Wander, Karl Friedrich Wilhelm (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon. Bd. 1. Leipzig, 1867.[Spaltenumbruch] Weib will spinnen und das Rad will nicht gehn, wenn der Fuhrmann ruft und das Pferd will nicht stehn. 335 Drei Dinge machen schwere pein: Dienen ohn verdienst, arbeiten ohn Lohn, lieben ohn widerlieb. - Gruter, III, 3. 336 Drei Dinge machen Städt' und Länder irr: jüdischer Fund, der Mägde Fürtuch und der Juristen Buch. 337 Drei Dinge machen üble Gerüche: Säue im Bad, Pfaffen im Rath und Hund' in der Küche. 338 Drei Dinge machen verständige Männer zu Narren: Geld, Wein und Weiber. 339 Drei Dinge machen weinen: Zwiebel, Rauch und böses Weib. Dän.: Trey ting komme til at graede: lög, rög og en ond kone. (Prov. dan., 555.) 340 Drei Dinge machen, wo sie überhand nehmen, wüste Plätze: Soldaten, Wasser und Feuer. 341 Drei Dinge man nicht lange verbergen mag: die Frau im Hause, Stroh in den Schuhen und Raketen im Sack. (Ital.) 342 Drei Dinge man zum Guten schlagen muss: den Stockfisch, den Esel und die Nuss. 343 Drei Dinge muss ein Diener (Knecht) haben, dann wird er liebsam sein: des Affen Ohren, des Esels Schultern und den Rüssel vom Schwein. Frz.: Epaule d'ane, groin de porc, oreille de singe ou de marchand doit avoir un bon servant. (Kritzinger, 281.) 344 Drei Dinge muss ein Prediger thun, will er gehn auf Doctorschuh'n (ein grosser Gelehrter sein): die Bibel fleissig lesen, fleissig beten und ein Schüler bleiben. 345 Drei Dinge muss jemand gethan haben, wenn er klug sein soll: er muss einmal verliebt gewesen sein, einmal gefochten und einen Rechtshandel geführt haben. 346 Drei Dinge muss man erst versuchen, ehe man ihnen kann trauen: Panzer, Bücher und Frauen. 347 Drei Dinge muss man häufig (tüchtig) blauen: Esel, Nüss' und böse Frauen. Holl.: Een kwezel, een ezel en een notenboom moeten door slagen goed werden. (Harrebomee, I, 77.) 348 Drei Dinge muss man in Eile thun: schöne Mädchen küssen, Flöhe fangen und Diebe hängen. Engl.: Three things only are well done in haste: flying from the plague, escaping quarrels, and catching fleas. (Bohn II, 530.) 349 Drei Dinge muss man jedem lassen: seine Leibfarbe, sein Leibessen und seine Leibreligion. (Nordamerika.) 350 Drei Dinge muss man nicht beleidigen: die Augen, die Weiber und den Glauben. Frz.: Trois choses laisses a part soi: les yeux, les femmes et la foi. (Kritzinger, 143.) 351 Drei Dinge muss man nicht vergessen: Abführen, Beichten und Aderlassen. 352 Drei Dinge muss man nicht zu lange aufschieben: Essen, Waschen und Lieben. 353 Drei Dinge muss man sich halten vom Leib: Mäuse, Wanzen und böses Weib. Dän.: Trey ting skal man hade: rotter, muus og en ond kone. (Prov. dan., 555.) 354 Drei Dinge muss man thun oder sie thun es selber: seine Wirthschaft einrichten, seine mannbare Tochter verheirathen und den Hintersten wischen. - Winckler, I, 52; niederdeutsch bei Schottel, 1130b. Holl.: Drie dingen moet men doen, of zij doen het zich zelven: zijnen staat maken, zijne dochter uithuwen, en zijnen aars wisschen. (Harrebomee, I, 135.) 355 Drei Dinge muss man zäumen: Pferde, Liebe, Zorn. - Winckler, XIV, 32. 