pwa_186.001 Spaltung schwerlich wieder heraus, auch wenn eine der Hauptpersonen pwa_186.002 die Bühne früher verlassen sollte als die andre. Auch diess ist es, pwa_186.003 worin eine schon vorher besprochene Tragödie Schillers fehlt, die pwa_186.004 Braut von Messina. Die zwei feindlichen Brüder Don Cesar und Don pwa_186.005 Manuel bringen auch in die Handlung einen feindlichen Zwiespalt, da pwa_186.006 jeder es ansprechen darf, Träger und Vollender derselben zu sein. pwa_186.007 Die Trennung des Chors in zwei feindselige Hälften trägt nur dazu pwa_186.008 bei, diese Kluft innerhalb der Handlung noch mehr aus einander zu pwa_186.009 ziehen; und selbst die gemeinsame Geliebte sondert mehr, als sie vereinigt, pwa_186.010 da sie nur dem einen Bruder gehört, von dem andern dagegen pwa_186.011 bloss begehrt wird. Andre Dichter haben an ähnlichen Stoffen ein pwa_186.012 grösseres Geschick bewiesen: so z. B. Schillers nächster Vorgänger pwa_186.013 Leisewitz im Julius von Tarent, und sein Vorbild Klinger in den pwa_186.014 Zwillingen: hier ist der eine der feindlichen Brüder von Anfang bis pwa_186.015 zu Ende so sehr zu der einzigen Hauptperson gestempelt, dass die pwa_186.016 Einheit der Handlung keinen Schaden leidet; es liegt auf dem einen pwa_186.017 gleichsam der Hochton, auf dem andern nur der Tiefton. Noch behutsamer pwa_186.018 ist Aeschylus in den Sieben gegen Theben verfahren: hier pwa_186.019 kommt von den beiden Brüdern nur der eine, nur Eteocles auf die pwa_186.020 Bühne; der andre aber, Polynices, tritt gar nicht auf: von ihm wird pwa_186.021 nur erzählt; er greift abwesend in die Handlung ein: anwesend würde pwa_186.022 er vielleicht eine Hälfte derselben an sich gerissen und somit ihre pwa_186.023 Einheit zerstört haben, wie das auch wirklich der Fall ist in mehrfachen pwa_186.024 modernen Bearbeitungen derselben griechischen Sage. Uebrigens pwa_186.025 trifft eben dieser Tadel auch schon mehrere Dramen der antiken pwa_186.026 Litteratur; in Bezug auf die Brüder (Adelphi) des Terenz hat ihn pwa_186.027 Diderot (de la Poesie dramatique) unwiderleglich ausgesprochen.
pwa_186.028 Diese beherrschende Stellung der Einen Hauptperson wird sich pwa_186.029 nun vorzüglich in dem Verhältniss erweisen und bewähren, in welchem pwa_186.030 sie zu der Einen Hauptbegebenheit steht; darin nämlich, dass sie es pwa_186.031 ist, welche diese Hauptbegebenheit vollbringt oder erleidet, und damit pwa_186.032 in activer oder passiver Thätigkeit die ganze Handlung zum endlichen pwa_186.033 Abschluss führt. Zum endlichen Abschluss: denn die Hauptbegebenheit pwa_186.034 liegt immer am Ende des Dramas: diess ist der Punct, auf welchen pwa_186.035 das ganze Stück hindurch von allen Seiten hingearbeitet wird, in pwa_186.036 welchem alle vorher getrennten Fäden ihre Vereinigung, alle vorher pwa_186.037 geschürzten Knoten ihre Lösung finden. Diese an das Ende gestellte pwa_186.038 Hauptbegebenheit ist also der Prüfstein nicht bloss für die Einheit der pwa_186.039 Hauptperson, sondern für die Einheit der gesammten Handlung überhaupt. pwa_186.040 Was hier nicht seine Erledigung findet, was nicht als nähere pwa_186.041 oder entferntere Ursache dieser letzten Wirkung erscheint, das liegt
pwa_186.001 Spaltung schwerlich wieder heraus, auch wenn eine der Hauptpersonen pwa_186.002 die Bühne früher verlassen sollte als die andre. Auch diess ist es, pwa_186.003 worin eine schon vorher besprochene Tragödie Schillers fehlt, die pwa_186.004 Braut von Messina. Die zwei feindlichen Brüder Don Cesar und Don pwa_186.005 Manuel bringen auch in die Handlung einen feindlichen Zwiespalt, da pwa_186.006 jeder es ansprechen darf, Träger und Vollender derselben zu sein. pwa_186.007 Die Trennung des Chors in zwei feindselige Hälften trägt nur dazu pwa_186.008 bei, diese Kluft innerhalb der Handlung noch mehr aus einander zu pwa_186.009 ziehen; und selbst die gemeinsame Geliebte sondert mehr, als sie vereinigt, pwa_186.010 da sie nur dem einen Bruder gehört, von dem andern dagegen pwa_186.011 bloss begehrt wird. Andre Dichter haben an ähnlichen Stoffen ein pwa_186.012 grösseres Geschick bewiesen: so z. B. Schillers nächster Vorgänger pwa_186.013 Leisewitz im Julius von Tarent, und sein Vorbild Klinger in den pwa_186.014 Zwillingen: hier ist der eine der feindlichen Brüder von Anfang bis pwa_186.015 zu Ende so sehr zu der einzigen Hauptperson gestempelt, dass die pwa_186.016 Einheit der Handlung keinen Schaden leidet; es liegt auf dem einen pwa_186.017 gleichsam der Hochton, auf dem andern nur der Tiefton. Noch behutsamer pwa_186.018 ist Aeschylus in den Sieben gegen Theben verfahren: hier pwa_186.019 kommt von den beiden Brüdern nur der eine, nur Eteocles auf die pwa_186.020 Bühne; der andre aber, Polynices, tritt gar nicht auf: von ihm wird pwa_186.021 nur erzählt; er greift abwesend in die Handlung ein: anwesend würde pwa_186.022 er vielleicht eine Hälfte derselben an sich gerissen und somit ihre pwa_186.023 Einheit zerstört haben, wie das auch wirklich der Fall ist in mehrfachen pwa_186.024 modernen Bearbeitungen derselben griechischen Sage. Uebrigens pwa_186.025 trifft eben dieser Tadel auch schon mehrere Dramen der antiken pwa_186.026 Litteratur; in Bezug auf die Brüder (Adelphi) des Terenz hat ihn pwa_186.027 Diderot (de la Poésie dramatique) unwiderleglich ausgesprochen.
pwa_186.028 Diese beherrschende Stellung der Einen Hauptperson wird sich pwa_186.029 nun vorzüglich in dem Verhältniss erweisen und bewähren, in welchem pwa_186.030 sie zu der Einen Hauptbegebenheit steht; darin nämlich, dass sie es pwa_186.031 ist, welche diese Hauptbegebenheit vollbringt oder erleidet, und damit pwa_186.032 in activer oder passiver Thätigkeit die ganze Handlung zum endlichen pwa_186.033 Abschluss führt. Zum endlichen Abschluss: denn die Hauptbegebenheit pwa_186.034 liegt immer am Ende des Dramas: diess ist der Punct, auf welchen pwa_186.035 das ganze Stück hindurch von allen Seiten hingearbeitet wird, in pwa_186.036 welchem alle vorher getrennten Fäden ihre Vereinigung, alle vorher pwa_186.037 geschürzten Knoten ihre Lösung finden. Diese an das Ende gestellte pwa_186.038 Hauptbegebenheit ist also der Prüfstein nicht bloss für die Einheit der pwa_186.039 Hauptperson, sondern für die Einheit der gesammten Handlung überhaupt. pwa_186.040 Was hier nicht seine Erledigung findet, was nicht als nähere pwa_186.041 oder entferntere Ursache dieser letzten Wirkung erscheint, das liegt
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Spaltung schwerlich wieder heraus, auch wenn eine der Hauptpersonen pwa_186.002
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Hauptperson, sondern für die Einheit der gesammten Handlung überhaupt. pwa_186.040
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Wackernagel, Wilhelm: Poetik, Rhetorik und Stilistik: Academische Vorlesungen. Hrsg. v. L. Sieber. Halle, 1873, S. 186. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wackernagel_poetik_1873/204>, abgerufen am 22.11.2024.
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