pwa_311.001 Wir wollen nicht wiederholen, was früher (S. 235) über die gewöhnliche pwa_311.002 unklare Vermischung von Rhetorik und Stilistik ist gesagt worden. pwa_311.003 Aber an Eine Bemerkung darf doch vielleicht wieder erinnert pwa_311.004 werden, welche sich uns schon aufgedrängt hat, als wir die Poetik zu pwa_311.005 besprechen anfiengen. Der Zweck einer Poetik, einer Rhetorik kann pwa_311.006 niemals der sein, den, der sie studiert oder ein Lehrbuch liest, zu einem pwa_311.007 Dichter, einem Redner zu machen. Ist das Bestreben dessen, der sie pwa_311.008 lehrt oder ein Lehrbuch schreibt, vernünftig und gewissenhaft, so geht pwa_311.009 er nur darauf aus, die Poesie und die prosaische Litteratur, wie sie pwa_311.010 vor uns liegt, auf die Gesetze hin zu betrachten, die in ihnen walten, pwa_311.011 diese Gesetze zur Anschauung zu bringen und dadurch das Verständniss pwa_311.012 zu erleichtern, den Genuss zu erhöhen, das Urtheil zu schärfen pwa_311.013 und zu befestigen. Ist dann unter den Lesern oder Hörern Jemand, pwa_311.014 dem Gott Dichter- oder Rednergabe verliehen hat, dem werden dann pwa_311.015 freilich jene Lehren doppelt zu gute kommen, er wird auch practischen pwa_311.016 Nutzen davon haben: einen solchen wird der Poetiker, der Rhetoriker pwa_311.017 weiter ausbilden; aber Jemanden zum Dichter oder Redner machen, pwa_311.018 der es nicht schon ist, das kann weder er, noch sonst ein Mensch. pwa_311.019 So ist es denn auch mit der Stilistik. Zwar hat sie es nicht mit so pwa_311.020 innerlichen Dingen zu thun, wie die Poetik und die Rhetorik: ihr pwa_311.021 Gegenstand ist die Oberfläche der sprachlichen Darstellung, nicht pwa_311.022 die Idee, nicht der Stoff, sondern lediglich die Form, die Wahl der pwa_311.023 Worte, der Bau der Sätze. Und solche Aeusserlichkeiten, dürfte man pwa_311.024 meinen, wären wohl zu lehren, damit sie erlernt würden. Indessen pwa_311.025 der Stil ist doch keine bloss mechanische Handfertigkeit: die sprachlichen pwa_311.026 Formen, von denen die Stilistik zu handeln hat, sind in der pwa_311.027 nothwendigsten Weise durch Stoff und Idee bedingt; der Stil ist keine pwa_311.028 todte Maske, die über den Inhalt gedeckt wird, sondern er ist die pwa_311.029 lebensvolle Gebärde des Angesichts, zu welcher Fleisch und Bein sich pwa_311.030 in der Weise gestalten, wie die Seele von innen heraus wirkt; er ist pwa_311.031 freilich nur eine Einkleidung des Inhaltes, nur ein Gewand, aber der pwa_311.032 Faltenwurf des Gewandes ist hervorgebracht durch die Stellung der pwa_311.033 Glieder, die das Gewand verhüllt, und den Gliedern hat wiederum pwa_311.034 nur die Seele grade diese Bewegung und Stellung gegeben. Und so pwa_311.035 darf man denn beim Vortrage der Stilistik nichts Andres verheissen