356 Drei Dinge muss meiden, wer nicht will leiden: zu viel trinken, ungekostete Speise und unerfahrene Aerzte. [Spaltenumbruch] 357 Drei Dinge muss verstehn, wer will mit Garibaldi gehn: zehn Stunden ohne Rast marschiren, bei Tag und Nacht den Degen führen und hungerig (oder: mit etwas Brot und Wein) im Lager stehn. (Italienisches Freischaren-Sprichwort.) 358 Drei Dinge müssen Freunden immer offen stehen: Beutel, Tisch und Bett. 359 Drei Dinge müssen im Gange bleiben, sie bekommen sonst rostige (staubige u. s. w.) Leiber: Harnisch, Buch und Weiber. 360 Drei Dinge müssen wohl geschlagen werden: ein Esel, ein Nussbaum und eine Betschwester auf Erden. 361 Drei Dinge nehmen kein gutes Ende: die Sonne, die schon früh scheint an die Wände, ein Kind, genährt mit Wein, und eine Frau, die spricht Latein. Dän.: Naar sol sees aarle röd og fiin, en qvinde tale Latin, og barnet födes op med viin, det bliver skarn, er spaadom min. (Prov. dan., 177.) Frz.: La femme qui parle latin, enfant qui est nourry de vin, soleil qui luyserne au matin, ne viennent pas a bonne fin. (Leroux, I, 149.) 362 Drei Dinge nehmen Kinder ungern ein: Senf, Meerrettich und Wein. 363 Drei Dinge nehmen täglich ein und werden doch nie gesättigt sein: das Meer, das Denken und der Geizige. 364 Drei Dinge nicht ohne Flecken sind: ein Weib, ein Pferd, ein Rind. 365 Drei Dinge nicht zum Scherze taugen: das Gerücht, der Glaub' und die Augen. 366 Drei Dinge nie ohne Gift sein: Geld, Weiber und Wein. 367 Drei Dinge nur glaube dem Weibe dein Leben lang: wenn es nicht isst, so hat es schon gegessen; wenn es ein Kind gebärt, so war es schwanger, und wenn es stirbt, so war es krank. (Ital.) 368 Drei Dinge oft gar schädlich sein: Liebe, Nacht und Wein. 369 Drei Dinge quälen die Menschen allezeit: Flöhe, Fliegen und Neid. 370 Drei Dinge rath' ich dir: rühr' den Daumen schier, behalt' dein Blut bei dir, trink nüchtern ein Belz von Wein oder Bier. 371 Drei Dinge regieren die Welt: Geld und Geld und noch einmal Geld. 372 Drei Dinge richten viel aus in der Welt: Hand, Herz und Geld. 373 Drei Dinge ruft Gott aus immerdar: einen guten König, einen guten Gemeindevorsteher und ein gutes Jahr. (Hebr.) 374 Drei Dinge ruiniren dein Gebein: Bäder, Liebe, Wein. 375 Drei Dinge schaden viel, wenn man sie brauchet ohne Ziel: Essen, Trinken und Venusspiel. 376 Drei Dinge schaffe bald aus dem Haus: Mädchen, Mist und Maus. 377 Drei Dinge schlafen jetzt sonder Scheu: Glaube, Lieb' und Treu'. 378 Drei Dinge schleichen unversehens ins Haus: Alter, Schulden und Todesgraus. 379 Drei Dinge schlichten alle Sachen der Welt: Geduld, Zeit und Geld. 380 Drei Dinge schliessen dem Arzt die Thüre zu: Freude, Mässigkeit und Ruh'. 381 Drei Dinge segnen früh und spat: der Alten Gebet, der Männer Rath, der Jungen That. 382 Drei Dinge segnen hier und dort: den Aeltern Achtung bewahren, den Armen wohlthun und streiten fürs Recht. Frz.: Quatre choses portent leur fruit en ce monde et en l'autre: l'honneur gardee aux parents, l'aumone abondante, la reconciliation des voisins brouilles. (Cahier, 2528.)
