pwa_066.001 Die altepischen Verse der romanischen Völker sind der Decasyllabus pwa_066.002 und der Alexandriner. Der Decasyllabus, den die Franzosen mit den pwa_066.003 Provenzalen gemein haben, enthält in der ersten Hälfte vier oder fünf, pwa_066.004 in der zweiten dagegen sechs oder sieben Silben, und der Accent pwa_066.005 ruht jeweilen auf der vierten und auf der Reimsilbe, z. B.:
pwa_066.006 Que dulce France par nus ne seit hunie! (Chans. de Roland 1927)
pwa_066.007 Der Alexandriner dagegen, der ein Sohn des saturnischen und der pwa_066.008 Vater des Nibelungenverses sein mag, hat in seinen beiden Hälften pwa_066.009 je 6 oder 7, im Ganzen also 12-14 Silben; bei ihm ruht der Accent pwa_066.010 auf der sechsten und auf der Reimsilbe, z. B.:
pwa_066.011 Ce fu a Pentecoste, une feste joiant (Haimonskinder S. 46, 25 Michelant).
pwa_066.012 Beide Verse stimmen darin überein, dass sie nicht paarweis gereimt pwa_066.013 werden: lange Reihen von dreissig und mehr Versen (Tiraden) pflegen pwa_066.014 auf Einen Reim auszulaufen, und so gross auch die durch solche pwa_066.015 Tiraden noch gesteigerte Einfachheit sein mag, so sind sie doch frei pwa_066.016 von Eintönigkeit, da in Bezug auf die Cäsur und auf den Wechsel pwa_066.017 von Hebungen und Senkungen grosse Freiheit gegeben ist. Das nationale pwa_066.018 Mass der Slawen endlich, wie wir es namentlich wieder bei den pwa_066.019 Serben zu gesetzmässiger Geltung ausgeprägt finden, fünf Trochäen pwa_066.020 mit einem festen Einschnitt hinter dem zweiten, möchte das mindeste pwa_066.021 Lob verdienen: es ist ungeschmückt bis zur Kunstlosigkeit und so pwa_066.022 einfach, dass es in der beständigen, unveränderten Wiederholung eintönig pwa_066.023 wird. Auch von diesem epischen Verse mag hier ein Beispiel stehn:
pwa_066.024 Dass die Blinden in der Welt umherziehn,pwa_066.025 Mit Gesange Markos Thaten feiernd.
pwa_066.026
(Talvj, Volksl. d. Serben 1, 244, 110 f.).
pwa_066.027 Damit wäre die Schilderung des altepischen Gesanges vollendet: pwa_066.028 wir haben ihn kennen gelernt als eine aus dem ganzen Volke entspringende pwa_066.029 und dem ganzen Volke angehörige, durch den lebendigen pwa_066.030 Gesang mittheilbare Darstellung einzelner Sagen, Mythen, Märchen pwa_066.031 und Thiersagen. Es war eben so nöthig als anziehend, längere Zeit pwa_066.032 dabei zu verweilen, da diess die erste Stufe nicht allein zur weiteren pwa_066.033 Ausbildung der epischen, sondern überhaupt zur Ausbildung aller und pwa_066.034 jeder Poesie ist; da in diesem Boden Grundlage und Grundriss für pwa_066.035 alle ferneren Gestaltungen der Dichtkunst ruhen, und über ihm daher pwa_066.036 die Geschichte und die Theorie derselben ihr Baugerüst aufzuschlagen pwa_066.037 haben.
pwa_066.038 Wohin wir in der Geschichte der Menschheit blicken, und von pwa_066.039 welcher Seite wir sie in ihrer geschichtlichen Entwickelung betrachten pwa_066.040 mögen, von der staatlichen, der sprachlichen oder der künstlerischen, pwa_066.041 überall sehen wir sie aus der Einheit und Einigkeit und Einfachheit
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pwa_066.006 Que dulce France par nus ne seit hunie! (Chans. de Roland 1927)
pwa_066.007 Der Alexandriner dagegen, der ein Sohn des saturnischen und der pwa_066.008 Vater des Nibelungenverses sein mag, hat in seinen beiden Hälften pwa_066.009 je 6 oder 7, im Ganzen also 12–14 Silben; bei ihm ruht der Accent pwa_066.010 auf der sechsten und auf der Reimsilbe, z. B.:
pwa_066.011 Ce fu à Pentecoste, une feste joiant (Haimonskinder S. 46, 25 Michelant).
