pwa_206.001 Die gemeinsame Idee, auf der alle tragischen Dichtungen beruhn, pwa_206.002 der grosse tragische Grundgedanke ist die Ueberzeugung von der pwa_206.003 Unzulänglichkeit alles menschlichen Tichtens und Trachtens gegenüber pwa_206.004 der göttlichen Weltordnung; ist die Erfahrung, dass der Wurm der pwa_206.005 Gebrechlichkeit, welcher der Menschheit inne wohnt, sie immer und pwa_206.006 immer hinaustreibe über die Schranke des Rechten; dass aber eben pwa_206.007 dieselbe Gebrechlichkeit sie alsbald auch zu Falle bringe vor dem pwa_206.008 ewig unverrückbaren Masse, das in der Allmacht und Weisheit und pwa_206.009 Gerechtigkeit Gottes liegt. Wenn nun diese welthistorische Idee pwa_206.010 von der Einbildungskraft angeschaut, wenn ihr die lebendigste aller pwa_206.011 dichterischen Gestaltungen, die dramatische, gegeben wird, so erwacht pwa_206.012 in dem Gefühle nur um so schmerzlicher die Empfindung von der pwa_206.013 Unzulänglichkeit alles Menschlichen, und es erwächst jener Conflict pwa_206.014 zwischen beiden Seelenkräften, als dessen Resultat vorher die Wehmuth pwa_206.015 ist bezeichnet worden.
pwa_206.016 Die wahre Wehmuth aber trägt neben dem Schmerze in sich pwa_206.017 selber schon den Trost; die tragische Anschauung gleicht der Lanze pwa_206.018 des Peleus, die verwundet, aber auch die Wunden selbst wieder heilt. pwa_206.019 Denn die Ueberzeugung von der Gebrechlichkeit alles menschlichen pwa_206.020 Thuns und Treibens gewahrt ja zugleich dieser gegenüber und hoch pwa_206.021 über ihr die unwandelbare Weltordnung: deren Gesetze sind es, vor pwa_206.022 denen die gesetzlosen Bestrebungen des einzelnen Menschen erliegen; pwa_206.023 mag da nun das Herz nach heidnischer Weise in jener leitenden Allmacht pwa_206.024 ein unerbittliches Schicksal erblicken, das auch den Schuldlosen pwa_206.025 endlich in das Verderben der Schuld und der Strafe hinein reisst; pwa_206.026 oder mag es vom höheren Standpunkte des Christenthums in der pwa_206.027 Allmacht auch die Allweisheit und die Allgüte erkennen: immer wird pwa_206.028 es sich in Gehorsam beugen, und mit diesem Gehorsam hat der Schmerz pwa_206.029 alsbald auch die Beruhigung, und der Streit des Gefühles gegen die pwa_206.030 angeschaute Wirklichkeit seine Aussöhnung gefunden.
pwa_206.031 Noch leichter als die Wehmuth, als die schmerzlich gereizte blosse pwa_206.032 Sentimentalität, gelangt der Humor zu dieser versöhnenden Befriedigung: pwa_206.033 denn die Wehmuth bleibt immer noch am Staube der Erde pwa_206.034 haften, wenn schon sie Trost suchend und findend nach oben blickt: pwa_206.035 der Humor dagegen hat sich aus dem Staube empor bis zu jener pwa_206.036 Höhe erschwungen, wo zwar das Treiben der Menschheit noch um pwa_206.037 vieles gebrechlicher, die waltende Gottheit aber in desto glanzvollerer pwa_206.038 Majestät erscheint. In so fern wird man mit dem vollsten Recht pwa_206.039 solche Tragödien obenan stellen, in denen, wie in den meisten pwa_206.040 Shakspearischen, der Widerstreit zwischen Gemüth und Wirklichkeit pwa_206.041 und die Aussöhnung beider so in den höchsten Regionen vor sich
pwa_206.001 Die gemeinsame Idee, auf der alle tragischen Dichtungen beruhn, pwa_206.002 der grosse tragische Grundgedanke ist die Ueberzeugung von der pwa_206.003 Unzulänglichkeit alles menschlichen Tichtens und Trachtens gegenüber pwa_206.004 der göttlichen Weltordnung; ist die Erfahrung, dass der Wurm der pwa_206.005 Gebrechlichkeit, welcher der Menschheit inne wohnt, sie immer und pwa_206.006 immer hinaustreibe über die Schranke des Rechten; dass aber eben pwa_206.007 dieselbe Gebrechlichkeit sie alsbald auch zu Falle bringe vor dem pwa_206.008 ewig unverrückbaren Masse, das in der Allmacht und Weisheit und pwa_206.009 Gerechtigkeit Gottes liegt. Wenn nun diese welthistorische Idee pwa_206.010 von der Einbildungskraft angeschaut, wenn ihr die lebendigste aller pwa_206.011 dichterischen Gestaltungen, die dramatische, gegeben wird, so erwacht pwa_206.012 in dem Gefühle nur um so schmerzlicher die Empfindung von der pwa_206.013 Unzulänglichkeit alles Menschlichen, und es erwächst jener Conflict pwa_206.014 zwischen beiden Seelenkräften, als dessen Resultat vorher die Wehmuth pwa_206.015 ist bezeichnet worden.