[Spaltenumbruch] Weib will spinnen und das Rad will nicht gehn, wenn der Fuhrmann ruft und das Pferd will nicht stehn. 335 Drei Dinge machen schwere pein: Dienen ohn verdienst, arbeiten ohn Lohn, lieben ohn widerlieb. – Gruter, III, 3. 336 Drei Dinge machen Städt' und Länder irr: jüdischer Fund, der Mägde Fürtuch und der Juristen Buch. 337 Drei Dinge machen üble Gerüche: Säue im Bad, Pfaffen im Rath und Hund' in der Küche. 338 Drei Dinge machen verständige Männer zu Narren: Geld, Wein und Weiber. 339 Drei Dinge machen weinen: Zwiebel, Rauch und böses Weib. Dän.: Trey ting komme til at græde: løg, røg og en ond kone. (Prov. dan., 555.) 340 Drei Dinge machen, wo sie überhand nehmen, wüste Plätze: Soldaten, Wasser und Feuer. 341 Drei Dinge man nicht lange verbergen mag: die Frau im Hause, Stroh in den Schuhen und Raketen im Sack. (Ital.) 342 Drei Dinge man zum Guten schlagen muss: den Stockfisch, den Esel und die Nuss. 343 Drei Dinge muss ein Diener (Knecht) haben, dann wird er liebsam sein: des Affen Ohren, des Esels Schultern und den Rüssel vom Schwein. Frz.: Epaule d'âne, groin de porc, oreille de singe ou de marchand doit avoir un bon servant. (Kritzinger, 281.) 344 Drei Dinge muss ein Prediger thun, will er gehn auf Doctorschuh'n (ein grosser Gelehrter sein): die Bibel fleissig lesen, fleissig beten und ein Schüler bleiben. 345 Drei Dinge muss jemand gethan haben, wenn er klug sein soll: er muss einmal verliebt gewesen sein, einmal gefochten und einen Rechtshandel geführt haben. 346 Drei Dinge muss man erst versuchen, ehe man ihnen kann trauen: Panzer, Bücher und Frauen. 347 Drei Dinge muss man häufig (tüchtig) blauen: Esel, Nüss' und böse Frauen. Holl.: Een kwezel, een ezel en een notenboom moeten door slagen goed werden. (Harrebomée, I, 77.) 348 Drei Dinge muss man in Eile thun: schöne Mädchen küssen, Flöhe fangen und Diebe hängen. Engl.: Three things only are well done in haste: flying from the plague, escaping quarrels, and catching fleas. (Bohn II, 530.) 349 Drei Dinge muss man jedem lassen: seine Leibfarbe, sein Leibessen und seine Leibreligion. (Nordamerika.) 350 Drei Dinge muss man nicht beleidigen: die Augen, die Weiber und den Glauben. Frz.: Trois choses laissés à part soi: les yeux, les femmes et la foi. (Kritzinger, 143.) 351 Drei Dinge muss man nicht vergessen: Abführen, Beichten und Aderlassen. 352 Drei Dinge muss man nicht zu lange aufschieben: Essen, Waschen und Lieben. 353 Drei Dinge muss man sich halten vom Leib: Mäuse, Wanzen und böses Weib. Dän.: Trey ting skal man hade: rotter, muus og en ond kone. (Prov. dan., 555.) 354 Drei Dinge muss man thun oder sie thun es selber: seine Wirthschaft einrichten, seine mannbare Tochter verheirathen und den Hintersten wischen. – Winckler, I, 52; niederdeutsch bei Schottel, 1130b. Holl.: Drie dingen moet men doen, of zij doen het zich zelven: zijnen staat maken, zijne dochter uithuwen, en zijnen aars wisschen. (Harrebomée, I, 135.) 355 Drei Dinge muss man zäumen: Pferde, Liebe, Zorn. – Winckler, XIV, 32. 