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Dr. Vollmer’s Wörterbuch der Mythologie aller Völker. 3. Aufl. Stuttgart, 1874.

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Fig. 228.
seine Attribute sind eben die umgekehrte, verlöschte Fackel, welche häufig auf Antiken, Grabmäiern oder Gemmen auf die Brust eines Leichnams gestützt ist, dann Mohnköpfe, die Eidechse, das Kaninchen, das Horn. Schlaf und Tod wandeln ruhelos über die Erde, Beide, um die Menschen zur Ruhe zu bringen, der Eine für kurze, der Andere für ewige Zeit. Das hässliche Bild des grauenvollen Gerippes kannte die alte Poesie nicht.


Morskoi Tschar (Slav. M.), der oberste Wassergott, der Meeresfürst der Russen.


Mothone (Gr. M.), Tochter des Oeneus, von einer unbekannten Geliebten desselben, soll der Stadt Pedasos den Namen M. gegeben haben; Pausanias aber vermuthet, dass dieser von dem Felsen Mothon, zunächst jenes Ortes, herkomme.


Mubben Aimo, s. Aimo.


Mudewi (Ind. M.), Göttin der Zwietracht und des Elends.


Mukti, die Aufnahme in das Reich der ewigen Seligkeit, in welches die Indier zu gelangen glauben. Wenn sie nach oftmaliger Wiedergeburt genug gebüsst und sich des Himmels würdig gemacht haben, werden sie in das Wesen der Gottheit selbst aufgenommen, und haben Theil an dem Wesen Brama's.


Mulciber (Röm. M.), "der Schmied", Beiname des Vulcan.


Muliebris (Röm. M.), "das weibliche Glück", Beiname der Fortuna, so wie Virilis das männliche Glück.


Multimammia, römischer Beiname der grossen Diana von Ephesus, von den vielen Brüsten, mit denen sie vorgestellt wird.


Mulius (Gr. M.), von unbekannten Eltern erzeugt, Feldherr des Augeas, und vermählt mit seiner ältesten Tochter Agamede; er ward von Nestor erschlagen, als dieser noch ganz jung war.


Mundilfare (Nord. M.), Vater von Son und Mani (Sonne und Mond), welche er ihrer Schönheit wegen so genannt hatte. Die Asen raubten ihm dieselben, um seinen Hochmuth zu bestrafen, setzten sie jedoch als Sonne und Mond an den Himmel.


Munichus (Gr. M.), ein Wahrsager, s. Alcander.


Munin (Nord. M.), einer der beiden Raben, welche auf Odin's Schultern sitzen und ihm zuraunen, was auf der Erde, die sie täglich umkreisen, geschieht.


Munitus (Gr. M.), Sohn der Laodice, der Tochter des Priamus und der Hecuba, von Acamas, dem Sohne des Theseus, ward bei Olynth von einer Schlange gestochen, dass er starb.


Munschi Taguran (Ind. M.), Tochter des Schiwa, die Göttin der Schlangen.


Munychia (Gr. M.), nach Pausanias Beiname der Diana, von dem Hafen M. bei Athen.


Munzing (Ind. M.), das höchste, ewige Wesen der Kain, der Bewohner von Arrakan in Hinterindien (Birma). M. wohnt auf dem Berge Guowa und nimmt die Seelen der Verstorbenen in sein Reich auf, wenn dieselben verbrannt worden sind; sonst müssen sie zur Plage ihrer Angehörigen auf der Erde bleiben.


Murcia (Alt-ital. M.), die Venus der alten Latiner, welche auf dem Hügel Aventinus in Rom einen Tempel hatte.


Murimo (M. der Beetjuanen). Dieses Volk, ein Kaffernstamm im Innern von Südafrica, verehrt als Königin eine Gottheit M., welche für ihre Bedürfnisse sorgt, ihnen gutes Wetter, glückliche Jagd, und hinlänglich viel Weisse zu Sklaven gibt; ihr König wird Murima genannt nach der Göttin, deren Mann er ist, und die ihn tödtet, so oft sie mit dem Gatten wechseln will.


Murkalen (Ind. M.), ein uralter Fürst aus dem Geschlechte der Mondskinder, Stammvater einer zahlreichen Herrscherfamilie: er hatte zwei Söhne, Delodassen und Samandren, deren jeder eine grosse Nachkommenschaft hinterliess.