pwa_311.001 Wir wollen nicht wiederholen, was früher (S. 235) über die gewöhnliche pwa_311.002 unklare Vermischung von Rhetorik und Stilistik ist gesagt worden. pwa_311.003 Aber an Eine Bemerkung darf doch vielleicht wieder erinnert pwa_311.004 werden, welche sich uns schon aufgedrängt hat, als wir die Poetik zu pwa_311.005 besprechen anfiengen. Der Zweck einer Poetik, einer Rhetorik kann pwa_311.006 niemals der sein, den, der sie studiert oder ein Lehrbuch liest, zu einem pwa_311.007 Dichter, einem Redner zu machen. Ist das Bestreben dessen, der sie pwa_311.008 lehrt oder ein Lehrbuch schreibt, vernünftig und gewissenhaft, so geht pwa_311.009 er nur darauf aus, die Poesie und die prosaische Litteratur, wie sie pwa_311.010 vor uns liegt, auf die Gesetze hin zu betrachten, die in ihnen walten, pwa_311.011 diese Gesetze zur Anschauung zu bringen und dadurch das Verständniss pwa_311.012 zu erleichtern, den Genuss zu erhöhen, das Urtheil zu schärfen pwa_311.013 und zu befestigen. Ist dann unter den Lesern oder Hörern Jemand, pwa_311.014 dem Gott Dichter- oder Rednergabe verliehen hat, dem werden dann pwa_311.015 freilich jene Lehren doppelt zu gute kommen, er wird auch practischen pwa_311.016 Nutzen davon haben: einen solchen wird der Poetiker, der Rhetoriker pwa_311.017 weiter ausbilden; aber Jemanden zum Dichter oder Redner machen, pwa_311.018 der es nicht schon ist, das kann weder er, noch sonst ein Mensch. pwa_311.019 So ist es denn auch mit der Stilistik. Zwar hat sie es nicht mit so pwa_311.020 innerlichen Dingen zu thun, wie die Poetik und die Rhetorik: ihr pwa_311.021 Gegenstand ist die Oberfläche der sprachlichen Darstellung, nicht pwa_311.022 die Idee, nicht der Stoff, sondern lediglich die Form, die Wahl der pwa_311.023 Worte, der Bau der Sätze. Und solche Aeusserlichkeiten, dürfte man pwa_311.024 meinen, wären wohl zu lehren, damit sie erlernt würden. Indessen pwa_311.025 der Stil ist doch keine bloss mechanische Handfertigkeit: die sprachlichen pwa_311.026 Formen, von denen die Stilistik zu handeln hat, sind in der pwa_311.027 nothwendigsten Weise durch Stoff und Idee bedingt; der Stil ist keine pwa_311.028 todte Maske, die über den Inhalt gedeckt wird, sondern er ist die pwa_311.029 lebensvolle Gebärde des Angesichts, zu welcher Fleisch und Bein sich pwa_311.030 in der Weise gestalten, wie die Seele von innen heraus wirkt; er ist pwa_311.031 freilich nur eine Einkleidung des Inhaltes, nur ein Gewand, aber der pwa_311.032 Faltenwurf des Gewandes ist hervorgebracht durch die Stellung der pwa_311.033 Glieder, die das Gewand verhüllt, und den Gliedern hat wiederum pwa_311.034 nur die Seele grade diese Bewegung und Stellung gegeben. Und so pwa_311.035 darf man denn beim Vortrage der Stilistik nichts Andres verheissen
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><pbfacs="#f0329"n="E311"/><p><lbn="pwa_311.001"/>
Wir wollen nicht wiederholen, was früher (S. 235) über die gewöhnliche <lbn="pwa_311.002"/>
unklare Vermischung von Rhetorik und Stilistik ist gesagt worden. <lbn="pwa_311.003"/>
Aber an Eine Bemerkung darf doch vielleicht wieder erinnert <lbn="pwa_311.004"/>
werden, welche sich uns schon aufgedrängt hat, als wir die Poetik zu <lbn="pwa_311.005"/>
besprechen anfiengen. Der Zweck einer Poetik, einer Rhetorik kann <lbn="pwa_311.006"/>
niemals der sein, den, der sie studiert oder ein Lehrbuch liest, zu einem <lbn="pwa_311.007"/>
Dichter, einem Redner zu machen. Ist das Bestreben dessen, der sie <lbn="pwa_311.008"/>