pwa_206.016 Die wahre Wehmuth aber trägt neben dem Schmerze in sich pwa_206.017 selber schon den Trost; die tragische Anschauung gleicht der Lanze pwa_206.018 des Peleus, die verwundet, aber auch die Wunden selbst wieder heilt. pwa_206.019 Denn die Ueberzeugung von der Gebrechlichkeit alles menschlichen pwa_206.020 Thuns und Treibens gewahrt ja zugleich dieser gegenüber und hoch pwa_206.021 über ihr die unwandelbare Weltordnung: deren Gesetze sind es, vor pwa_206.022 denen die gesetzlosen Bestrebungen des einzelnen Menschen erliegen; pwa_206.023 mag da nun das Herz nach heidnischer Weise in jener leitenden Allmacht pwa_206.024 ein unerbittliches Schicksal erblicken, das auch den Schuldlosen pwa_206.025 endlich in das Verderben der Schuld und der Strafe hinein reisst; pwa_206.026 oder mag es vom höheren Standpunkte des Christenthums in der pwa_206.027 Allmacht auch die Allweisheit und die Allgüte erkennen: immer wird pwa_206.028 es sich in Gehorsam beugen, und mit diesem Gehorsam hat der Schmerz pwa_206.029 alsbald auch die Beruhigung, und der Streit des Gefühles gegen die pwa_206.030 angeschaute Wirklichkeit seine Aussöhnung gefunden.
pwa_206.031 Noch leichter als die Wehmuth, als die schmerzlich gereizte blosse pwa_206.032 Sentimentalität, gelangt der Humor zu dieser versöhnenden Befriedigung: pwa_206.033 denn die Wehmuth bleibt immer noch am Staube der Erde pwa_206.034 haften, wenn schon sie Trost suchend und findend nach oben blickt: pwa_206.035 der Humor dagegen hat sich aus dem Staube empor bis zu jener pwa_206.036 Höhe erschwungen, wo zwar das Treiben der Menschheit noch um pwa_206.037 vieles gebrechlicher, die waltende Gottheit aber in desto glanzvollerer pwa_206.038 Majestät erscheint. In so fern wird man mit dem vollsten Recht pwa_206.039 solche Tragödien obenan stellen, in denen, wie in den meisten pwa_206.040 Shakspearischen, der Widerstreit zwischen Gemüth und Wirklichkeit pwa_206.041 und die Aussöhnung beider so in den höchsten Regionen vor sich
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><divn="4"><pbfacs="#f0224"n="206"/><p><lbn="pwa_206.001"/>
Die gemeinsame Idee, auf der alle tragischen Dichtungen beruhn, <lbn="pwa_206.002"/>
der grosse tragische Grundgedanke ist die Ueberzeugung von der <lbn="pwa_206.003"/>
Unzulänglichkeit alles menschlichen Tichtens und Trachtens gegenüber <lbn="pwa_206.004"/>
der göttlichen Weltordnung; ist die Erfahrung, dass der Wurm der <lbn="pwa_206.005"/>
Gebrechlichkeit, welcher der Menschheit inne wohnt, sie immer und <lbn="pwa_206.006"/>
immer hinaustreibe über die Schranke des Rechten; dass aber eben <lbn="pwa_206.007"/>
dieselbe Gebrechlichkeit sie alsbald auch zu Falle bringe vor dem <lbn="pwa_206.008"/>
ewig unverrückbaren Masse, das in der Allmacht und Weisheit und <lbn="pwa_206.009"/>
Gerechtigkeit Gottes liegt. Wenn nun diese welthistorische Idee <lbn="pwa_206.010"/>
von der Einbildungskraft angeschaut, wenn ihr die lebendigste aller <lbn="pwa_206.011"/>
dichterischen Gestaltungen, die dramatische, gegeben wird, so erwacht <lbn="pwa_206.012"/>
in dem Gefühle nur um so schmerzlicher die Empfindung von der <lbn="pwa_206.013"/>
Unzulänglichkeit alles Menschlichen, und es erwächst jener Conflict <lbn="pwa_206.014"/>
zwischen beiden Seelenkräften, als dessen Resultat vorher die Wehmuth <lbn="pwa_206.015"/>
ist bezeichnet worden.</p><p><lbn="pwa_206.016"/>
