Wander, Karl Friedrich Wilhelm (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon. Bd. 5. Leipzig, 1880.[Spaltenumbruch] ein Degen, der nicht sticht, eine Flinte, die nicht trifft und ein zu heftig Pferd. Böhm.: Kun vasnivy, zbran tupa, rucnice netrefna zle poslouzi na vojne. (Celakovsky, 368.) Poln.: Kon swawolny, bron tepa rusznica niepewna, nie dobre do potrzeby. (Celakovsky, 368.) 1643 Drei Dinge haben selten gute Frucht getragen: ein gutes Kleid täglich tragen, ein rasches Pferd stetig jagen und treue Freund beständig plagen. 1644 Drei Dinge hat ein Baier in seinem Panier: Paternoster, Würstel und Bier. 1645 Drei Dinge hat man nach drei Tagen genug: eines Gastes, eines Weibes und eines Regens. Lat.: Post triduum mulieris, hospitis et pluviarum satietas est. (Henisch, 1370.) 1646 Drei Dinge hat Niemand gern: ein'n Knecht, der schon hatt' viele Herrn, ein Pferd, das auf den Beinen steif, darzu ein viel leichtgesinntes Weif. 1647 Drei Dinge kan niemand ersettigen: die helle, einer frauwen bauch, die rede wirdt nimmermehr satt. - Ottow's Ms. 1648 Drei Dinge kann sich Niemand merken: die Namen der Bäder, der kleinen Planeten (Planetoide) und die der preussischen Orden. 1649 Drei Dinge kaufe nicht beim Abend ein: Weiber, Tuch und Edelgestein. - Keil, 28. 1650 Drei Dinge kennen keinen Unterschied des Standes: Liebe, Noth und Tod. - Ralisch, Schlagschatten, 228. 1651 Drei Dinge kleben nicht an der Wandt: Sandt ohne Kalck, asche ohne Wasser, ein trucken hader. - Ottow's Ms. 1652 Drei Dinge Kommen nicht zu ehren: ein Dieb, ein lügner, ein hoffertiger Verachter. - Ottow's Ms. 1653 Drei Dinge kommen zu ehren: der da weise ist, der den Acker bauwet, der da recht thut. - Ottow's Ms. 1654 Drei Dinge können alle Dinge ermessen: Zahl, Mass, recht Gewicht. - Ottow's Ms. 1655 Drei Dinge können nicht verborgen Sein: eine glimmende Kohle im Stro, ein spille im Sack, eine Hure unter dem Dache. - Ottow's Ms. 1656 Drei Dinge können nur an drei Orten erkannt werden: die Tapferkeit im Kriege, die Weisheit im Zorn und die Freundschaft in der Noth. - Harssdörffer, 1165. 1657 Drey Dinge küst man zu Rom: die Hand, die Altäre, die Backen. - Zinkgref, IV, 228. 1658 Drei Dinge lacht man zu Rom aus: die guten exempel der Vorfahren, dass Petrus Papst zu Rom gewesen, und dass ein jüngst gericht sein sol. - Zinkgref, IV, 226. 1659 Drei Dinge lassen sich trennen nie: Krieg, Handel und Piraterie. - Goethe, Werke, XIII, 212. 1660 Drey Dinge lassen sich übel halten: ein Vogel in der Hand eines Kindes, eine junge Dirne von einem alten Mann und ein Glas Wein von einem durstigen Deutschen. - Wirth, I, 73. 1661 Drei Dinge leuchten (scheinen) wol, aber sie wärmen nicht; faul Holz, Johaniswürmer und - faul Holz. - Harssdörffer, 2679. 1662 Drei Dinge liebet die Welt: gesund Leib, bahr geldt, ein schön Weib. - Ottow's Ms. 1663 Drei Dinge lobe nicht, willst du unbelästigt sein: dein Pferd, dein Weib und dein Wein. It.: Non vantarsi di buon vino, di buon cavallo e di bella moglie. (Giani, 1694.) 