Wander, Karl Friedrich Wilhelm (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon. Bd. 1. Leipzig, 1867.[Spaltenumbruch] 277 Drei Dinge kommen wohl überein: ein Aff', ein Pfaff' und ein Wetzstein. 278 Drei Dinge kommen wohl zu statten in Noth: alt Geld, alt Heu, alt Brot. Holl.: Oud geld, oud hooi en oud brood komt iemand wel to pas. (Harrebomee, I, 97.) 279 Drei Dinge kommen zehnmal wieder, wenn man man sie neunmal verjagt: wird von Fliegen, Hunden und Juden gesagt. (Böhm.) 280 Drei Dinge können alles tragen: eines Weibes Kopf, eines Esels Rücken und eines Mönchs Gewissen. 281 Drei Dinge können das Herz brechen: Feuer machen und nicht brennen, liebhaben und nicht erkennen, vorübergehen und nicht ansprechen. 282 Drei Dinge können die Fürsten nicht entrathen: Gottesfurcht, Gerechtigkeit und Kriegskunst. 283 Drei Dinge können drei nicht vergessen: die Weiber ihre Hochzeitsnacht, die Geistlichen ihre erste Predigt und die abgedankten Minister ihren frühern Einfluss. 284 Drei Dinge kosten viel Reparaturen: alte Häuser, Uhren und Huren. 285 Drei Dinge lachen aller (irdischen) Herrlichkeit: Krieg, Feuer und Zeit. 286 Drei Dinge laden den Mann zu Haus: der Frauen Lieb', schön Hausgenoss, der Gesellen (Freunde) Gefahr und Unglück. - Bebel. 287 Drei Dinge lass schreien: Frösche, Raben und Narren, und bleib' in deinem Beruf beharren. Lat.: Sitque coax ranis, cras corvis, vanaque vanis. (Sutor, 545.) 288 Drei Dinge lass sein: warmes Brot, grünes Holz und kahm'gen (sauern, trüben) Wein. Lat.: Ligna virentia - panes calidi - vina indefaecata. (Bovill, I, 61.) 289 Drei Dinge lass, sind sie mager, liegen: Gänse, Frauen und Ziegen. (Ital.) 290 Drei Dinge lass ungethan, willst du keinen Schaden han: schlag das Pferd nicht, schilt die Dienstboten nicht, reize die Frau nicht. (Poln.) 291 Drei Dinge lass ungethan, willst du nicht Verdruss han: mit goldner Angel fischen, ein junges Fohlen reiten und deine Frau gegen andere loben. (Span.) 292 Drei Dinge lasse nicht herein, wer sein Haus will halten rein: Tauben, Weiber und Pfäffelein. 293 Drei Dinge lassen das Gute fürs Schlechteste liegen: Esel, Frauen und Ziegen. (Ital.) 294 Drei Dinge lassen nicht mit ihnen scherzen: eine Jungfrau, ein Auge und der Glaube. - Kirchhofer, 195. 295 Drei Dinge lassen nicht voneinander: Art lässt nicht von Art, der Bock nicht seinen Bart, der Speck nicht von der Schwart'. 296 Drei Dinge lassen selten ihre Tücken: Weiber, Nüss' und Eselsrücken. 297 Drei Dinge lassen sich nicht verbergen: Huren in einem Hause, Schildkröten in einem Sumpfe und Nadeln in einem Sacke. Holl.: Boter in de pap, spillen in den zak en hoeren in de kooi kijken gaarne uit. (Harrebomee, I, 83.) 298 Drei Dinge lassen sich nicht verhehlen: Liebe, Berge und Reiter auf Kameelen. (Arab.) 299 Drei Dinge lassen sich nicht verheimlichen: Husten, Rauch und Liebe. - Sailer, 93. 300 Drei Dinge lassen sich nicht zurückrufen: das gesprochene Wort, die entschwundene Zeit und die verlorene Unschuld. 301 Drei Dinge lassen sich nichts einreden zu Rom: Ablass, Papst und eines jeden Bosheit. 302 Drei Dinge lassen sich schwer verbergen in der Welt: Liebe, Schmerzen und Geld. 303 Drei Dinge lassen sich übel halten: ein Vogel in der Hand eines Kindes, eine junge Dirne[Spaltenumbruch] von einem alten Manne und ein Glas Wein von einem durstigen Deutschen. 304 Drei Dinge Leib und Seel' erleichtern: Aderlassen, Abführen und Beichten. 305 Drei Dinge leiden keinen Mitgenossen: Regiment, Liebe und Geheimniss. - Sailer, 95. 306 Drei Dinge leiden keinen Schimpf: Auge, Glaub' und Glimpf (guter Name). - Sailer, 94. 307 Drei Dinge lernt man bei dreien: bei Eiteln sich schminken, bei Durstigen trinken, bei Lahmen hinken. 308 Drei Dinge lernt man zu Rom: nimmer fasten, Unkeuschheit treiben und Ungehorsam. 309 Drei Dinge lieben die Bergleute ausser dem Brätchen: braunen Kaffee, braunen Taback und braune Mädchen. 310 Drei Dinge liebt der Franke wie der Hesse: lange Bratwurst, kurze Predigt und schnelle Messe. 311 Drei Dinge lindern den Kummer: Hoffnung, Thränen und Schlummer. 312 Drei Dinge lügen nicht: die Stirn, die Augen, das Gesicht. 