356 Drei Dinge muss meiden, wer nicht will leiden: zu viel trinken, ungekostete Speise und unerfahrene Aerzte. [Spaltenumbruch] 357 Drei Dinge muss verstehn, wer will mit Garibaldi gehn: zehn Stunden ohne Rast marschiren, bei Tag und Nacht den Degen führen und hungerig (oder: mit etwas Brot und Wein) im Lager stehn. (Italienisches Freischaren-Sprichwort.) 358 Drei Dinge müssen Freunden immer offen stehen: Beutel, Tisch und Bett. 359 Drei Dinge müssen im Gange bleiben, sie bekommen sonst rostige (staubige u. s. w.) Leiber: Harnisch, Buch und Weiber. 360 Drei Dinge müssen wohl geschlagen werden: ein Esel, ein Nussbaum und eine Betschwester auf Erden. 361 Drei Dinge nehmen kein gutes Ende: die Sonne, die schon früh scheint an die Wände, ein Kind, genährt mit Wein, und eine Frau, die spricht Latein. Dän.: Naar sol sees aarle rød og fiin, en qvinde tale Latin, og barnet fødes op med viin, det bliver skarn, er spaadom min. (Prov. dan., 177.) Frz.: La femme qui parle latin, enfant qui est nourry de vin, soleil qui luyserne au matin, ne viennent pas à bonne fin. (Leroux, I, 149.) 362 Drei Dinge nehmen Kinder ungern ein: Senf, Meerrettich und Wein. 363 Drei Dinge nehmen täglich ein und werden doch nie gesättigt sein: das Meer, das Denken und der Geizige. 364 Drei Dinge nicht ohne Flecken sind: ein Weib, ein Pferd, ein Rind. 365 Drei Dinge nicht zum Scherze taugen: das Gerücht, der Glaub' und die Augen. 366 Drei Dinge nie ohne Gift sein: Geld, Weiber und Wein. 367 Drei Dinge nur glaube dem Weibe dein Leben lang: wenn es nicht isst, so hat es schon gegessen; wenn es ein Kind gebärt, so war es schwanger, und wenn es stirbt, so war es krank. (Ital.) 368 Drei Dinge oft gar schädlich sein: Liebe, Nacht und Wein. 369 Drei Dinge quälen die Menschen allezeit: Flöhe, Fliegen und Neid. 370 Drei Dinge rath' ich dir: rühr' den Daumen schier, behalt' dein Blut bei dir, trink nüchtern ein Belz von Wein oder Bier. 371 Drei Dinge regieren die Welt: Geld und Geld und noch einmal Geld. 372 Drei Dinge richten viel aus in der Welt: Hand, Herz und Geld. 373 Drei Dinge ruft Gott aus immerdar: einen guten König, einen guten Gemeindevorsteher und ein gutes Jahr. (Hebr.) 374 Drei Dinge ruiniren dein Gebein: Bäder, Liebe, Wein. 375 Drei Dinge schaden viel, wenn man sie brauchet ohne Ziel: Essen, Trinken und Venusspiel. 376 Drei Dinge schaffe bald aus dem Haus: Mädchen, Mist und Maus. 377 Drei Dinge schlafen jetzt sonder Scheu: Glaube, Lieb' und Treu'. 378 Drei Dinge schleichen unversehens ins Haus: Alter, Schulden und Todesgraus. 379 Drei Dinge schlichten alle Sachen der Welt: Geduld, Zeit und Geld. 380 Drei Dinge schliessen dem Arzt die Thüre zu: Freude, Mässigkeit und Ruh'. 381 Drei Dinge segnen früh und spat: der Alten Gebet, der Männer Rath, der Jungen That. 382 Drei Dinge segnen hier und dort: den Aeltern Achtung bewahren, den Armen wohlthun und streiten fürs Recht. Frz.: Quatre choses portent leur fruit en ce monde et en l'autre: l'honneur gardée aux parents, l'aumône abondante, la réconciliation des voisins brouillés. (Cahier, 2528.)
