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Wander, Karl Friedrich Wilhelm (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon. Bd. 3. Leipzig, 1873.

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[Spaltenumbruch] Lat.: Nihil est ab omni parte beatum. - Qui sunt absque nisi, non sunt homines mihi nisi. - Raro sunt nisi, qui caruere nisi. - Unicuiqui dedit vitium natura creato. - Vitia et lapsus omnes circumferimus, singuli suos. - Vitiis nemo sine nascitur. (Masson, 246.)

Poln.: Nic bez ale. (Masson, 246.)

500 Es ist kein Mensch ohne ein Nisi. - Lehmann, II, 155, 142.

501 Es ist kein Mensch ohne ein nisi: der ist der beste, der es bedeckt. - Gruter, III, 33; Lehmann, 506, 40.

Mhd.: Man lobet nu nieman an ein "daz". (Freidank.)

Frz.: Nuls vifs sans vices. (Leroux, II, 271.)

502 Es ist kein Mensch so alt, er kann noch etwas lernen.

Holl.: Een mensch is nooit te oud, om te leeren. (Harrebomee, II, 80a.)

503 Es ist kein Mensch so arg, er hat etwas gutes an jhm. - Petri, II, 269.

504 Es ist kein Mensch so böss, er thut je derweilen ein Stück der Tugend. - Lehmann, 760, 14.

Mhd.: Ezn gewan nieman so herten muot, ern taete doch etswenne guot. (Freidank.) (Zingerle, 96.)

505 Es ist kein Mensch so demüthig, er will gelobet sein. - Henisch, 674, 50; Gaal, 1110; Petri, II, 269.

It.: La carne della lodola piace ad ognuno. (Gaal, 1110.)

Lat.: Nemo tam gnarus, qui non sit laudis avarus. (Gaal, 1110.)

506 Es ist kein Mensch so fromb, wenns an sein eigenen nutzen gehet, sein gebrechen thun sich denn herfür. - Lehmann, 218, 21.

507 Es ist kein Mensch so stark, er füllet morgen schon den Sarg.

Böhm.: Dnes clovek pevnejsi kamene, a zitra vody slabsi. - Dnes clovek, zeby skaly lamal, a zitra by ho vetrik povalil. (Celakovsky, 299.)

508 Es ist kein Mensch so weise, es beissen ihn die Kummerläuse.

Holl.: De voorzigtigste mensch kan wel eene luis in den brijpot laten vallen. ( Harrebomee, II, 79b.)

509 Es ist kein Mensch und Handl also schlimm, es ist ein wenig Gutes drin. - Chaos, 559.

510 Es ist kein Mensch, wer er auch sei, von allem Unglück frei.

Lat.: Est homo vix natus ex omni parte beatus. (Loci comm., 83.)

511 Es ist keyn mensch sonder eyn das. - Tappius, 180b; Lehmann, II, 144, 183.

"Ich glaub kaum das ein mensche lebe, dem nicht ein nisi stand im wege." - "Ein yeder mensch ein mangel hat, sonst weren wir all gerecht vnd glatt."

Lat.: Jam uix sunt nisi, qui caruere nisi. - Nihil est ab omni parte beatum. (Tappius, 180a.) - Si nisi non esset, perfectus quilibet esset. (Loci comm., 85.)

512 Es ist mit dem Menschen wie mit einem Eisen; gebraucht mans, so verschleissts, gebraucht mans nicht, so frissts der Rost. - Petri, II, 272; Henisch, 866, 22.

Lat.: Vita humana prope uti ferrum est. (Henisch, 866, 24.)

513 Es ist nicht ein Mensch wie der andere.

Die Osmanen sagen: Es gibt Menschen, und es gibt auch Menschlein. (Schlechta, 26.)

514 Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei. - 1 Mos. 2, 18.

515 Es ist nicht jeder ein Mensch, der eine Sonntagsweste trägt.

It.: Non ogni uomo e uomo. (Cahier, 3141.)

516 Es ist niemahl ein frommer Mensch vnnd ein gut Ross auss Teutschland nach Rom gereiset, das nicht erger were heim kommen. - Lehmann, 689, 40.

517 Es ist offt einer ein böser Mensch vnnd guter Fuhrmann, also ist offtmals einer ein böser Mensch vnnd guter Regent. - Lehmann, 673, 172.

Lat.: Sie Cicero Caesarem laudandum et tollendum censuit. (Lehmann, 673, 172.)

518 Es kann nicht jeder Mensch an zwei Tischen zugleich essen.

519 Es lebt kein Mensch gar ohn Creutz. - Henisch, 622, 53.

520 Es lebt kein Mensch vff Erd so schlecht, der in all seinem thun gerecht. - Eyering, II, 494.

[Spaltenumbruch] 521 Es mag leicht, das einen Menschen enzieret, ein rotz auff einem ermel. - Agricola I, 370.