Musagetes (Gr. M.), Beiname des Apollo als Führer der Musen.


Musen (Gr. u. röm. M.), Töchter des Jupiter und der Mnemosyne (einer Tochter des Uranus und der Gäa), welche in Pierien neun Nächte in den Armen des Gottes zubrachte, und ihm neun Töchter gebar, die von jenem Lande nicht selten Pieriden heissen, wiewohl auch die neun Töchter des Königs Pierus diesen Namen führen. Mnemosyne, die Göttin des Gedächtnisses, musste mit dem Gott der Götter wohl Kinder von seltenen Gaben erzeugen; solche waren denn auch die M., welche sich den Künsten und dem heitern Wissen widmeten, und die Vorsteherinnen einzelner Zweige desselben wurden. Clio, die Muse der Geschichte, wird gewöhnlich sitzend mit geöffneter Bücherrolle in der Hand abgebildet. Melpomene, die Muse des Trauerspiels, hält in der einen Hand einen Dolch oder eine tragische Maske, und stützt sich mit der andern auf eine Keule. Thalia, die Muse des Schau- und Lustspiels, hält eine komische Maske. Calliope, die Muse des Epos (Heldengedichts), hält mit beiden Händen ein zusammengerolltes Pergament. Terpsichore, die Muse der Tanzkunst, spielt auf einer siebensaitigen Lyra. Euterpe, Muse der lyrischen Dichtkunst, besonders dem Flötenspiel gewogen, wird theils mit, theils ohne dieses Instrument abgebildet. Erato singt das Glück der Liebenden und ist die Muse der zärtlichen Gesänge; sie wird mit einer neunsaitigen Lyra dargestellt. Urania, die Muse der Astronomie, hält eine Weltkugel und einen Zirkel in der Hand, nicht selten ist auch ihr Haupt mit einem Sternenkranze umgeben. Polyhymnia, endlich, Muse der Hymnen-Poesie, wird sinnend und ernst, auch mit bedeutsam erhobener Rechten abgebildet. - Die M. sind die steten Begleiterinnen des Apollo; auf dem Pindus, dem Parnass, dem Helicon, an den Quellen Aganippe, Hippocrene, Castalia, sind sie um ihn versammelt; beinahe alle waren auch seine Geliebten und haben mehrere Kinder von ihm empfangen; aber auch andere Götter oder Sterbliche erfreuten sich ihrer Gunst: so gebar Clio dem Pierus den schönen Hyacinthus, den Liebling des Apoll; Melpomene empfing von dem Flussgott Achelous die Sirenen; von Calliope und Apollo stammen Linus und Orpheus (zwei berühmte Sänger), auch Hymenäus; Euterpe liebte den Flussgott Strymon, und gebar ihm den Rhesus; der Polyhymnia gibt man auch den Triptolemus zum Sohne. - Verschiedene Male sangen die M. in die Wette, einmal mit den neun Töchtern des Königs Pierus, welche sie in Vögel verwandelten; ein ander Mal mit dem Thamyris, dem sie die Augen und den Gesang nahmen; auch die Sirenen büssten bei einem ähnlichen Versuch ihre Federn ein. Sonst aber sind sie unter den Göttern Griechenlands und Roms die edelsten Gebilde, sie erwecken den Edelmuth, lenken die Herzen zum Guten, belehren und begeistern die Sterblichen, und stehen ihnen mit Rath und That bei, wenn sie sich dessen irgend werth zeigen, daher die alten Dichter häufig die M. um ihren Beistand anrufen, wenn sie etwas Schwieriges unternehmen wollen, eine Sitte, welche sich auch auf die neuere Zeit übertragen hat.


Musica (Röm. M.), Beiname der Minerva, weil sie die Flöte erfunden haben sollte.