Die wahre Wehmuth aber trägt neben dem Schmerze in sich <lbn="pwa_206.017"/>
selber schon den Trost; die tragische Anschauung gleicht der Lanze <lbn="pwa_206.018"/>
des Peleus, die verwundet, aber auch die Wunden selbst wieder heilt. <lbn="pwa_206.019"/>
Denn die Ueberzeugung von der Gebrechlichkeit alles menschlichen <lbn="pwa_206.020"/>
Thuns und Treibens gewahrt ja zugleich dieser gegenüber und hoch <lbn="pwa_206.021"/>
über ihr die unwandelbare Weltordnung: deren Gesetze sind es, vor <lbn="pwa_206.022"/>
denen die gesetzlosen Bestrebungen des einzelnen Menschen erliegen; <lbn="pwa_206.023"/>
mag da nun das Herz nach heidnischer Weise in jener leitenden Allmacht <lbn="pwa_206.024"/>
ein unerbittliches Schicksal erblicken, das auch den Schuldlosen <lbn="pwa_206.025"/>
endlich in das Verderben der Schuld und der Strafe hinein reisst; <lbn="pwa_206.026"/>
oder mag es vom höheren Standpunkte des Christenthums in der <lbn="pwa_206.027"/>
Allmacht auch die Allweisheit und die Allgüte erkennen: immer wird <lbn="pwa_206.028"/>
es sich in Gehorsam beugen, und mit diesem Gehorsam hat der Schmerz <lbn="pwa_206.029"/>
alsbald auch die Beruhigung, und der Streit des Gefühles gegen die <lbn="pwa_206.030"/>
angeschaute Wirklichkeit seine Aussöhnung gefunden.</p><p><lbn="pwa_206.031"/>
Noch leichter als die Wehmuth, als die schmerzlich gereizte blosse <lbn="pwa_206.032"/>
Sentimentalität, gelangt der Humor zu dieser versöhnenden Befriedigung: <lbn="pwa_206.033"/>
denn die Wehmuth bleibt immer noch am Staube der Erde <lbn="pwa_206.034"/>
haften, wenn schon sie Trost suchend und findend nach oben blickt: <lbn="pwa_206.035"/>
der Humor dagegen hat sich aus dem Staube empor bis zu jener <lbn="pwa_206.036"/>
Höhe erschwungen, wo zwar das Treiben der Menschheit noch um <lbn="pwa_206.037"/>
vieles gebrechlicher, die waltende Gottheit aber in desto glanzvollerer <lbn="pwa_206.038"/>
Majestät erscheint. In so fern wird man mit dem vollsten Recht <lbn="pwa_206.039"/>
solche Tragödien obenan stellen, in denen, wie in den meisten <lbn="pwa_206.040"/>
Shakspearischen, der Widerstreit zwischen Gemüth und Wirklichkeit <lbn="pwa_206.041"/>
und die Aussöhnung beider so in den höchsten Regionen vor sich
</p></div></div></div></div></body></text></TEI>
[206/0224]
pwa_206.001
Die gemeinsame Idee, auf der alle tragischen Dichtungen beruhn, pwa_206.002
der grosse tragische Grundgedanke ist die Ueberzeugung von der pwa_206.003
Unzulänglichkeit alles menschlichen Tichtens und Trachtens gegenüber pwa_206.004
der göttlichen Weltordnung; ist die Erfahrung, dass der Wurm der pwa_206.005
Gebrechlichkeit, welcher der Menschheit inne wohnt, sie immer und pwa_206.006
immer hinaustreibe über die Schranke des Rechten; dass aber eben pwa_206.007
dieselbe Gebrechlichkeit sie alsbald auch zu Falle bringe vor dem pwa_206.008
ewig unverrückbaren Masse, das in der Allmacht und Weisheit und pwa_206.009
Gerechtigkeit Gottes liegt. Wenn nun diese welthistorische Idee pwa_206.010
von der Einbildungskraft angeschaut, wenn ihr die lebendigste aller pwa_206.011
dichterischen Gestaltungen, die dramatische, gegeben wird, so erwacht pwa_206.012
in dem Gefühle nur um so schmerzlicher die Empfindung von der pwa_206.013
Unzulänglichkeit alles Menschlichen, und es erwächst jener Conflict pwa_206.014
zwischen beiden Seelenkräften, als dessen Resultat vorher die Wehmuth pwa_206.015
ist bezeichnet worden.