lehrt oder ein Lehrbuch schreibt, vernünftig und gewissenhaft, so geht <lbn="pwa_311.009"/>
er nur darauf aus, die Poesie und die prosaische Litteratur, wie sie <lbn="pwa_311.010"/>
vor uns liegt, auf die Gesetze hin zu betrachten, die in ihnen walten, <lbn="pwa_311.011"/>
diese Gesetze zur Anschauung zu bringen und dadurch das Verständniss <lbn="pwa_311.012"/>
zu erleichtern, den Genuss zu erhöhen, das Urtheil zu schärfen <lbn="pwa_311.013"/>
und zu befestigen. Ist dann unter den Lesern oder Hörern Jemand, <lbn="pwa_311.014"/>
dem Gott Dichter- oder Rednergabe verliehen hat, dem werden dann <lbn="pwa_311.015"/>
freilich jene Lehren doppelt zu gute kommen, er wird auch practischen <lbn="pwa_311.016"/>
Nutzen davon haben: einen solchen wird der Poetiker, der Rhetoriker <lbn="pwa_311.017"/>
weiter ausbilden; aber Jemanden zum Dichter oder Redner machen, <lbn="pwa_311.018"/>
der es nicht schon ist, das kann weder er, noch sonst ein Mensch. <lbn="pwa_311.019"/>
So ist es denn auch mit der Stilistik. Zwar hat sie es nicht mit so <lbn="pwa_311.020"/>
innerlichen Dingen zu thun, wie die Poetik und die Rhetorik: ihr <lbn="pwa_311.021"/>
Gegenstand ist die Oberfläche der sprachlichen Darstellung, nicht <lbn="pwa_311.022"/>
die Idee, nicht der Stoff, sondern lediglich die Form, die Wahl der <lbn="pwa_311.023"/>
Worte, der Bau der Sätze. Und solche Aeusserlichkeiten, dürfte man <lbn="pwa_311.024"/>
meinen, wären wohl zu lehren, damit sie erlernt würden. Indessen <lbn="pwa_311.025"/>
der Stil ist doch keine bloss mechanische Handfertigkeit: die sprachlichen <lbn="pwa_311.026"/>
Formen, von denen die Stilistik zu handeln hat, sind in der <lbn="pwa_311.027"/>
nothwendigsten Weise durch Stoff und Idee bedingt; der Stil ist keine <lbn="pwa_311.028"/>
todte Maske, die über den Inhalt gedeckt wird, sondern er ist die <lbn="pwa_311.029"/>
lebensvolle Gebärde des Angesichts, zu welcher Fleisch und Bein sich <lbn="pwa_311.030"/>
in der Weise gestalten, wie die Seele von innen heraus wirkt; er ist <lbn="pwa_311.031"/>
freilich nur eine Einkleidung des Inhaltes, nur ein Gewand, aber der <lbn="pwa_311.032"/>
Faltenwurf des Gewandes ist hervorgebracht durch die Stellung der <lbn="pwa_311.033"/>
Glieder, die das Gewand verhüllt, und den Gliedern hat wiederum <lbn="pwa_311.034"/>
nur die Seele grade diese Bewegung und Stellung gegeben. Und so <lbn="pwa_311.035"/>
darf man denn beim Vortrage der Stilistik nichts Andres verheissen
</p></div></div></body></text></TEI>
[E311/0329]
pwa_311.001
Wir wollen nicht wiederholen, was früher (S. 235) über die gewöhnliche pwa_311.002
unklare Vermischung von Rhetorik und Stilistik ist gesagt worden. pwa_311.003
Aber an Eine Bemerkung darf doch vielleicht wieder erinnert pwa_311.004
werden, welche sich uns schon aufgedrängt hat, als wir die Poetik zu pwa_311.005
besprechen anfiengen. Der Zweck einer Poetik, einer Rhetorik kann pwa_311.006
niemals der sein, den, der sie studiert oder ein Lehrbuch liest, zu einem pwa_311.007
Dichter, einem Redner zu machen. Ist das Bestreben dessen, der sie pwa_311.008
lehrt oder ein Lehrbuch schreibt, vernünftig und gewissenhaft, so geht pwa_311.009