Muspelheim (Nord. M.), die Licht- und Feuerwelt, welche der alten Nebelwelt (Niflheim) gegenüber besteht, und die Asen immerdar mit dem Hereintragen ihrer verderblichen Glut bedroht; sie liegt südlich vom Reiche der Asen, ist hell und heiss und so flammend, dass Niemand, der dort nicht seine Wohnung hat, daselbst aushalten kann. Surtur herrscht darüber und sitzt an der Grenze, bewacht das Land und schützt es mit seinem flammenden Schwerte. Am Ragnarokr wird er hervorkommen,



Fig. 228.
seine Attribute sind eben die umgekehrte, verlöschte Fackel, welche häufig auf Antiken, Grabmäiern oder Gemmen auf die Brust eines Leichnams gestützt ist, dann Mohnköpfe, die Eidechse, das Kaninchen, das Horn. Schlaf und Tod wandeln ruhelos über die Erde, Beide, um die Menschen zur Ruhe zu bringen, der Eine für kurze, der Andere für ewige Zeit. Das hässliche Bild des grauenvollen Gerippes kannte die alte Poësie nicht.


Morskoi Tschar (Slav. M.), der oberste Wassergott, der Meeresfürst der Russen.


Mothone (Gr. M.), Tochter des Oeneus, von einer unbekannten Geliebten desselben, soll der Stadt Pedasos den Namen M. gegeben haben; Pausanias aber vermuthet, dass dieser von dem Felsen Mothon, zunächst jenes Ortes, herkomme.


Mubben Aimo, s. Aimo.


Mudewi (Ind. M.), Göttin der Zwietracht und des Elends.


Mukti, die Aufnahme in das Reich der ewigen Seligkeit, in welches die Indier zu gelangen glauben. Wenn sie nach oftmaliger Wiedergeburt genug gebüsst und sich des Himmels würdig gemacht haben, werden sie in das Wesen der Gottheit selbst aufgenommen, und haben Theil an dem Wesen Brama's.


Mulciber (Röm. M.), »der Schmied«, Beiname des Vulcan.


Muliebris (Röm. M.), »das weibliche Glück«, Beiname der Fortuna, so wie Virilis das männliche Glück.


Multimammia, römischer Beiname der grossen Diana von Ephesus, von den vielen Brüsten, mit denen sie vorgestellt wird.


Mulius (Gr. M.), von unbekannten Eltern erzeugt, Feldherr des Augeas, und vermählt mit seiner ältesten Tochter Agamede; er ward von Nestor erschlagen, als dieser noch ganz jung war.


Mundilfare (Nord. M.), Vater von Son und Mani (Sonne und Mond), welche er ihrer Schönheit wegen so genannt hatte. Die Asen raubten ihm dieselben, um seinen Hochmuth zu bestrafen, setzten sie jedoch als Sonne und Mond an den Himmel.


Munichus (Gr. M.), ein Wahrsager, s. Alcander.


Munin (Nord. M.), einer der beiden Raben, welche auf Odin's Schultern sitzen und ihm zuraunen, was auf der Erde, die sie täglich umkreisen, geschieht.


Munitus (Gr. M.), Sohn der Laodice, der Tochter des Priamus und der Hecuba, von Acamas, dem Sohne des Theseus, ward bei Olynth von einer Schlange gestochen, dass er starb.


Munschi Taguran (Ind. M.), Tochter des Schiwa, die Göttin der Schlangen.


Munychia (Gr. M.), nach Pausanias Beiname der Diana, von dem Hafen M. bei Athen.


Munzing (Ind. M.), das höchste, ewige Wesen der Kain, der Bewohner von Arrakan in Hinterindien (Birma). M. wohnt auf dem Berge Guowa und nimmt die Seelen der Verstorbenen in sein Reich auf, wenn dieselben verbrannt worden sind; sonst müssen sie zur Plage ihrer Angehörigen auf der Erde bleiben.


Murcia (Alt-ital. M.), die Venus der alten Latiner, welche auf dem Hügel Aventinus in Rom einen Tempel hatte.


Murimo (M. der Beetjuanen). Dieses Volk, ein Kaffernstamm im Innern von Südafrica, verehrt als Königin eine Gottheit M., welche für ihre Bedürfnisse sorgt, ihnen gutes Wetter, glückliche Jagd, und hinlänglich viel Weisse zu Sklaven gibt; ihr König wird Murima genannt nach der Göttin, deren Mann er ist, und die ihn tödtet, so oft sie mit dem Gatten wechseln will.


Murkalen (Ind. M.), ein uralter Fürst aus dem Geschlechte der Mondskinder, Stammvater einer zahlreichen Herrscherfamilie: er hatte zwei Söhne, Delodassen und Samandren, deren jeder eine grosse Nachkommenschaft hinterliess.


Musagetes (Gr. M.), Beiname des Apollo als Führer der Musen.