313 Drei Dinge lügen viel: Sänger, Poeten und Buhlerspiel. 314 Drei Dinge machen aus den Weisen Thor'n: Argwohn, Hoffart, Zorn. 315 Drei Dinge machen aus einem Kuhhirten einen Ritter und Held: Weiber, Gunst und Geld. 316 Drei Dinge machen bald bis zum Ekel satt: Liebe, Umgang mit Menschen und Zuckerblatt (Zuckergebäck). 317 Drei Dinge machen das Leben klein: Bäder, Lieb' und Wein. 318 Drei Dinge machen das Leben trübe: Zank, Process und Liebe. 319 Drei Dinge machen, dass thränt das Aug': ein bös Weib, Zwiebel und Rauch. Dän.: Rög lög, og en ond qvinde komme öine til at rinde. (Prov. dan.) 320 Drei Dinge machen den Menschen reich: gewinnen und nichts verzehren, versprechen und nichts halten, borgen und nichts wiedergeben. 321 Drei Dinge machen den Theologen (Prediger): Sinnigkeit (Studiren), Gebet und Anfechtung. - Sailer, 336. Lat.: Meditatio, oratio, tentatio. 322 Drei Dinge machen der Freuden viel: Wein, Weib und Saitenspiel. 323 Drei Dinge machen die besten Paare: gleich Blut, gleich Glut und gleiche Jahre. 324 Drei Dinge machen die Ehe gut: gleich Fleisch, gleich Sinn, gleich Gut. 325 Drei Dinge machen die Gesetze eng und weit: Noth, Person und Zeit. 326 Drei Dinge machen einen zu Rom gross: Geld, Unverschämtheit und Weibergekos. 327 Drei Dinge machen frohen Muth: gesundes Blut, ein schöner Hut und grosses Gut. 328 Drei Dinge machen in Messina viel Wehe: Huren, Staub und Flöhe. (Ital.) 329 Drei Dinge machen kalte Küch' und leere Taschen: Löffeln, Buhlen, Naschen. 330 Drei Dinge machen keinen reich: Tauben, Gärten und Teich. 331 Drei Dinge machen malad: Liebe, Wein und Bad. 332 Drei Dinge machen Müh', die nie geht aus: repariren ein altes Haus, eine Uhr erhalten im Gang und einer jungen Dame dienen zu Dank. (Franz.) 333 Drei Dinge machen nicht drei andere: die Schürze keine Zofen, der Reim keine Strophen, der Bart keine Philosophen. 334 Drei Dinge machen Quäl: wenn der Bäcker backen soll und hat kein Mehl; wenn das [Spaltenumbruch] 277 Drei Dinge kommen wohl überein: ein Aff', ein Pfaff' und ein Wetzstein. 278 Drei Dinge kommen wohl zu statten in Noth: alt Geld, alt Heu, alt Brot. Holl.: Oud geld, oud hooi en oud brood komt iemand wel to pas. (Harrebomée, I, 97.) 279 Drei Dinge kommen zehnmal wieder, wenn man man sie neunmal verjagt: wird von Fliegen, Hunden und Juden gesagt. 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287 Drei Dinge lass schreien: Frösche, Raben und Narren, und bleib' in deinem Beruf beharren.
Lat.: Sitque coax ranis, cras corvis, vanaque vanis. (Sutor, 545.)
288 Drei Dinge lass sein: warmes Brot, grünes Holz und kahm'gen (sauern, trüben) Wein.
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289 Drei Dinge lass, sind sie mager, liegen: Gänse, Frauen und Ziegen. (Ital.)
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298 Drei Dinge lassen sich nicht verhehlen: Liebe, Berge und Reiter auf Kameelen. (Arab.)
299 Drei Dinge lassen sich nicht verheimlichen: Husten, Rauch und Liebe. – Sailer, 93.
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325 Drei Dinge machen die Gesetze eng und weit: Noth, Person und Zeit.
326 Drei Dinge machen einen zu Rom gross: Geld, Unverschämtheit und Weibergekos.
327 Drei Dinge machen frohen Muth: gesundes Blut, ein schöner Hut und grosses Gut.
328 Drei Dinge machen in Messina viel Wehe: Huren, Staub und Flöhe. (Ital.)
329 Drei Dinge machen kalte Küch' und leere Taschen: Löffeln, Buhlen, Naschen.
330 Drei Dinge machen keinen reich: Tauben, Gärten und Teich.
331 Drei Dinge machen malad: Liebe, Wein und Bad.
332 Drei Dinge machen Müh', die nie geht aus: repariren ein altes Haus, eine Uhr erhalten im Gang und einer jungen Dame dienen zu Dank. (Franz.)
333 Drei Dinge machen nicht drei andere: die Schürze keine Zofen, der Reim keine Strophen, der Bart keine Philosophen.
334 Drei Dinge machen Quäl: wenn der Bäcker backen soll und hat kein Mehl; wenn das
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(2020-09-18T08:54:38Z)
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(2020-09-18T08:54:38Z)
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