pwa_083.001 oder unter ihnen den Zusammenhang herzustellen wissen, den der pwa_083.002 Verstand nicht zu erkennen vermag.
pwa_083.003 Nachdem wir die Epopöie in dem Stufengange ihrer Bildung pwa_083.004 historisch entwickelt haben, wird es zweckdienlich sein, einen Blick pwa_083.005 auf das Wesen und die eigenthümlichen Gesetze derselben zu werfen, pwa_083.006 und was sich in Beziehung darauf aus dem bisher Dargestellten ergiebt, pwa_083.007 dogmatisch zusammenzufassen. Wir unterscheiden hier, wie schon pwa_083.008 früherhin zwischen Epopöie im engern Sinne des Wortes und der pwa_083.009 s. g. Erzählung.
pwa_083.010 Die Epopöie fasst gleich dem epischen Liede die Geschichte pwa_083.011 nicht historiographisch, sondern mythisch oder sagenhaft, weil es ihr pwa_083.012 auf die göttliche Idee, und nicht auf Wahrheit, sondern zunächst pwa_083.013 auf Schönheit ankommt. Während jedoch das Lied auf Eine Begebenheit pwa_083.014 gerichtet ist, Einen Mythus, Eine Sage darstellt, umfasst pwa_083.015 die Epopöie eine Reihe von Begebenheiten, breitet sich über einen pwa_083.016 ganzen Sagenkreis aus. Dabei darf jedoch die Einheit nicht verloren pwa_083.017 gehn, das Grundgesetz aller künstlerischen Production. Es muss also pwa_083.018 vor allen Dingen Einheit des geschichtlichen Verlaufes stattfinden: die pwa_083.019 einzelnen Begebenheiten müssen nicht nur in einem fortlaufenden causalen pwa_083.020 Zusammenhange, sondern sie müssen auch alle in wirksamer pwa_083.021 Beziehung auf die belebende centrale Idee stehn; das Gedicht muss pwa_083.022 mit Thatsachen beginnen, die schon auf die Vollendung der Idee hinarbeiten, pwa_083.023 muss schliessen, wenn dieselbe vollendet ist, und muss innerhalb pwa_083.024 nichts enthalten, was nicht als Glied an diesem idealen Organismus pwa_083.025 thätig sein könnte. Nur so sind Episoden erlaubt: sie mögen pwa_083.026 die gradaus gestreckte Linie der Begebenheiten unterbrechen: aber sie pwa_083.027 müssen innerhalb des Kreises liegen, den die Idee beherrscht; es ist pwa_083.028 sogar ihr Hauptzweck, indem sie jene grade Linie verkürzen, die pwa_083.029 Ueberschaulichkeit des Verlaufes zu erleichtern und die Einheit der pwa_083.030 Handlung durch scheinbare Einfachheit noch mehr herauszustellen, wie pwa_083.031 diess z. B. in der Odyssee (Buch 9 f.) geschieht.
pwa_083.032 Verbunden mit der Einheit des geschichtlichen Verlaufes und das pwa_083.033 beste, wenn auch nicht das einzig mögliche Mittel, sie zu behaupten, pwa_083.034 ist die Einheit der Person, d. h. dass von Anfang bis zu Ende Eine pwa_083.035 Person als die hauptsächliche da stehe, als diejenige, auf deren pwa_083.036 Geschick in Freude oder Leid alle Begebenheiten sich beziehen. So pwa_083.037 findet die ganze reiche Mannigfaltigkeit der Thatsachen gegenüber der pwa_083.038 innern idealen Einheit auch eine äussere, und eine wird durch die pwa_083.039 andre um so besser gesichert sein. Die Odyssee und das Nibelungenlied pwa_083.040 können auch hier als Beispiel gelten. Nothwendig ist diese Einheit pwa_083.041 aber nicht: es liesse sich eine Epopöie über den trojanischen
pwa_083.001 oder unter ihnen den Zusammenhang herzustellen wissen, den der pwa_083.002 Verstand nicht zu erkennen vermag.
pwa_083.003 Nachdem wir die Epopöie in dem Stufengange ihrer Bildung pwa_083.004 historisch entwickelt haben, wird es zweckdienlich sein, einen Blick pwa_083.005 auf das Wesen und die eigenthümlichen Gesetze derselben zu werfen, pwa_083.006 und was sich in Beziehung darauf aus dem bisher Dargestellten ergiebt, pwa_083.007 dogmatisch zusammenzufassen. Wir unterscheiden hier, wie schon pwa_083.008 früherhin zwischen Epopöie im engern Sinne des Wortes und der pwa_083.009 s. g. Erzählung.
pwa_083.010 Die Epopöie fasst gleich dem epischen Liede die Geschichte pwa_083.011 nicht historiographisch, sondern mythisch oder sagenhaft, weil es ihr pwa_083.012 auf die göttliche Idee, und nicht auf Wahrheit, sondern zunächst pwa_083.013 auf Schönheit ankommt. Während jedoch das Lied auf Eine Begebenheit pwa_083.014 gerichtet ist, Einen Mythus, Eine Sage darstellt, umfasst pwa_083.015 die Epopöie eine Reihe von Begebenheiten, breitet sich über einen pwa_083.016 ganzen Sagenkreis aus. Dabei darf jedoch die Einheit nicht verloren pwa_083.017 gehn, das Grundgesetz aller künstlerischen Production. Es muss also pwa_083.018 vor allen Dingen Einheit des geschichtlichen Verlaufes stattfinden: die pwa_083.019 einzelnen Begebenheiten müssen nicht nur in einem fortlaufenden causalen pwa_083.020 Zusammenhange, sondern sie müssen auch alle in wirksamer pwa_083.021 Beziehung auf die belebende centrale Idee stehn; das Gedicht muss pwa_083.022 mit Thatsachen beginnen, die schon auf die Vollendung der Idee hinarbeiten, pwa_083.023 muss schliessen, wenn dieselbe vollendet ist, und muss innerhalb pwa_083.024 nichts enthalten, was nicht als Glied an diesem idealen Organismus pwa_083.025 thätig sein könnte. Nur so sind Episoden erlaubt: sie mögen pwa_083.026 die gradaus gestreckte Linie der Begebenheiten unterbrechen: aber sie pwa_083.027 müssen innerhalb des Kreises liegen, den die Idee beherrscht; es ist pwa_083.028 sogar ihr Hauptzweck, indem sie jene grade Linie verkürzen, die pwa_083.029 Ueberschaulichkeit des Verlaufes zu erleichtern und die Einheit der pwa_083.030 Handlung durch scheinbare Einfachheit noch mehr herauszustellen, wie pwa_083.031 diess z. B. in der Odyssee (Buch 9 f.) geschieht.
pwa_083.032 Verbunden mit der Einheit des geschichtlichen Verlaufes und das pwa_083.033 beste, wenn auch nicht das einzig mögliche Mittel, sie zu behaupten, pwa_083.034 ist die Einheit der Person, d. h. dass von Anfang bis zu Ende Eine pwa_083.035 Person als die hauptsächliche da stehe, als diejenige, auf deren pwa_083.036 Geschick in Freude oder Leid alle Begebenheiten sich beziehen. So pwa_083.037 findet die ganze reiche Mannigfaltigkeit der Thatsachen gegenüber der pwa_083.038 innern idealen Einheit auch eine äussere, und eine wird durch die pwa_083.039 andre um so besser gesichert sein. Die Odyssee und das Nibelungenlied pwa_083.040 können auch hier als Beispiel gelten. Nothwendig ist diese Einheit pwa_083.041 aber nicht: es liesse sich eine Epopöie über den trojanischen
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historisch entwickelt haben, wird es zweckdienlich sein, einen Blick pwa_083.005
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Die Epopöie fasst gleich dem epischen Liede die Geschichte pwa_083.011
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Wackernagel, Wilhelm: Poetik, Rhetorik und Stilistik: Academische Vorlesungen. Hrsg. v. L. Sieber. Halle, 1873, S. 83. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wackernagel_poetik_1873/101>, abgerufen am 02.05.2024.
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