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger"><pb facs="#f0337" n="[309]"/><cb n="617"/> Weib will spinnen und das Rad will nicht gehn, wenn der Fuhrmann ruft und das Pferd will nicht stehn.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">335 Drei Dinge machen schwere pein: Dienen ohn verdienst, arbeiten ohn Lohn, lieben ohn widerlieb.</hi> – <hi rendition="#i">Gruter, III, 3.</hi></p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">336 Drei Dinge machen Städt' und Länder irr: jüdischer Fund, der Mägde Fürtuch und der Juristen Buch.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">337 Drei Dinge machen üble Gerüche: Säue im Bad, Pfaffen im Rath und Hund' in der Küche.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">338 Drei Dinge machen verständige Männer zu Narren: Geld, Wein und Weiber.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">339 Drei Dinge machen weinen: Zwiebel, Rauch und böses Weib.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">Dän.</hi>: Trey ting komme til at græde: løg, røg og en ond kone. (<hi rendition="#i">Prov. dan., 555.</hi>)</p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">340 Drei Dinge machen, wo sie überhand nehmen, wüste Plätze: Soldaten, Wasser und Feuer.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">341 Drei Dinge man nicht lange verbergen mag: die Frau im Hause, Stroh in den Schuhen und Raketen im Sack.</hi> (<hi rendition="#i">Ital.</hi>)</p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">342 Drei Dinge man zum Guten schlagen muss: den Stockfisch, den Esel und die Nuss.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">343 Drei Dinge muss ein Diener (Knecht) haben, dann wird er liebsam sein: des Affen Ohren, des Esels Schultern und den Rüssel vom Schwein.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">Frz.</hi>: Epaule d'âne, groin de porc, oreille de singe ou de marchand doit avoir un bon servant. (<hi rendition="#i">Kritzinger, 281.</hi>)</p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">344 Drei Dinge muss ein Prediger thun, will er gehn auf Doctorschuh'n (ein grosser Gelehrter sein): die Bibel fleissig lesen, fleissig beten und ein Schüler bleiben.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">345 Drei Dinge muss jemand gethan haben, wenn er klug sein soll: er muss einmal verliebt gewesen sein, einmal gefochten und einen Rechtshandel geführt haben.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">346 Drei Dinge muss man erst versuchen, ehe man ihnen kann trauen: Panzer, Bücher und Frauen.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">347 Drei Dinge muss man häufig (tüchtig) blauen: Esel, Nüss' und böse Frauen.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">Holl.</hi>: Een kwezel, een ezel en een notenboom moeten door slagen goed werden. (<hi rendition="#i">Harrebomée, I, 77.</hi>)</p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">348 Drei Dinge muss man in Eile thun: schöne Mädchen küssen, Flöhe fangen und Diebe hängen.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">Engl.</hi>: Three things only are well done in haste: flying from the plague, escaping quarrels, and catching fleas. (<hi rendition="#i">Bohn II, 530.</hi>)</p><lb/> <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">349 Drei Dinge muss man jedem lassen: seine Leibfarbe, sein Leibessen und seine Leibreligion.</hi> (<hi rendition="#i">Nordamerika.</hi>)</p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">350 Drei Dinge muss man nicht beleidigen: die Augen, die Weiber und den Glauben.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">Frz.</hi>: Trois choses laissés à part soi: les yeux, les femmes et la foi. (<hi rendition="#i">Kritzinger, 143.</hi>)</p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">351 Drei Dinge muss man nicht vergessen: Abführen, Beichten und Aderlassen.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">352 Drei Dinge muss man nicht zu lange aufschieben: Essen, Waschen und Lieben.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">353 Drei Dinge muss man sich halten vom Leib: Mäuse, Wanzen und böses Weib.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">Dän.</hi>: Trey ting skal man hade: rotter, muus og en ond kone. (<hi rendition="#i">Prov. dan., 555.</hi>)</p><lb/> <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">354 Drei Dinge muss man thun oder sie thun es selber: seine Wirthschaft einrichten, seine mannbare Tochter verheirathen und den Hintersten wischen.</hi> – <hi rendition="#i">Winckler, I, 52;</hi> niederdeutsch bei <hi rendition="#i">Schottel, 1130<hi rendition="#sup">b</hi>.</hi></p><lb/> <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">Holl.</hi>: Drie dingen moet men doen, of zij doen het zich zelven: zijnen staat maken, zijne dochter uithuwen, en zijnen aars wisschen. (<hi rendition="#i">Harrebomée, I, 135.</hi>)</p><lb/> <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">355 Drei Dinge muss man zäumen: Pferde, Liebe, Zorn.</hi> – <hi rendition="#i">Winckler, XIV, 32.