Waiblinger, Wilhelm: Phaëthon. Bd. 2. Stuttgart, 1823.Nun ist auch sie allein. Es wandeln ja schwe- Es schwimmen ja gränzenlose ungestaltete Flek- Sie und das ganze All des unendli- Nun iſt auch ſie allein. Es wandeln ja ſchwe- Es ſchwimmen ja graͤnzenloſe ungeſtaltete Flek- Sie und das ganze All des unendli- <TEI> <text> <body> <div n="1"> <pb facs="#f0112" n="112"/> <p>Nun iſt auch ſie allein. Es wandeln ja ſchwe-<lb/> re ungeheure Sonnen durch die Raͤume des Alls,<lb/> ohne Erde.</p><lb/> <p>Es ſchwimmen ja graͤnzenloſe ungeſtaltete Flek-<lb/> ken im Unermeßlichen, die noch nicht gereifet ſind,<lb/> die erſt in Jahrtauſenden zu Rieſenwelten ſich bilden.</p><lb/> <p> <hi rendition="#g">Sie und das ganze All des unendli-<lb/> chen Gottes iſt mir Eines. Es druͤcken<lb/> beyde mich nieder.</hi> </p> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> </body> </text> </TEI> [112/0112]
Nun iſt auch ſie allein. Es wandeln ja ſchwe-
re ungeheure Sonnen durch die Raͤume des Alls,
ohne Erde.
Es ſchwimmen ja graͤnzenloſe ungeſtaltete Flek-
ken im Unermeßlichen, die noch nicht gereifet ſind,
die erſt in Jahrtauſenden zu Rieſenwelten ſich bilden.
Sie und das ganze All des unendli-
chen Gottes iſt mir Eines. Es druͤcken
beyde mich nieder.
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Zitationshilfe: | Waiblinger, Wilhelm: Phaëthon. Bd. 2. Stuttgart, 1823, S. 112. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/waiblinger_phaeton02_1823/112>, abgerufen am 16.07.2024. |