pwa_066.012 Beide Verse stimmen darin überein, dass sie nicht paarweis gereimt pwa_066.013 werden: lange Reihen von dreissig und mehr Versen (Tiraden) pflegen pwa_066.014 auf Einen Reim auszulaufen, und so gross auch die durch solche pwa_066.015 Tiraden noch gesteigerte Einfachheit sein mag, so sind sie doch frei pwa_066.016 von Eintönigkeit, da in Bezug auf die Cäsur und auf den Wechsel pwa_066.017 von Hebungen und Senkungen grosse Freiheit gegeben ist. Das nationale pwa_066.018 Mass der Slawen endlich, wie wir es namentlich wieder bei den pwa_066.019 Serben zu gesetzmässiger Geltung ausgeprägt finden, fünf Trochäen pwa_066.020 mit einem festen Einschnitt hinter dem zweiten, möchte das mindeste pwa_066.021 Lob verdienen: es ist ungeschmückt bis zur Kunstlosigkeit und so pwa_066.022 einfach, dass es in der beständigen, unveränderten Wiederholung eintönig pwa_066.023 wird. Auch von diesem epischen Verse mag hier ein Beispiel stehn:
pwa_066.024 Dass die Blinden in der Welt umherziehn,pwa_066.025 Mit Gesange Markos Thaten feiernd.
pwa_066.026
(Talvj, Volksl. d. Serben 1, 244, 110 f.).
pwa_066.027 Damit wäre die Schilderung des altepischen Gesanges vollendet: pwa_066.028 wir haben ihn kennen gelernt als eine aus dem ganzen Volke entspringende pwa_066.029 und dem ganzen Volke angehörige, durch den lebendigen pwa_066.030 Gesang mittheilbare Darstellung einzelner Sagen, Mythen, Märchen pwa_066.031 und Thiersagen. Es war eben so nöthig als anziehend, längere Zeit pwa_066.032 dabei zu verweilen, da diess die erste Stufe nicht allein zur weiteren pwa_066.033 Ausbildung der epischen, sondern überhaupt zur Ausbildung aller und pwa_066.034 jeder Poesie ist; da in diesem Boden Grundlage und Grundriss für pwa_066.035 alle ferneren Gestaltungen der Dichtkunst ruhen, und über ihm daher pwa_066.036 die Geschichte und die Theorie derselben ihr Baugerüst aufzuschlagen pwa_066.037 haben.
pwa_066.038 Wohin wir in der Geschichte der Menschheit blicken, und von pwa_066.039 welcher Seite wir sie in ihrer geschichtlichen Entwickelung betrachten pwa_066.040 mögen, von der staatlichen, der sprachlichen oder der künstlerischen, pwa_066.041 überall sehen wir sie aus der Einheit und Einigkeit und Einfachheit
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Die altepischen Verse der romanischen Völker sind der Decasyllabus pwa_066.002
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Ce fu à Pentecoste, une feste joiant (Haimonskinder S. 46, 25 Michelant).
pwa_066.012
Beide Verse stimmen darin überein, dass sie nicht paarweis gereimt pwa_066.013
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pwa_066.024
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Damit wäre die Schilderung des altepischen Gesanges vollendet: pwa_066.028
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und Thiersagen. Es war eben so nöthig als anziehend, längere Zeit pwa_066.032
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Wackernagel, Wilhelm: Poetik, Rhetorik und Stilistik: Academische Vorlesungen. Hrsg. v. L. Sieber. Halle, 1873, S. 66. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wackernagel_poetik_1873/84>, abgerufen am 16.02.2025.
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