</hi></p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">356 Drei Dinge muss meiden, wer nicht will leiden: zu viel trinken, ungekostete Speise und unerfahrene Aerzte.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et"><hi rendition="#larger"><cb n="618"/> 357 Drei Dinge muss verstehn, wer will mit Garibaldi gehn: zehn Stunden ohne Rast marschiren, bei Tag und Nacht den Degen führen und hungerig (oder: mit etwas Brot und Wein) im Lager stehn.</hi> (<hi rendition="#i">Italienisches Freischaren-Sprichwort.</hi>)</p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">358 Drei Dinge müssen Freunden immer offen stehen: Beutel, Tisch und Bett.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">359 Drei Dinge müssen im Gange bleiben, sie bekommen sonst rostige (staubige u. s. w.) Leiber: Harnisch, Buch und Weiber.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">360 Drei Dinge müssen wohl geschlagen werden: ein Esel, ein Nussbaum und eine Betschwester auf Erden.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">361 Drei Dinge nehmen kein gutes Ende: die Sonne, die schon früh scheint an die Wände, ein Kind, genährt mit Wein, und eine Frau, die spricht Latein.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">Dän.</hi>: Naar sol sees aarle rød og fiin, en qvinde tale Latin, og barnet fødes op med viin, det bliver skarn, er spaadom min. (<hi rendition="#i">Prov. dan., 177.</hi>)</p><lb/> <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">Frz.</hi>: La femme qui parle latin, enfant qui est nourry de vin, soleil qui luyserne au matin, ne viennent pas à bonne fin. (<hi rendition="#i">Leroux, I, 149.</hi>)</p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">362 Drei Dinge nehmen Kinder ungern ein: Senf, Meerrettich und Wein.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">363 Drei Dinge nehmen täglich ein und werden doch nie gesättigt sein: das Meer, das Denken und der Geizige.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">364 Drei Dinge nicht ohne Flecken sind: ein Weib, ein Pferd, ein Rind.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">365 Drei Dinge nicht zum Scherze taugen: das Gerücht, der Glaub' und die Augen.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">366 Drei Dinge nie ohne Gift sein: Geld, Weiber und Wein.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">367 Drei Dinge nur glaube dem Weibe dein Leben lang: wenn es nicht isst, so hat es schon gegessen; wenn es ein Kind gebärt, so war es schwanger, und wenn es stirbt, so war es krank.</hi> (<hi rendition="#i">Ital.</hi>)</p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">368 Drei Dinge oft gar schädlich sein: Liebe, Nacht und Wein.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">369 Drei Dinge quälen die Menschen allezeit: Flöhe, Fliegen und Neid.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">370 Drei Dinge rath' ich dir: rühr' den Daumen schier, behalt' dein Blut bei dir, trink nüchtern ein Belz von Wein oder Bier.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">371 Drei Dinge regieren die Welt: Geld und Geld und noch einmal Geld.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">372 Drei Dinge richten viel aus in der Welt: Hand, Herz und Geld.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">373 Drei Dinge ruft Gott aus immerdar: einen guten König, einen guten Gemeindevorsteher und ein gutes Jahr.</hi> (<hi rendition="#i">Hebr.</hi>)</p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">374 Drei Dinge ruiniren dein Gebein: Bäder, Liebe, Wein.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">375 Drei Dinge schaden viel, wenn man sie brauchet ohne Ziel: Essen, Trinken und Venusspiel.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">376 Drei Dinge schaffe bald aus dem Haus: Mädchen, Mist und Maus.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">377 Drei Dinge schlafen jetzt sonder Scheu: Glaube, Lieb' und Treu'.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">378 Drei Dinge schleichen unversehens ins Haus: Alter, Schulden und Todesgraus.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">379 Drei Dinge schlichten alle Sachen der Welt: Geduld, Zeit und Geld.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">380 Drei Dinge schliessen dem Arzt die Thüre zu: Freude, Mässigkeit und Ruh'.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">381 Drei Dinge segnen früh und spat: der Alten Gebet, der Männer Rath, der Jungen That.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">382 Drei Dinge segnen hier und dort: den Aeltern Achtung bewahren, den Armen wohlthun und streiten fürs Recht.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">Frz.</hi>: Quatre choses portent leur fruit en ce monde et en l'autre: l'honneur gardée aux parents, l'aumône abondante, la réconciliation des voisins brouillés. (<hi rendition="#i">Cahier, 2528.</hi>)</p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger"> </hi> </p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [[309]/0337]
Weib will spinnen und das Rad will nicht gehn, wenn der Fuhrmann ruft und das Pferd will nicht stehn.
