pwa_047.001 Dieser letzte Erwägungsgrund des historischen Verhältnisses zwischen pwa_047.002 Epos und Lyrik bildet für uns den besten Uebergang zur pwa_047.003 Erörterung des eigentlichen Wesens jener Gattung, ihrer Anschauungen pwa_047.004 und ihrer Darstellungsart.
pwa_047.005 Alle Poesie schaut das Schöne unter Formen der Wirklichkeit an: pwa_047.006 auch die epische Poesie. Sie ist aber auf das höchste Schöne gerichtet, pwa_047.007 auf die Einheit, die über und in aller Welt ruht, auf den göttlichen pwa_047.008 Geist. Wie sie jedoch eine menschliche Kunst ist, so wird pwa_047.009 sich ihre Anschauung niemals der ganzen Gottheit bemächtigen, sondern pwa_047.010 aus der Fülle der Göttlichkeit immer nur ein Einzelnes, eine pwa_047.011 vereinzelte Idee von religiösem oder sittlichem Gehalt herausgreifen pwa_047.012 und sich aneignen können. Diese Idee nun wird angeschaut unter pwa_047.013 Formen derjenigen Wirklichkeit, die der Einbildung am nächsten vorliegt, pwa_047.014 und in der sich auch die Gottheit am deutlichsten offenbart, unter pwa_047.015 Formen der Geschichte. Epische Anschauung ist demnach Anschauung pwa_047.016 einer göttlichen, einer religiösen oder sittlichen Idee in Form einer pwa_047.017 durch Causalität verbundenen Reihenfolge von äusseren Thatsachen.
pwa_047.018 Diess die allgemeine Definition, welche für die epischen Gedichte pwa_047.019 aller Zeiten, aller Völker, aller Arten passt, und es sind damit sowohl pwa_047.020 die Anforderungen ausgesprochen, die man an die allerneueste Ballade pwa_047.021 machen darf, als auch die ältesten Heldenlieder der Griechen u. s. f. pwa_047.022 damit charakterisiert sind. Aber innerhalb dieser so weit ausgedehnten pwa_047.023 Grenzen ist nun noch von den Besonderheiten dieser Heldenlieder pwa_047.024 und jener Balladen zu sprechen und zu erörtern, wodurch sich die pwa_047.025 epische Poesie der Jahrhunderte, wo es nichts anderes als Poesie und pwa_047.026 keine andre Poesie gab als epische, unterscheide und unterscheiden pwa_047.027 müsse von der epischen Poesie späterer Zeiten, wo neben derselben pwa_047.028 schon eine ausgebildete Lyrik und Dramatik und schon eine prosaische pwa_047.029 Geschichtsschreibung hergeht.
pwa_047.030 Wir folgen dem Faden der historischen Entwickelung und schildern pwa_047.031 zuerst das Epos, wie es anfänglich gewesen, das ältere und pwa_047.032 ursprünglichere, das zugleich den Ursprung aller Poesie in sich pwa_047.033 trägt.
pwa_047.034 Indem die Einbildungskraft das Schöne, die göttliche Idee, unter pwa_047.035 Formen der geschichtlichen Wirklichkeit anschaut, kann dabei das pwa_047.036 Gedächtniss, es kann auch die Phantasie eine vorwaltende Thätigkeit pwa_047.037 ausüben. Waltet das Gedächtniss vor, so wird zur Form der Anschauung pwa_047.038 die Sage gewonnen; überwiegt die Phantasie, oder wirkt sie gar ausschliesslich, pwa_047.039 so ergeben sich der Mythus, das Märchen und die Thiersage. pwa_047.040 Diese vier verschiedenen Gestaltungen der epischen Anschauung pwa_047.041 haben wir vorerst jede für sich näher zu betrachten.