1664 Drei Dinge machen arm: freuel, gewaldt, vnrecht. - Ottow's Ms. 1665 Drei Dinge machen das Pferd fromm: gute Worte, Zaum und Sporen. - Simrock, 7859. [Spaltenumbruch] 1666 Drei Dinge machen dem Volke viel zu schaffen: Soldaten, Polizei und Pfaffen. Ueber die Zusammensetzung und Leistungen dieser drei vgl. Volkskalender des Kladderadatsch, Berlin 1850, S. 110. 1667 Drei Dinge machen den Mann: weiser Rath, festes Wort und saubere Finger. - Gotthelf, Käthi, 46. 1668 Drei Dinge machen die Welt irre: der Jurist mit seinem Buch, der Jud mit seinem Gesuch, die fraw mit jhrem weissen Tuch. - Henisch, 1197, 14. 1669 Drei Dinge machen ein land vnruhig: ein Knecht, wenn er König wirdt, ein Narr, wenn er brodtsadt ist; ein feindseliges Weib, wenn sie geehelicht wird vnd einen frommen Mann bekombt. - Ottow's Ms. 1670 Drei Dinge machen eine böse Hausfahrt: ein Weib, das redet Latein, ein Kind, das trinkt Wein, und ein Sohn, der heirath eh Verstand kehrt ein. - Harssdörffer, 234. 1671 Drei Dinge machen einen guten Braunschweigischen Hofmann: ein risch Pferd, ein kurtz Schwert, vnd zwey Rohr, die man wol spannen kan. - Petri, II, 221. 1672 Drei Dinge machen einen guten Meister; Wissen, Können und Wollen. - Simrock, 6955. 1673 Drei Dinge machen schnell reich: Gewinnen ohne Kosten; viel versprechen und nichts halten; Borgen und behalten (nicht bezahlen). 1674 Drei Dinge machen sich Bahn, wenn man sie aus der Hut gelan. It.: Fumo, acqua e fuoco, presto si fan luogo. (Giani, 934.) 1675 Drei Dinge machen zu schaffen: Kauff ein Uhr, nim ein Hur, schlag ein Pfaffen. - Petri, III, 9. 1676 Drei Dinge muss der Arzt haben, soll er taugen: ein Löwenherz, Jungfrau Hand und Falkenaugen. 1677 Drei Dinge muss ein Mann haben, der Grosses zu leisten weiss: Gesundheit, Charakter und Fleiss. 1678 Drei Dinge muss es geben, sollen Schriftsteller leben: Gänse, Lumpen und Verleger. - Fliegende Blätter, 1854, 191b. 1679 Drei Ding muss man durch drei andre mildern: Tadel durch Lob, Citronen durch Zucker, Salat durch Oel. Dän.: Advarsel skal formit des med roes, som citron med zukker, og salat med Olie. (Prov. dan., 7.) 1680 Drei Dinge nehmen übel Ende: ein zänkischer Pfaff, eine Jungfrau ohne Scham und des Märzen Blüth. - Eiselein, 452. 1681 Drei Dinge nie in ihrem Amte störe: das Aug', die Gattin und des Glaubens Lehre. It.: Tre cose lascia da per se: L' occhio, la donna e la fe (fede). (Giani, 424.) 1682 Drei dinge Niemand gereuen: Bey zeit schlaffen gehen, früe auffstehen, vnd jung freyen. - Henisch, 1207, 32. 1683 Drei Dinge regieren die Welt: Gunst, Gewalt und Geld. 1684 Drei Dinge schwächen die Kraft des Menschen: die Furcht, das Reisen und die Sünde. - Löwenheim, 73, 289. 1685 Drei Dinge schwächen: Ehre, Recht und Kunst: Gewalt, Geld und Gunst. - Körte, 2109. 1686 Drei Dinge seind Veracht vnd doch begert: das alter, des feindes todt, nach der schrifft zu leben. - Ottow's Ms. 1687 Drei Dinge seind vntreglich: ein armer Edelmann, ein Reicher hadwer (Handwerker?), ein sehr heftiges Weib. - Ottow's Ms. 1688 Drei Dinge seindt gern faul: Alte Eier, alte Freier und alter Gaul. (Baren.)
[Spaltenumbruch] ein Degen, der nicht sticht, eine Flinte, die nicht trifft und ein zu heftig Pferd. Böhm.: Kůň vášnivý, zbraň tupa, ručnice netrefná zle poslouží na vojnĕ. (Čelakovský, 368.) Poln.: Koń swawolny, broń tępa rusznica niepewna, nie dobre do potrzeby. (Čelakovský, 368.) 1643 Drei Dinge haben selten gute Frucht getragen: ein gutes Kleid täglich tragen, ein rasches Pferd stetig jagen und treue Freund beständig plagen. 1644 Drei Dinge hat ein Baier in seinem Panier: Paternoster, Würstel und Bier. 1645 Drei Dinge hat man nach drei Tagen genug: eines Gastes, eines Weibes und eines Regens. Lat.: Post triduum mulieris, hospitis et pluviarum satietas est. 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Volkskalender des Kladderadatsch, Berlin 1850, S. 110. 1667 Drei Dinge machen den Mann: weiser Rath, festes Wort und saubere Finger. – Gotthelf, Käthi, 46. 1668 Drei Dinge machen die Welt irre: der Jurist mit seinem Buch, der Jud mit seinem Gesuch, die fraw mit jhrem weissen Tuch. – Henisch, 1197, 14. 1669 Drei Dinge machen ein land vnruhig: ein Knecht, wenn er König wirdt, ein Narr, wenn er brodtsadt ist; ein feindseliges Weib, wenn sie geehelicht wird vnd einen frommen Mann bekombt. – Ottow's Ms. 1670 Drei Dinge machen eine böse Hausfahrt: ein Weib, das redet Latein, ein Kind, das trinkt Wein, und ein Sohn, der heirath eh Verstand kehrt ein. – Harssdörffer, 234. 1671 Drei Dinge machen einen guten Braunschweigischen Hofmann: ein risch Pferd, ein kurtz Schwert, vnd zwey Rohr, die man wol spannen kan. – Petri, II, 221. 1672 Drei Dinge machen einen guten Meister; Wissen, Können und Wollen. – Simrock, 6955. 1673 Drei Dinge machen schnell reich: Gewinnen ohne Kosten; viel versprechen und nichts halten; Borgen und behalten (nicht bezahlen). 1674 Drei Dinge machen sich Bahn, wenn man sie aus der Hut gelan. 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1643 Drei Dinge haben selten gute Frucht getragen: ein gutes Kleid täglich tragen, ein rasches Pferd stetig jagen und treue Freund beständig plagen.
1644 Drei Dinge hat ein Baier in seinem Panier: Paternoster, Würstel und Bier.
1645 Drei Dinge hat man nach drei Tagen genug: eines Gastes, eines Weibes und eines Regens.
Lat.: Post triduum mulieris, hospitis et pluviarum satietas est. (Henisch, 1370.)
1646 Drei Dinge hat Niemand gern: ein'n Knecht, der schon hatt' viele Herrn, ein Pferd, das auf den Beinen steif, darzu ein viel leichtgesinntes Weif.
1647 Drei Dinge kan niemand ersettigen: die helle, einer frauwen bauch, die rede wirdt nimmermehr satt. – Ottow's Ms.
1648 Drei Dinge kann sich Niemand merken: die Namen der Bäder, der kleinen Planeten (Planetoide) und die der preussischen Orden.
1649 Drei Dinge kaufe nicht beim Abend ein: Weiber, Tuch und Edelgestein. – Keil, 28.
1650 Drei Dinge kennen keinen Unterschied des Standes: Liebe, Noth und Tod. – Ralisch, Schlagschatten, 228.
1651 Drei Dinge kleben nicht an der Wandt: Sandt ohne Kalck, asche ohne Wasser, ein trucken hader. – Ottow's Ms.
1652 Drei Dinge Kommen nicht zu ehren: ein Dieb, ein lügner, ein hoffertiger Verachter. – Ottow's Ms.
1653 Drei Dinge kommen zu ehren: der da weise ist, der den Acker bauwet, der da recht thut. – Ottow's Ms.
1654 Drei Dinge können alle Dinge ermessen: Zahl, Mass, recht Gewicht. – Ottow's Ms.
1655 Drei Dinge können nicht verborgen Sein: eine glimmende Kohle im Stro, ein spille im Sack, eine Hure unter dem Dache. – Ottow's Ms.
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1659 Drei Dinge lassen sich trennen nie: Krieg, Handel und Piraterie. – Goethe, Werke, XIII, 212.
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It.: Non vantarsi di buon vino, di buon cavallo e di bella moglie. (Giani, 1694.)
1664 Drei Dinge machen arm: freuel, gewaldt, vnrecht. – Ottow's Ms.
1665 Drei Dinge machen das Pferd fromm: gute Worte, Zaum und Sporen. – Simrock, 7859.
1666 Drei Dinge machen dem Volke viel zu schaffen: Soldaten, Polizei und Pfaffen.
Ueber die Zusammensetzung und Leistungen dieser drei vgl. Volkskalender des Kladderadatsch, Berlin 1850, S. 110.
1667 Drei Dinge machen den Mann: weiser Rath, festes Wort und saubere Finger. – Gotthelf, Käthi, 46.
1668 Drei Dinge machen die Welt irre: der Jurist mit seinem Buch, der Jud mit seinem Gesuch, die fraw mit jhrem weissen Tuch. – Henisch, 1197, 14.
1669 Drei Dinge machen ein land vnruhig: ein Knecht, wenn er König wirdt, ein Narr, wenn er brodtsadt ist; ein feindseliges Weib, wenn sie geehelicht wird vnd einen frommen Mann bekombt. – Ottow's Ms.
1670 Drei Dinge machen eine böse Hausfahrt: ein Weib, das redet Latein, ein Kind, das trinkt Wein, und ein Sohn, der heirath eh Verstand kehrt ein. – Harssdörffer, 234.
1671 Drei Dinge machen einen guten Braunschweigischen Hofmann: ein risch Pferd, ein kurtz Schwert, vnd zwey Rohr, die man wol spannen kan. – Petri, II, 221.
1672 Drei Dinge machen einen guten Meister; Wissen, Können und Wollen. – Simrock, 6955.
1673 Drei Dinge machen schnell reich: Gewinnen ohne Kosten; viel versprechen und nichts halten; Borgen und behalten (nicht bezahlen).
1674 Drei Dinge machen sich Bahn, wenn man sie aus der Hut gelan.
It.: Fumo, acqua e fuoco, presto si fan luogo. (Giani, 934.)
1675 Drei Dinge machen zu schaffen: Kauff ein Uhr, nim ein Hur, schlag ein Pfaffen. – Petri, III, 9.
1676 Drei Dinge muss der Arzt haben, soll er taugen: ein Löwenherz, Jungfrau Hand und Falkenaugen.
1677 Drei Dinge muss ein Mann haben, der Grosses zu leisten weiss: Gesundheit, Charakter und Fleiss.
1678 Drei Dinge muss es geben, sollen Schriftsteller leben: Gänse, Lumpen und Verleger. – Fliegende Blätter, 1854, 191b.
1679 Drei Ding muss man durch drei andre mildern: Tadel durch Lob, Citronen durch Zucker, Salat durch Oel.
Dän.: Advarsel skal formit des med roes, som citron med zukker, og salat med Olie. (Prov. dan., 7.)
1680 Drei Dinge nehmen übel Ende: ein zänkischer Pfaff, eine Jungfrau ohne Scham und des Märzen Blüth. – Eiselein, 452.
1681 Drei Dinge nie in ihrem Amte störe: das Aug', die Gattin und des Glaubens Lehre.
It.: Tre cose lascia da per sè: L' occhio, la donna e la fè (fede). (Giani, 424.)
1682 Drei dinge Niemand gereuen: Bey zeit schlaffen gehen, früe auffstehen, vnd jung freyen. – Henisch, 1207, 32.
1683 Drei Dinge regieren die Welt: Gunst, Gewalt und Geld.
1684 Drei Dinge schwächen die Kraft des Menschen: die Furcht, das Reisen und die Sünde. – Löwenheim, 73, 289.
1685 Drei Dinge schwächen: Ehre, Recht und Kunst: Gewalt, Geld und Gunst. – Körte, 2109.
1686 Drei Dinge seind Veracht vnd doch begert: das alter, des feindes todt, nach der schrifft zu leben. – Ottow's Ms.
1687 Drei Dinge seind vntreglich: ein armer Edelmann, ein Reicher hadwer (Handwerker?), ein sehr heftiges Weib. – Ottow's Ms.
1688 Drei Dinge seindt gern faul: Alte Eier, alte Freier und alter Gaul. (Baren.)
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Zitationshilfe: | Wander, Karl Friedrich Wilhelm (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon. Bd. 5. Leipzig, 1880, S. [574]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wander_sprichwoerterlexikon05_1880/586>, abgerufen am 16.07.2024. |