335 Drei Dinge machen schwere pein: Dienen ohn verdienst, arbeiten ohn Lohn, lieben ohn widerlieb. – Gruter, III, 3.
336 Drei Dinge machen Städt' und Länder irr: jüdischer Fund, der Mägde Fürtuch und der Juristen Buch.
337 Drei Dinge machen üble Gerüche: Säue im Bad, Pfaffen im Rath und Hund' in der Küche.
338 Drei Dinge machen verständige Männer zu Narren: Geld, Wein und Weiber.
339 Drei Dinge machen weinen: Zwiebel, Rauch und böses Weib.
Dän.: Trey ting komme til at græde: løg, røg og en ond kone. (Prov. dan., 555.)
340 Drei Dinge machen, wo sie überhand nehmen, wüste Plätze: Soldaten, Wasser und Feuer.
341 Drei Dinge man nicht lange verbergen mag: die Frau im Hause, Stroh in den Schuhen und Raketen im Sack. (Ital.)
342 Drei Dinge man zum Guten schlagen muss: den Stockfisch, den Esel und die Nuss.
343 Drei Dinge muss ein Diener (Knecht) haben, dann wird er liebsam sein: des Affen Ohren, des Esels Schultern und den Rüssel vom Schwein.
Frz.: Epaule d'âne, groin de porc, oreille de singe ou de marchand doit avoir un bon servant. (Kritzinger, 281.)
344 Drei Dinge muss ein Prediger thun, will er gehn auf Doctorschuh'n (ein grosser Gelehrter sein): die Bibel fleissig lesen, fleissig beten und ein Schüler bleiben.
345 Drei Dinge muss jemand gethan haben, wenn er klug sein soll: er muss einmal verliebt gewesen sein, einmal gefochten und einen Rechtshandel geführt haben.
346 Drei Dinge muss man erst versuchen, ehe man ihnen kann trauen: Panzer, Bücher und Frauen.
347 Drei Dinge muss man häufig (tüchtig) blauen: Esel, Nüss' und böse Frauen.
Holl.: Een kwezel, een ezel en een notenboom moeten door slagen goed werden. (Harrebomée, I, 77.)
348 Drei Dinge muss man in Eile thun: schöne Mädchen küssen, Flöhe fangen und Diebe hängen.
Engl.: Three things only are well done in haste: flying from the plague, escaping quarrels, and catching fleas. (Bohn II, 530.)
349 Drei Dinge muss man jedem lassen: seine Leibfarbe, sein Leibessen und seine Leibreligion. (Nordamerika.)
350 Drei Dinge muss man nicht beleidigen: die Augen, die Weiber und den Glauben.
Frz.: Trois choses laissés à part soi: les yeux, les femmes et la foi. (Kritzinger, 143.)
351 Drei Dinge muss man nicht vergessen: Abführen, Beichten und Aderlassen.
352 Drei Dinge muss man nicht zu lange aufschieben: Essen, Waschen und Lieben.
353 Drei Dinge muss man sich halten vom Leib: Mäuse, Wanzen und böses Weib.
Dän.: Trey ting skal man hade: rotter, muus og en ond kone. (Prov. dan., 555.)
354 Drei Dinge muss man thun oder sie thun es selber: seine Wirthschaft einrichten, seine mannbare Tochter verheirathen und den Hintersten wischen. – Winckler, I, 52; niederdeutsch bei Schottel, 1130b.
Holl.: Drie dingen moet men doen, of zij doen het zich zelven: zijnen staat maken, zijne dochter uithuwen, en zijnen aars wisschen. (Harrebomée, I, 135.)
355 Drei Dinge muss man zäumen: Pferde, Liebe, Zorn. – Winckler, XIV, 32.
356 Drei Dinge muss meiden, wer nicht will leiden: zu viel trinken, ungekostete Speise und unerfahrene Aerzte.
357 Drei Dinge muss verstehn, wer will mit Garibaldi gehn: zehn Stunden ohne Rast marschiren, bei Tag und Nacht den Degen führen und hungerig (oder: mit etwas Brot und Wein) im Lager stehn. (Italienisches Freischaren-Sprichwort.)
358 Drei Dinge müssen Freunden immer offen stehen: Beutel, Tisch und Bett.
359 Drei Dinge müssen im Gange bleiben, sie bekommen sonst rostige (staubige u. s. w.) Leiber: Harnisch, Buch und Weiber.