pwa_047.001 Dieser letzte Erwägungsgrund des historischen Verhältnisses zwischen pwa_047.002 Epos und Lyrik bildet für uns den besten Uebergang zur pwa_047.003 Erörterung des eigentlichen Wesens jener Gattung, ihrer Anschauungen pwa_047.004 und ihrer Darstellungsart.
pwa_047.005 Alle Poesie schaut das Schöne unter Formen der Wirklichkeit an: pwa_047.006 auch die epische Poesie. Sie ist aber auf das höchste Schöne gerichtet, pwa_047.007 auf die Einheit, die über und in aller Welt ruht, auf den göttlichen pwa_047.008 Geist. Wie sie jedoch eine menschliche Kunst ist, so wird pwa_047.009 sich ihre Anschauung niemals der ganzen Gottheit bemächtigen, sondern pwa_047.010 aus der Fülle der Göttlichkeit immer nur ein Einzelnes, eine pwa_047.011 vereinzelte Idee von religiösem oder sittlichem Gehalt herausgreifen pwa_047.012 und sich aneignen können. Diese Idee nun wird angeschaut unter pwa_047.013 Formen derjenigen Wirklichkeit, die der Einbildung am nächsten vorliegt, pwa_047.014 und in der sich auch die Gottheit am deutlichsten offenbart, unter pwa_047.015 Formen der Geschichte. Epische Anschauung ist demnach Anschauung pwa_047.016 einer göttlichen, einer religiösen oder sittlichen Idee in Form einer pwa_047.017 durch Causalität verbundenen Reihenfolge von äusseren Thatsachen.
pwa_047.018 Diess die allgemeine Definition, welche für die epischen Gedichte pwa_047.019 aller Zeiten, aller Völker, aller Arten passt, und es sind damit sowohl pwa_047.020 die Anforderungen ausgesprochen, die man an die allerneueste Ballade pwa_047.021 machen darf, als auch die ältesten Heldenlieder der Griechen u. s. f. pwa_047.022 damit charakterisiert sind. Aber innerhalb dieser so weit ausgedehnten pwa_047.023 Grenzen ist nun noch von den Besonderheiten dieser Heldenlieder pwa_047.024 und jener Balladen zu sprechen und zu erörtern, wodurch sich die pwa_047.025 epische Poesie der Jahrhunderte, wo es nichts anderes als Poesie und pwa_047.026 keine andre Poesie gab als epische, unterscheide und unterscheiden pwa_047.027 müsse von der epischen Poesie späterer Zeiten, wo neben derselben pwa_047.028 schon eine ausgebildete Lyrik und Dramatik und schon eine prosaische pwa_047.029 Geschichtsschreibung hergeht.
pwa_047.030 Wir folgen dem Faden der historischen Entwickelung und schildern pwa_047.031 zuerst das Epos, wie es anfänglich gewesen, das ältere und pwa_047.032 ursprünglichere, das zugleich den Ursprung aller Poesie in sich pwa_047.033 trägt.
pwa_047.034 Indem die Einbildungskraft das Schöne, die göttliche Idee, unter pwa_047.035 Formen der geschichtlichen Wirklichkeit anschaut, kann dabei das pwa_047.036 Gedächtniss, es kann auch die Phantasie eine vorwaltende Thätigkeit pwa_047.037 ausüben. Waltet das Gedächtniss vor, so wird zur Form der Anschauung pwa_047.038 die Sage gewonnen; überwiegt die Phantasie, oder wirkt sie gar ausschliesslich, pwa_047.039 so ergeben sich der Mythus, das Märchen und die Thiersage. pwa_047.040 Diese vier verschiedenen Gestaltungen der epischen Anschauung pwa_047.041 haben wir vorerst jede für sich näher zu betrachten.
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Wackernagel, Wilhelm: Poetik, Rhetorik und Stilistik: Academische Vorlesungen. Hrsg. v. L. Sieber. Halle, 1873, S. 47. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wackernagel_poetik_1873/65>, abgerufen am 16.02.2025.
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