er nur darauf aus, die Poesie und die prosaische Litteratur, wie sie pwa_311.010
vor uns liegt, auf die Gesetze hin zu betrachten, die in ihnen walten, pwa_311.011
diese Gesetze zur Anschauung zu bringen und dadurch das Verständniss pwa_311.012
zu erleichtern, den Genuss zu erhöhen, das Urtheil zu schärfen pwa_311.013
und zu befestigen. Ist dann unter den Lesern oder Hörern Jemand, pwa_311.014
dem Gott Dichter- oder Rednergabe verliehen hat, dem werden dann pwa_311.015
freilich jene Lehren doppelt zu gute kommen, er wird auch practischen pwa_311.016
Nutzen davon haben: einen solchen wird der Poetiker, der Rhetoriker pwa_311.017
weiter ausbilden; aber Jemanden zum Dichter oder Redner machen, pwa_311.018
der es nicht schon ist, das kann weder er, noch sonst ein Mensch. pwa_311.019
So ist es denn auch mit der Stilistik. Zwar hat sie es nicht mit so pwa_311.020
innerlichen Dingen zu thun, wie die Poetik und die Rhetorik: ihr pwa_311.021
Gegenstand ist die Oberfläche der sprachlichen Darstellung, nicht pwa_311.022
die Idee, nicht der Stoff, sondern lediglich die Form, die Wahl der pwa_311.023
Worte, der Bau der Sätze. Und solche Aeusserlichkeiten, dürfte man pwa_311.024
meinen, wären wohl zu lehren, damit sie erlernt würden. Indessen pwa_311.025
der Stil ist doch keine bloss mechanische Handfertigkeit: die sprachlichen pwa_311.026
Formen, von denen die Stilistik zu handeln hat, sind in der pwa_311.027
nothwendigsten Weise durch Stoff und Idee bedingt; der Stil ist keine pwa_311.028
todte Maske, die über den Inhalt gedeckt wird, sondern er ist die pwa_311.029
lebensvolle Gebärde des Angesichts, zu welcher Fleisch und Bein sich pwa_311.030
in der Weise gestalten, wie die Seele von innen heraus wirkt; er ist pwa_311.031
freilich nur eine Einkleidung des Inhaltes, nur ein Gewand, aber der pwa_311.032
Faltenwurf des Gewandes ist hervorgebracht durch die Stellung der pwa_311.033
Glieder, die das Gewand verhüllt, und den Gliedern hat wiederum pwa_311.034
nur die Seele grade diese Bewegung und Stellung gegeben. Und so pwa_311.035
darf man denn beim Vortrage der Stilistik nichts Andres verheissen
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription.
(2015-09-30T09:54:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Sandra Richter: ePoetics-Projekt-Koordination
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: keine Angabe;
fremdsprachliches Material: gekennzeichnet;
Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage;
i/j in Fraktur: wie Vorlage;
I/J in Fraktur: wie Vorlage;
Kolumnentitel: nicht übernommen;
Kustoden: nicht übernommen;
langes s (ſ): wie Vorlage;
Normalisierungen: keine;
rundes r (ꝛ): wie Vorlage;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: nicht übernommen;
u/v bzw. U/V: wie Vorlage;
Vokale mit übergest. e: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;
Wackernagel, Wilhelm: Poetik, Rhetorik und Stilistik: Academische Vorlesungen. Hrsg. v. L. Sieber. Halle, 1873, S. E311. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wackernagel_poetik_1873/329>, abgerufen am 24.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.