlieſsen. die nicht ganz spärlichen sonstigen
notizen, die C. F. Hermann de Aeschin. Socr. 25 zusammenstellt, lassen viel eher einen
πυϑαγοϱιστής erkennen, und er führt den namen von dem sohne des Pythagoras).
den namen κατωνακοφόϱοι gibt Theopompos der unfreien bevölkerung, die in
Sikyon von Kleisthenes in die bürgerschaft aufgenommen ward: so ist das zeugnis
bei Athen. VI 271 f. zu verstehn, wenn man es am orte list, wo es steht, nicht in
den fragm. hist. Gr.; ein citat der sikyonischen chronik steht daneben.
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[272/0286] I. 8. Die Atthis. als dem sechsten jahrhundert aussehen. das aber ist klar: die geschichte ist eine gute und specifisch stadtathenische. Die schilderung von dem milden regimente des Peisistratos führt, wie die wiederholung der allgemeinen charakteristik lehrt (16, 1 = 14, 3), die erzählung von seiner ersten herrschaft fort. und daſs die günstige beurteilung des tyrannen auf die forschung der letzten generation vor Aristoteles zurückzuführen ist, hat sich oben gezeigt (s. 120). aber diese bedurfte doch selbst der beweise, und sie fand sie in einzelnen zügen, die unbeschadet der tyrannenfurcht und des tyrannenhasses im volke fortgelebt hatten. das hatte man selbst zu Aristophanes zeiten nicht ver- gessen, daſs Peisistratos dahin drängte, das volk bei ländlichen sitten zu erhalten, nur daſs man darin eine knechtung sah. 23) Aristoteles begründet das mit der geschichte vom ἀτελὲς χωϱίον am Hymettos, die er zwar durch φασί als anekdote kennzeichnet, aber mit γάϱ anschlieſst, weil sie wirklich begründet. wir lesen die geschichte bei Diodor (IX 37), wo sie auf eine andere probe von der leutseligkeit des tyrannen folgt, der beide male lacht, als man einen ausdruck seines unwillens erwartet. die verbindung hat der excerptor beseitigt, allein, wenn wir lesen διαπο- ϱευόμενός ποτε διὰ τῆς χώϱας, so werden wir an eine inspections- reise denken wie bei Aristoteles. der bauer, der in seinen steinen gräbt, gibt als seinen ertrag an κακὰς ὀδύνας, ἀλλ̕ οὐδὲν αὑτῷ μέλειν. τούτων γὰϱ τὸ μέϱος Πεισιστϱάτῳ διδόναι. sehr viel besser als bei Aristoteles ὅσα κακὰ καὶ ὀδύναι · καὶ τούτων τῶν κακῶν καὶ ὀδυ- νῶν Πεισίστϱατον δεῖ λαβεῖν τὴν δεκάτην, wo der witz gar nicht herauskommt, der doch in der antwort liegt “nichts als plackerei; ist mir aber ganz recht: der herr bekommt seinen teil davon”, ein vor- Das ἀτελὲς χωϱίον. 23) Er nennt das volk unter Hippias κατωνάκας φοϱοῦντας Lysistr. 1153, während ihm die demokratie die χλαῖνα anzieht. Poll. 7, 68 erklärt das wort, und sagt, die Peisistratiden hätten diese tracht für das landvolk eingeführt, damit dies sich schämte, in die stadt zu gehn. das ist die ausnutzung dieser notiz in dem sinne des Aristoteles. der rock, der unten mit schafpelz besetzt ist, ist wie die lederjacke (Ar. Wolk. 72, Wesp. 444) ländliche altväterische tracht; Eumaios hat eine νάκη (ξ 530), und später tragen sie bedürfnislose philosophen wie Telauges (Aischines der Sokratiker bei Athen. V 220, denn mit Kaibel an einen rhetor zu denken, kann ich mich nicht entschlieſsen. die nicht ganz spärlichen sonstigen notizen, die C. F. Hermann de Aeschin. Socr. 25 zusammenstellt, lassen viel eher einen πυϑαγοϱιστής erkennen, und er führt den namen von dem sohne des Pythagoras). den namen κατωνακοφόϱοι gibt Theopompos der unfreien bevölkerung, die in Sikyon von Kleisthenes in die bürgerschaft aufgenommen ward: so ist das zeugnis bei Athen. VI 271 f. zu verstehn, wenn man es am orte list, wo es steht, nicht in den fragm. hist. Gr.; ein citat der sikyonischen chronik steht daneben.

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Zitationshilfe: Wilamowitz-Moellendorff, Ulrich von: Aristoteles und Athen. Bd. 1. Berlin, 1893, S. 272. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wilamowitz_aristoteles01_1893/286>, abgerufen am 04.05.2024.