Unflat schmückt nicht. Gegen Modenarrheiten.

522 Es möchte den Menschen wenig ehren, wollt' er das Innere auswärts kehren. - Bacmeister, 12.

523 Es sind alle Menschen vernünftig, das männliche und weibliche Geschlecht ausgenommen. - Sailer, 106.

524 Es sind böse Menschen, die ein Schaf auf dem Haupt und einen Fuchs im Herzen haben. - Winckler, II, 37.

525 Es sind böse Menschen, die Gräten haben statt der Knochen.

526 Es sind böse Menschen, die zwischen zwei Wassern schwimmen. - Winckler, IX, 28.

527 Es sind nicht alle Menschen Fischer, die am Meere wohnen.

Aehnlich russisch Altmann VI, 408. Am Meere wohnen auch noch andere Leute als Schiffer. (Altmann VI, 486.)

528 Es sind schlimme Menschen, welche die Worte eines Engels und die Klauen einer Katze haben.

529 Es sind vier lebende Menschen nöthig, einen todten zu begraben.

It.: A cavar di casa un morto, ci voglion quattro vivi. (Bohn I, 86.)

530 Et göwt Mönsche, aber ok Donnerkräte. - Frischbier2, 2620.

531 Et hett sich all mannich Minsch to'n Schelm (Bädler) arbeit. - Goldschmidt, 107.

Dadurch nämlich, dass er sich durch übermässige Arbeit krank und elend gemacht hat und nun nichts mehr verdienen kann; oder dadurch, dass er z. B. bei einer grossen Landwirthschaft, statt verständig die Aufsicht zu führen, selbst mit arbeitet, während er an einer andern Stelle alles ohne Aufsicht lässt.

532 Et lewet vil Menschken in der Welt, öwwer Gott weit, bau. (Waldeck.) - Curtze, 323, 108; für Iserlohn: Woeste, 73, 197.

533 Et ös alles mönschlich, bloss wat de Kuijel makt, öss schwein'sch. (Samland.) - Frischbiera, 2622.

534 Et steit keinem Minschen vor'n Kop eschrewen, wat he dan het. (Hannover.) - Schambach, II, 194.

Ausdruck des Mistrauens gegen Unbekannte; da es niemand vor dem Kopfe geschrieben stehe, was er gethan habe.

535 Eth is ein arm mensch, der ghein inn hefft. - Tappius, 104b.

Lat.: Domus optima. (Tappius, 104b.)

536 Etwas will der Mensch haben. - Hollenberg, III, 10.

537 Faulen Menschen währt die Zeit stets lang.

538 Für Ein gut Stück am Menschen soll man fünf böse abrechnen.

539 Gar schwär ein mensch zu dulden ist, dess maul zusteht zu keiner frist.

Lat.: Pondus ualde graue, uerbosum uas sine claue. (Loci comm., 75.)

540 Gerade Menschen handeln auch krumm.

541 Geschickter Mensch und feines (gutes) Geld haben Werth in aller Welt.

Poln.: W swiecie czlowiek nie zaginie.

542 Grot Mintsch is 'n half Ledd'r in't Haus. (Altmark.) - Danneil, 278.

Wer hoch gewachsen ist, erreicht viele Dinge ohne Hülfe einer Leiter.

543 Gute Menschen und echtes Gold sind weich.

544 Gute Menschen und weisse Sperlinge findet man selten.

Engl.: Make much of one, good men are scarce. (Bohn II, 114.)

Frz.: Le bon homme est rare au monde. (Leroux, I, 168.)

545 Halb Mensch, halb Narr.

Lat.: Hermaphroditus. (Chaos, 1105.)

546 Hat der Mensch sich zu hoch verstiegen, so muss er bald am Boden liegen.

"Dass sich im ewigen Kreislauf der Dinge nicht allzu hoch das Menschlein verfinge, kommt immer irgendein Ungefähr dem eiteln Menschlein in die Quer, und lässt, wenn es sich etwa verstiegen, unsanft es wieder zu Boden fliegen." (Schücking, Welt und Zeit, 20, 79.)

[Spaltenumbruch] Lat.: Nihil est ab omni parte beatum. – Qui sunt absque nisi, non sunt homines mihi nisi. – Raro sunt nisi, qui caruere nisi. – Unicuiqui dedit vitium natura creato. – Vitia et lapsus omnes circumferimus, singuli suos. – Vitiis nemo sine nascitur. (Masson, 246.)

Poln.: Nic bez ale. (Masson, 246.)