360 Drei Dinge müssen wohl geschlagen werden: ein Esel, ein Nussbaum und eine Betschwester auf Erden.
361 Drei Dinge nehmen kein gutes Ende: die Sonne, die schon früh scheint an die Wände, ein Kind, genährt mit Wein, und eine Frau, die spricht Latein.
Dän.: Naar sol sees aarle rød og fiin, en qvinde tale Latin, og barnet fødes op med viin, det bliver skarn, er spaadom min. (Prov. dan., 177.)
Frz.: La femme qui parle latin, enfant qui est nourry de vin, soleil qui luyserne au matin, ne viennent pas à bonne fin. (Leroux, I, 149.)
362 Drei Dinge nehmen Kinder ungern ein: Senf, Meerrettich und Wein.
363 Drei Dinge nehmen täglich ein und werden doch nie gesättigt sein: das Meer, das Denken und der Geizige.
364 Drei Dinge nicht ohne Flecken sind: ein Weib, ein Pferd, ein Rind.
365 Drei Dinge nicht zum Scherze taugen: das Gerücht, der Glaub' und die Augen.
366 Drei Dinge nie ohne Gift sein: Geld, Weiber und Wein.
367 Drei Dinge nur glaube dem Weibe dein Leben lang: wenn es nicht isst, so hat es schon gegessen; wenn es ein Kind gebärt, so war es schwanger, und wenn es stirbt, so war es krank. (Ital.)
368 Drei Dinge oft gar schädlich sein: Liebe, Nacht und Wein.
369 Drei Dinge quälen die Menschen allezeit: Flöhe, Fliegen und Neid.
370 Drei Dinge rath' ich dir: rühr' den Daumen schier, behalt' dein Blut bei dir, trink nüchtern ein Belz von Wein oder Bier.
371 Drei Dinge regieren die Welt: Geld und Geld und noch einmal Geld.
372 Drei Dinge richten viel aus in der Welt: Hand, Herz und Geld.
373 Drei Dinge ruft Gott aus immerdar: einen guten König, einen guten Gemeindevorsteher und ein gutes Jahr. (Hebr.)
374 Drei Dinge ruiniren dein Gebein: Bäder, Liebe, Wein.
375 Drei Dinge schaden viel, wenn man sie brauchet ohne Ziel: Essen, Trinken und Venusspiel.
376 Drei Dinge schaffe bald aus dem Haus: Mädchen, Mist und Maus.
377 Drei Dinge schlafen jetzt sonder Scheu: Glaube, Lieb' und Treu'.
378 Drei Dinge schleichen unversehens ins Haus: Alter, Schulden und Todesgraus.
379 Drei Dinge schlichten alle Sachen der Welt: Geduld, Zeit und Geld.
380 Drei Dinge schliessen dem Arzt die Thüre zu: Freude, Mässigkeit und Ruh'.
381 Drei Dinge segnen früh und spat: der Alten Gebet, der Männer Rath, der Jungen That.
382 Drei Dinge segnen hier und dort: den Aeltern Achtung bewahren, den Armen wohlthun und streiten fürs Recht.
Frz.: Quatre choses portent leur fruit en ce monde et en l'autre: l'honneur gardée aux parents, l'aumône abondante, la réconciliation des voisins brouillés. (Cahier, 2528.)
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … zeno.org – Contumax GmbH & Co. KG: Bereitstellung der Texttranskription.
(2020-09-18T08:54:38Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Andreas Nolda: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2020-09-18T08:54:38Z)
Weitere Informationen:Bogensignaturen: nicht übernommen; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: keine Angabe; Geminations-/Abkürzungsstriche: keine Angabe; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): gekennzeichnet; Hervorhebungen I/J in Fraktur: keine Angabe; i/j in Fraktur: keine Angabe; Kolumnentitel: nicht übernommen; Kustoden: keine Angabe; langes s (ſ): keine Angabe; Normalisierungen: keine Angabe; rundes r (ꝛ): keine Angabe; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: aufgelöst; u/v bzw. U/V: keine Angabe; Vokale mit übergest. e: keine Angabe; Vollständigkeit: keine Angabe; Zeichensetzung: keine Angabe; Zeilenumbrüche markiert: nein Verzeichnisse im Vorspann wurden nicht transkribiert. Errata aus den Berichtigungen im Nachspann wurden stillschweigend integriert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |