pwa_304.001 es dort dem Gefühle giebt und so in Ausführlichkeit und Lebhaftigkeit pwa_304.002 sich nach beiden Seiten hin ausbreitet und der ganzen conclusio einen pwa_304.003 pathetischen, einen leidenschaftlichen oder affectvollen Character verleiht. pwa_304.004 Daher kann man die Anforderung, welche die alten Rhetoriker pwa_304.005 an das Ganze einer Rede stellen, sie solle conciliare, docere, permovere, pwa_304.006 so vertheilen, dass das permovere auf die conclusio, den dritten pwa_304.007 Haupttheil kommt, wie das conciliare auf das Exordium und das docere pwa_304.008 auf die disputatio. Oft aber sprechen die Rhetoriker überhaupt nur pwa_304.009 von einem Beschlusse ohne weiter gehende Unterabtheilungen, und die pwa_304.010 gewöhnliche Homiletik, die das Exordium gar fünffach zergliedert, pwa_304.011 fasst dagegen den Beschluss ganz einfach und ungetheilt auf. Denn pwa_304.012 allerdings fliessen in einer guten Rede jene drei Glieder so in einander, pwa_304.013 dass man sie leicht für eins und einig halten kann.
pwa_304.014 Und nicht bloss das: oft fehlt auch wirklich und gradezu das pwa_304.015 erste Glied: die Recapitulation verschmilzt nicht bloss mit den nachfolgenden, pwa_304.016 sondern mangelt gänzlich. Allerdings ist auch die Recapitulation pwa_304.017 unter mancherlei Umständen leicht zu entbehren. Eine Homilie pwa_304.018 kann sie begreiflicher Weise gar nicht haben: denn einer solchen liegt pwa_304.019 kein einiges Thema zu Grunde, da vermag also die conclusio nach pwa_304.020 der Analyse der Ausführung nichts einheitlich zusammenzufassen. In pwa_304.021 Predigten aber kann der letzte untergeordnete Gedanke der Ausführung pwa_304.022 oder der Standpunct, von dem aus da das Thema zuletzt ist betrachtet pwa_304.023 worden, bei aller Vereinzelung doch so bedeutsam und gewichtig sein, pwa_304.024 es kann auch der Zusammenhang der einzelnen Unterabtheilungen eine pwa_304.025 so leichte Uebersichtlichkeit besitzen, dass eine Recapitulation nicht pwa_304.026 bloss unnöthig, sondern sogar durch ihre Müssigkeit störend wäre, pwa_304.027 und es zweckdienlicher erscheinen muss, den pathetischen Theil gleich pwa_304.028 an die letzten kräftigen Worte der Ausführung anzuknüpfen. Ebenso pwa_304.029 ist es denn auch in der weltlichen Redekunst. Im Allgemeinen wird pwa_304.030 hier freilich die Recapitulation seltener zu entbehren sein, weil hier pwa_304.031 auch die Ausführung in der Regel verwickelter ist als in der geistlichen pwa_304.032 Redekunst, und deshalb legen auch die alten Rhetoriker auf pwa_304.033 diese Forderung ein ziemliches Gewicht; Cicero und Andere schreiben pwa_304.034 die Recapitulation ausdrücklich vor. Gleichwohl finden sich bei Cicero pwa_304.035 selbst und bei anderen Rednern Beispiele genug, wo auch sie die pwa_304.036 Recapitulation ganz haben fallen lassen. Sie ist aber am leichtesten pwa_304.037 in dem Fall zu entbehren, wo die disputatio in eine Climax der pwa_304.038 Beweisführung ausgelaufen ist, wo die Ausführung mit dem bedeutsamsten, pwa_304.039 mit dem folgereichsten der Argumente geendet hat. Da darf pwa_304.040 dann allerdings nicht wohl noch eine Recapitulation hintendrein kommen, pwa_304.041 da wäre sie nur ein hemmender Rückschritt: da muss gleich
pwa_304.001 es dort dem Gefühle giebt und so in Ausführlichkeit und Lebhaftigkeit pwa_304.002 sich nach beiden Seiten hin ausbreitet und der ganzen conclusio einen pwa_304.003 pathetischen, einen leidenschaftlichen oder affectvollen Character verleiht. pwa_304.004 Daher kann man die Anforderung, welche die alten Rhetoriker pwa_304.005 an das Ganze einer Rede stellen, sie solle conciliare, docere, permovere, pwa_304.006 so vertheilen, dass das permovere auf die conclusio, den dritten pwa_304.007 Haupttheil kommt, wie das conciliare auf das Exordium und das docere pwa_304.008 auf die disputatio. Oft aber sprechen die Rhetoriker überhaupt nur pwa_304.009 von einem Beschlusse ohne weiter gehende Unterabtheilungen, und die pwa_304.010 gewöhnliche Homiletik, die das Exordium gar fünffach zergliedert, pwa_304.011 fasst dagegen den Beschluss ganz einfach und ungetheilt auf. Denn pwa_304.012 allerdings fliessen in einer guten Rede jene drei Glieder so in einander, pwa_304.013 dass man sie leicht für eins und einig halten kann.
pwa_304.014 Und nicht bloss das: oft fehlt auch wirklich und gradezu das pwa_304.015 erste Glied: die Recapitulation verschmilzt nicht bloss mit den nachfolgenden, pwa_304.016 sondern mangelt gänzlich. Allerdings ist auch die Recapitulation pwa_304.017 unter mancherlei Umständen leicht zu entbehren. Eine Homilie pwa_304.018 kann sie begreiflicher Weise gar nicht haben: denn einer solchen liegt pwa_304.019 kein einiges Thema zu Grunde, da vermag also die conclusio nach pwa_304.020 der Analyse der Ausführung nichts einheitlich zusammenzufassen. In pwa_304.021 Predigten aber kann der letzte untergeordnete Gedanke der Ausführung pwa_304.022 oder der Standpunct, von dem aus da das Thema zuletzt ist betrachtet pwa_304.023 worden, bei aller Vereinzelung doch so bedeutsam und gewichtig sein, pwa_304.024 es kann auch der Zusammenhang der einzelnen Unterabtheilungen eine pwa_304.025 so leichte Uebersichtlichkeit besitzen, dass eine Recapitulation nicht pwa_304.026 bloss unnöthig, sondern sogar durch ihre Müssigkeit störend wäre, pwa_304.027 und es zweckdienlicher erscheinen muss, den pathetischen Theil gleich pwa_304.028 an die letzten kräftigen Worte der Ausführung anzuknüpfen. Ebenso pwa_304.029 ist es denn auch in der weltlichen Redekunst. Im Allgemeinen wird pwa_304.030 hier freilich die Recapitulation seltener zu entbehren sein, weil hier pwa_304.031 auch die Ausführung in der Regel verwickelter ist als in der geistlichen pwa_304.032 Redekunst, und deshalb legen auch die alten Rhetoriker auf pwa_304.033 diese Forderung ein ziemliches Gewicht; Cicero und Andere schreiben pwa_304.034 die Recapitulation ausdrücklich vor. Gleichwohl finden sich bei Cicero pwa_304.035 selbst und bei anderen Rednern Beispiele genug, wo auch sie die pwa_304.036 Recapitulation ganz haben fallen lassen. Sie ist aber am leichtesten pwa_304.037 in dem Fall zu entbehren, wo die disputatio in eine Climax der pwa_304.038 Beweisführung ausgelaufen ist, wo die Ausführung mit dem bedeutsamsten, pwa_304.039 mit dem folgereichsten der Argumente geendet hat. Da darf pwa_304.040 dann allerdings nicht wohl noch eine Recapitulation hintendrein kommen, pwa_304.041 da wäre sie nur ein hemmender Rückschritt: da muss gleich
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es dort dem Gefühle giebt und so in Ausführlichkeit und Lebhaftigkeit pwa_304.002
sich nach beiden Seiten hin ausbreitet und der ganzen conclusio einen pwa_304.003
pathetischen, einen leidenschaftlichen oder affectvollen Character verleiht. pwa_304.004
Daher kann man die Anforderung, welche die alten Rhetoriker pwa_304.005
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auf die disputatio. Oft aber sprechen die Rhetoriker überhaupt nur pwa_304.009
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pwa_304.014
Und nicht bloss das: oft fehlt auch wirklich und gradezu das pwa_304.015
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auch die Ausführung in der Regel verwickelter ist als in der geistlichen pwa_304.032
Redekunst, und deshalb legen auch die alten Rhetoriker auf pwa_304.033
diese Forderung ein ziemliches Gewicht; Cicero und Andere schreiben pwa_304.034
die Recapitulation ausdrücklich vor. Gleichwohl finden sich bei Cicero pwa_304.035
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Recapitulation ganz haben fallen lassen. Sie ist aber am leichtesten pwa_304.037
in dem Fall zu entbehren, wo die disputatio in eine Climax der pwa_304.038
Beweisführung ausgelaufen ist, wo die Ausführung mit dem bedeutsamsten, pwa_304.039
mit dem folgereichsten der Argumente geendet hat. Da darf pwa_304.040
dann allerdings nicht wohl noch eine Recapitulation hintendrein kommen, pwa_304.041
da wäre sie nur ein hemmender Rückschritt: da muss gleich
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Wackernagel, Wilhelm: Poetik, Rhetorik und Stilistik: Academische Vorlesungen. Hrsg. v. L. Sieber. Halle, 1873, S. 304. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wackernagel_poetik_1873/322>, abgerufen am 24.11.2024.
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