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501 Es ist kein Mensch ohne ein nisi: der ist der beste, der es bedeckt.Gruter, III, 33; Lehmann, 506, 40.

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509 Es ist kein Mensch und Handl also schlimm, es ist ein wenig Gutes drin.Chaos, 559.

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„Ich glaub kaum das ein mensche lebe, dem nicht ein nisi stand im wege.“ – „Ein yeder mensch ein mangel hat, sonst weren wir all gerecht vnd glatt.“

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Die Osmanen sagen: Es gibt Menschen, und es gibt auch Menschlein. (Schlechta, 26.)

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526 Es sind böse Menschen, die zwischen zwei Wassern schwimmen.Winckler, IX, 28.

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Aehnlich russisch Altmann VI, 408. Am Meere wohnen auch noch andere Leute als Schiffer. (Altmann VI, 486.)

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546 Hat der Mensch sich zu hoch verstiegen, so muss er bald am Boden liegen.

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[[307]/0321] Lat.: Nihil est ab omni parte beatum. – Qui sunt absque nisi, non sunt homines mihi nisi. – Raro sunt nisi, qui caruere nisi. – Unicuiqui dedit vitium natura creato. – Vitia et lapsus omnes circumferimus, singuli suos. – Vitiis nemo sine nascitur. (Masson, 246.) Poln.: Nic bez ale. (Masson, 246.) 500 Es ist kein Mensch ohne ein Nisi. – Lehmann, II, 155, 142. 501 Es ist kein Mensch ohne ein nisi: der ist der beste, der es bedeckt. – Gruter, III, 33; Lehmann, 506, 40. Mhd.: Man lobet nu nieman ân ein „daz“. (Freidank.) Frz.: Nuls vifs sans vices. (Leroux, II, 271.) 502 Es ist kein Mensch so alt, er kann noch etwas lernen. Holl.: Een mensch is nooit te oud, om te leeren. (Harrebomée, II, 80a.) 503 Es ist kein Mensch so arg, er hat etwas gutes an jhm. – Petri, II, 269. 504 Es ist kein Mensch so böss, er thut je derweilen ein Stück der Tugend. – Lehmann, 760, 14. Mhd.: Ezn gewan nieman sô herten muot, ern taete doch etswenne guot. (Freidank.) (Zingerle, 96.) 505 Es ist kein Mensch so demüthig, er will gelobet sein. – Henisch, 674, 50; Gaal, 1110; Petri, II, 269. It.: La carne della lodola piace ad ognuno. (Gaal, 1110.) Lat.: Nemo tam gnarus, qui non sit laudis avarus. (Gaal, 1110.) 506 Es ist kein Mensch so fromb, wenns an sein eigenen nutzen gehet, sein gebrechen thun sich denn herfür. – Lehmann, 218, 21. 507 Es ist kein Mensch so stark, er füllet morgen schon den Sarg. Böhm.: Dnes človĕk pevnĕjší kamene, a zítra vody slabší. – Dnes človĕk, žeby skály lámal, a zítra by ho vĕtřik povalil. (Čelakovsky, 299.) 508 Es ist kein Mensch so weise, es beissen ihn die Kummerläuse. Holl.: De voorzigtigste mensch kan wel eene luis in den brijpot laten vallen. ( Harrebomée, II, 79b.) 509 Es ist kein Mensch und Handl also schlimm, es ist ein wenig Gutes drin. – Chaos, 559. 510 Es ist kein Mensch, wer er auch sei, von allem Unglück frei. Lat.: Est homo vix natus ex omni parte beatus. (Loci comm., 83.) 511 Es ist keyn mensch sonder eyn das. – Tappius, 180b; Lehmann, II, 144, 183. „Ich glaub kaum das ein mensche lebe, dem nicht ein nisi stand im wege.“ – „Ein yeder mensch ein mangel hat, sonst weren wir all gerecht vnd glatt.“ Lat.: Jam uix sunt nisi, qui caruere nisi. – Nihil est ab omni parte beatum. (Tappius, 180a.) – Si nisi non esset, perfectus quilibet esset. (Loci comm., 85.) 512 Es ist mit dem Menschen wie mit einem Eisen; gebraucht mans, so verschleissts, gebraucht mans nicht, so frissts der Rost. – Petri, II, 272; Henisch, 866, 22. Lat.: Vita humana prope uti ferrum est. (Henisch, 866, 24.) 513 Es ist nicht ein Mensch wie der andere. Die Osmanen sagen: Es gibt Menschen, und es gibt auch Menschlein. (Schlechta, 26.) 514 Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei. – 1 Mos. 2, 18. 