Musen (Gr. u. röm. M.), Töchter des Jupiter und der Mnemosyne (einer Tochter des Uranus und der Gäa), welche in Pierien neun Nächte in den Armen des Gottes zubrachte, und ihm neun Töchter gebar, die von jenem Lande nicht selten Pieriden heissen, wiewohl auch die neun Töchter des Königs Pierus diesen Namen führen. Mnemosyne, die Göttin des Gedächtnisses, musste mit dem Gott der Götter wohl Kinder von seltenen Gaben erzeugen; solche waren denn auch die M., welche sich den Künsten und dem heitern Wissen widmeten, und die Vorsteherinnen einzelner Zweige desselben wurden. Clio, die Muse der Geschichte, wird gewöhnlich sitzend mit geöffneter Bücherrolle in der Hand abgebildet. Melpomene, die Muse des Trauerspiels, hält in der einen Hand einen Dolch oder eine tragische Maske, und stützt sich mit der andern auf eine Keule. Thalia, die Muse des Schau- und Lustspiels, hält eine komische Maske. Calliope, die Muse des Epos (Heldengedichts), hält mit beiden Händen ein zusammengerolltes Pergament. Terpsichore, die Muse der Tanzkunst, spielt auf einer siebensaitigen Lyra. Euterpe, Muse der lyrischen Dichtkunst, besonders dem Flötenspiel gewogen, wird theils mit, theils ohne dieses Instrument abgebildet. Erato singt das Glück der Liebenden und ist die Muse der zärtlichen Gesänge; sie wird mit einer neunsaitigen Lyra dargestellt. Urania, die Muse der Astronomie, hält eine Weltkugel und einen Zirkel in der Hand, nicht selten ist auch ihr Haupt mit einem Sternenkranze umgeben. Polyhymnia, endlich, Muse der Hymnen-Poesie, wird sinnend und ernst, auch mit bedeutsam erhobener Rechten abgebildet. – Die M. sind die steten Begleiterinnen des Apollo; auf dem Pindus, dem Parnass, dem Helicon, an den Quellen Aganippe, Hippocrene, Castalia, sind sie um ihn versammelt; beinahe alle waren auch seine Geliebten und haben mehrere Kinder von ihm empfangen; aber auch andere Götter oder Sterbliche erfreuten sich ihrer Gunst: so gebar Clio dem Pierus den schönen Hyacinthus, den Liebling des Apoll; Melpomene empfing von dem Flussgott Achelous die Sirenen; von Calliope und Apollo stammen Linus und Orpheus (zwei berühmte Sänger), auch Hymenäus; Euterpe liebte den Flussgott Strymon, und gebar ihm den Rhesus; der Polyhymnia gibt man auch den Triptolemus zum Sohne. – Verschiedene Male sangen die M. in die Wette, einmal mit den neun Töchtern des Königs Pierus, welche sie in Vögel verwandelten; ein ander Mal mit dem Thamyris, dem sie die Augen und den Gesang nahmen; auch die Sirenen büssten bei einem ähnlichen Versuch ihre Federn ein. Sonst aber sind sie unter den Göttern Griechenlands und Roms die edelsten Gebilde, sie erwecken den Edelmuth, lenken die Herzen zum Guten, belehren und begeistern die Sterblichen, und stehen ihnen mit Rath und That bei, wenn sie sich dessen irgend werth zeigen, daher die alten Dichter häufig die M. um ihren Beistand anrufen, wenn sie etwas Schwieriges unternehmen wollen, eine Sitte, welche sich auch auf die neuere Zeit übertragen hat.


Musica (Röm. M.), Beiname der Minerva, weil sie die Flöte erfunden haben sollte.