pwa_206.016
Die wahre Wehmuth aber trägt neben dem Schmerze in sich pwa_206.017
selber schon den Trost; die tragische Anschauung gleicht der Lanze pwa_206.018
des Peleus, die verwundet, aber auch die Wunden selbst wieder heilt. pwa_206.019
Denn die Ueberzeugung von der Gebrechlichkeit alles menschlichen pwa_206.020
Thuns und Treibens gewahrt ja zugleich dieser gegenüber und hoch pwa_206.021
über ihr die unwandelbare Weltordnung: deren Gesetze sind es, vor pwa_206.022
denen die gesetzlosen Bestrebungen des einzelnen Menschen erliegen; pwa_206.023
mag da nun das Herz nach heidnischer Weise in jener leitenden Allmacht pwa_206.024
ein unerbittliches Schicksal erblicken, das auch den Schuldlosen pwa_206.025
endlich in das Verderben der Schuld und der Strafe hinein reisst; pwa_206.026
oder mag es vom höheren Standpunkte des Christenthums in der pwa_206.027
Allmacht auch die Allweisheit und die Allgüte erkennen: immer wird pwa_206.028
es sich in Gehorsam beugen, und mit diesem Gehorsam hat der Schmerz pwa_206.029
alsbald auch die Beruhigung, und der Streit des Gefühles gegen die pwa_206.030
angeschaute Wirklichkeit seine Aussöhnung gefunden.
pwa_206.031
Noch leichter als die Wehmuth, als die schmerzlich gereizte blosse pwa_206.032
Sentimentalität, gelangt der Humor zu dieser versöhnenden Befriedigung: pwa_206.033
denn die Wehmuth bleibt immer noch am Staube der Erde pwa_206.034
haften, wenn schon sie Trost suchend und findend nach oben blickt: pwa_206.035
der Humor dagegen hat sich aus dem Staube empor bis zu jener pwa_206.036
Höhe erschwungen, wo zwar das Treiben der Menschheit noch um pwa_206.037
vieles gebrechlicher, die waltende Gottheit aber in desto glanzvollerer pwa_206.038
Majestät erscheint. In so fern wird man mit dem vollsten Recht pwa_206.039
solche Tragödien obenan stellen, in denen, wie in den meisten pwa_206.040
Shakspearischen, der Widerstreit zwischen Gemüth und Wirklichkeit pwa_206.041
und die Aussöhnung beider so in den höchsten Regionen vor sich
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription.
(2015-09-30T09:54:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Sandra Richter: ePoetics-Projekt-Koordination
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: keine Angabe;
fremdsprachliches Material: gekennzeichnet;
Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage;
i/j in Fraktur: wie Vorlage;
I/J in Fraktur: wie Vorlage;
Kolumnentitel: nicht übernommen;
Kustoden: nicht übernommen;
langes s (ſ): wie Vorlage;
Normalisierungen: keine;
rundes r (ꝛ): wie Vorlage;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: nicht übernommen;
u/v bzw. U/V: wie Vorlage;
Vokale mit übergest. e: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;
Wackernagel, Wilhelm: Poetik, Rhetorik und Stilistik: Academische Vorlesungen. Hrsg. v. L. Sieber. Halle, 1873, S. 206. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wackernagel_poetik_1873/224>, abgerufen am 24.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.