515 Es ist nicht jeder ein Mensch, der eine Sonntagsweste trägt. It.: Non ogni uomo è uomo. (Cahier, 3141.) 516 Es ist niemahl ein frommer Mensch vnnd ein gut Ross auss Teutschland nach Rom gereiset, das nicht erger were heim kommen. – Lehmann, 689, 40. 517 Es ist offt einer ein böser Mensch vnnd guter Fuhrmann, also ist offtmals einer ein böser Mensch vnnd guter Regent. – Lehmann, 673, 172. Lat.: Sie Cicero Caesarem laudandum et tollendum censuit. (Lehmann, 673, 172.) 518 Es kann nicht jeder Mensch an zwei Tischen zugleich essen. 519 Es lebt kein Mensch gar ohn Creutz. – Henisch, 622, 53. 520 Es lebt kein Mensch vff Erd so schlecht, der in all seinem thun gerecht. – Eyering, II, 494. 521 Es mag leicht, das einen Menschen enzieret, ein rotz auff einem ermel. – Agricola I, 370. Unflat schmückt nicht. Gegen Modenarrheiten. 522 Es möchte den Menschen wenig ehren, wollt' er das Innere auswärts kehren. – Bacmeister, 12. 523 Es sind alle Menschen vernünftig, das männliche und weibliche Geschlecht ausgenommen. – Sailer, 106. 524 Es sind böse Menschen, die ein Schaf auf dem Haupt und einen Fuchs im Herzen haben. – Winckler, II, 37. 525 Es sind böse Menschen, die Gräten haben statt der Knochen. 526 Es sind böse Menschen, die zwischen zwei Wassern schwimmen. – Winckler, IX, 28. 527 Es sind nicht alle Menschen Fischer, die am Meere wohnen. Aehnlich russisch Altmann VI, 408. Am Meere wohnen auch noch andere Leute als Schiffer. (Altmann VI, 486.) 528 Es sind schlimme Menschen, welche die Worte eines Engels und die Klauen einer Katze haben. 529 Es sind vier lebende Menschen nöthig, einen todten zu begraben. It.: A cavar di casa un morto, ci voglion quattro vivi. (Bohn I, 86.) 530 Et göwt Mönsche, aber ok Donnerkräte. – Frischbier2, 2620. 531 Et hett sich all mannich Minsch to'n Schelm (Bädler) arbeit. – Goldschmidt, 107. Dadurch nämlich, dass er sich durch übermässige Arbeit krank und elend gemacht hat und nun nichts mehr verdienen kann; oder dadurch, dass er z. B. bei einer grossen Landwirthschaft, statt verständig die Aufsicht zu führen, selbst mit arbeitet, während er an einer andern Stelle alles ohne Aufsicht lässt. 532 Et lêwet vil Menschken in der Welt, öwwer Gott weit, bû. (Waldeck.) – Curtze, 323, 108; für Iserlohn: Woeste, 73, 197. 533 Et ös alles mönschlich, bloss wat de Kuijel makt, öss schwîn'sch. (Samland.) – Frischbiera, 2622. 534 Et steit keinem Minschen vor'n Kop eschrêwen, wat he dân het. (Hannover.) – Schambach, II, 194. Ausdruck des Mistrauens gegen Unbekannte; da es niemand vor dem Kopfe geschrieben stehe, was er gethan habe. 535 Eth is ein arm mensch, der ghein inn hefft. – Tappius, 104b. Lat.: Domus optima. (Tappius, 104b.) 536 Etwas will der Mensch haben. – Hollenberg, III, 10. 537 Faulen Menschen währt die Zeit stets lang. 538 Für Ein gut Stück am Menschen soll man fünf böse abrechnen. 539 Gar schwär ein mensch zu dulden ist, dess maul zusteht zu keiner frist. Lat.: Pondus ualde graue, uerbosum uas sine claue. (Loci comm., 75.) 540 Gerade Menschen handeln auch krumm. 541 Geschickter Mensch und feines (gutes) Geld haben Werth in aller Welt. Poln.: W šwiecie człowiek nie zaginie. 542 Grôt Mintsch is 'n half Ledd'r in't Hûs. (Altmark.) – Danneil, 278. Wer hoch gewachsen ist, erreicht viele Dinge ohne Hülfe einer Leiter. 543 Gute Menschen und echtes Gold sind weich. 544 Gute Menschen und weisse Sperlinge findet man selten. Engl.: Make much of one, good men are scarce. (Bohn II, 114.) Frz.: Le bon homme est rare au monde. (Leroux, I, 168.) 545 Halb Mensch, halb Narr. Lat.: Hermaphroditus. 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Zitationshilfe: Wander, Karl Friedrich Wilhelm (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon. Bd. 3. Leipzig, 1873, S. [307]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wander_sprichwoerterlexikon03_1873/321>, abgerufen am 26.11.2024.