Weismann, August: Das Keimplasma. Eine Theorie der Vererbung. Jena, 1892.[Abbildung]
Fig. 18. Schema der Befruchtung des Eies von Ascaris megalocephala, frei nach [Abbildung]
Fig. 18. Schema der Befruchtung des Eies von Ascaris megalocephala, frei nach <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p> <pb facs="#f0330" n="306"/> <figure> <head>Fig. 18.</head><lb/> <p>Schema der Befruchtung des Eies von Ascaris megalocephala, frei nach<lb/> den Abbildungen und Angaben verschiedener Forscher.<lb/> I. Die Samenzelle <hi rendition="#i">s p</hi> ist im Begriff, in das Ei einzudringen, in<lb/> dessen Innern der Eikern (<hi rendition="#i">n o v</hi>) mit seinem Centrosoma (<hi rendition="#i">c s</hi>) liegt. <hi rendition="#i">R k I</hi><lb/> und <hi rendition="#i">R k II</hi> die beiden primären Richtungskörper, das erste in zwei<lb/> sekundäre getheilt, jedes mit zwei Idanten im Innern.<lb/> II. Der Spermakern (<hi rendition="#i">n s p</hi>) liegt im Innern des Eies; ihm gegenüber<lb/> der Eikern (<hi rendition="#i">n o v</hi>). Jeder von beiden enthält zwei Idanten und ist von<lb/> einem durch Theilung verdoppelten Centrosoma (<hi rendition="#i">c s</hi>) begleitet.<lb/> III. Die beiden Kerne haben sich aneinander gelegt, die paarweise<lb/> gekoppelten Centrosomen mit ihren Attractionssphären liegen an den<lb/> Polen der bereits sichtbaren Spindelfigur.<lb/> IV. Die Membran der Kerne ist verschwunden und die erste embryo-<lb/> nale Kerntheilung im Gang.</p> </figure><lb/> </p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [306/0330]
[Abbildung Fig. 18.
Schema der Befruchtung des Eies von Ascaris megalocephala, frei nach
den Abbildungen und Angaben verschiedener Forscher.
I. Die Samenzelle s p ist im Begriff, in das Ei einzudringen, in
dessen Innern der Eikern (n o v) mit seinem Centrosoma (c s) liegt. R k I
und R k II die beiden primären Richtungskörper, das erste in zwei
sekundäre getheilt, jedes mit zwei Idanten im Innern.
II. Der Spermakern (n s p) liegt im Innern des Eies; ihm gegenüber
der Eikern (n o v). Jeder von beiden enthält zwei Idanten und ist von
einem durch Theilung verdoppelten Centrosoma (c s) begleitet.
III. Die beiden Kerne haben sich aneinander gelegt, die paarweise
gekoppelten Centrosomen mit ihren Attractionssphären liegen an den
Polen der bereits sichtbaren Spindelfigur.
IV. Die Membran der Kerne ist verschwunden und die erste embryo-
nale Kerntheilung im Gang.]
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