Muspelheim (Nord. M.), die Licht- und Feuerwelt, welche der alten Nebelwelt (Niflheim) gegenüber besteht, und die Asen immerdar mit dem Hereintragen ihrer verderblichen Glut bedroht; sie liegt südlich vom Reiche der Asen, ist hell und heiss und so flammend, dass Niemand, der dort nicht seine Wohnung hat, daselbst aushalten kann. Surtur herrscht darüber und sitzt an der Grenze, bewacht das Land und schützt es mit seinem flammenden Schwerte. Am Ragnarokr wird er hervorkommen,

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[341/0411] [Abbildung Fig. 228. ] seine Attribute sind eben die umgekehrte, verlöschte Fackel, welche häufig auf Antiken, Grabmäiern oder Gemmen auf die Brust eines Leichnams gestützt ist, dann Mohnköpfe, die Eidechse, das Kaninchen, das Horn. Schlaf und Tod wandeln ruhelos über die Erde, Beide, um die Menschen zur Ruhe zu bringen, der Eine für kurze, der Andere für ewige Zeit. Das hässliche Bild des grauenvollen Gerippes kannte die alte Poësie nicht. Morskoi Tschar (Slav. M.), der oberste Wassergott, der Meeresfürst der Russen. Mothone (Gr. M.), Tochter des Oeneus, von einer unbekannten Geliebten desselben, soll der Stadt Pedasos den Namen M. gegeben haben; Pausanias aber vermuthet, dass dieser von dem Felsen Mothon, zunächst jenes Ortes, herkomme. Mubben Aimo, s. Aimo. Mudewi (Ind. M.), Göttin der Zwietracht und des Elends. Mukti, die Aufnahme in das Reich der ewigen Seligkeit, in welches die Indier zu gelangen glauben. Wenn sie nach oftmaliger Wiedergeburt genug gebüsst und sich des Himmels würdig gemacht haben, werden sie in das Wesen der Gottheit selbst aufgenommen, und haben Theil an dem Wesen Brama's. Mulciber (Röm. M.), »der Schmied«, Beiname des Vulcan. Muliebris (Röm. M.), »das weibliche Glück«, Beiname der Fortuna, so wie Virilis das männliche Glück. Multimammia, römischer Beiname der grossen Diana von Ephesus, von den vielen Brüsten, mit denen sie vorgestellt wird. Mulius (Gr. M.), von unbekannten Eltern erzeugt, Feldherr des Augeas, und vermählt mit seiner ältesten Tochter Agamede; er ward von Nestor erschlagen, als dieser noch ganz jung war. Mundilfare (Nord. M.), Vater von Son und Mani (Sonne und Mond), welche er ihrer Schönheit wegen so genannt hatte. Die Asen raubten ihm dieselben, um seinen Hochmuth zu bestrafen, setzten sie jedoch als Sonne und Mond an den Himmel. Munichus (Gr. M.), ein Wahrsager, s. Alcander. Munin (Nord. M.), einer der beiden Raben, welche auf Odin's Schultern sitzen und ihm zuraunen, was auf der Erde, die sie täglich umkreisen, geschieht. Munitus (Gr. M.), Sohn der Laodice, der Tochter des Priamus und der Hecuba, von Acamas, dem Sohne des Theseus, ward bei Olynth von einer Schlange gestochen, dass er starb. Munschi Taguran (Ind. M.), Tochter des Schiwa, die Göttin der Schlangen. Munychia (Gr. M.), nach Pausanias Beiname der Diana, von dem Hafen M. bei Athen. Munzing (Ind. M.), das höchste, ewige Wesen der Kain, der Bewohner von Arrakan in Hinterindien (Birma). M. wohnt auf dem Berge Guowa und nimmt die Seelen der Verstorbenen in sein Reich auf, wenn dieselben verbrannt worden sind; sonst müssen sie zur Plage ihrer Angehörigen auf der Erde bleiben. Murcia (Alt-ital. M.), die Venus der alten Latiner, welche auf dem Hügel Aventinus in Rom einen Tempel hatte. Murimo (M. der Beetjuanen). Dieses Volk, ein Kaffernstamm im Innern von Südafrica, verehrt als Königin eine Gottheit M., welche für ihre Bedürfnisse sorgt, ihnen gutes Wetter, glückliche Jagd, und hinlänglich viel Weisse zu Sklaven gibt; ihr König wird Murima genannt nach der Göttin, deren Mann er ist, und die ihn tödtet, so oft sie mit dem Gatten wechseln will. Murkalen (Ind. M.), ein uralter Fürst aus dem Geschlechte der Mondskinder, Stammvater einer zahlreichen Herrscherfamilie: er hatte zwei Söhne, Delodassen und Samandren, deren jeder eine grosse Nachkommenschaft hinterliess. Musagetes (Gr. M.), Beiname des Apollo als Führer der Musen. Musen (Gr. u. röm. M.), Töchter des Jupiter und der Mnemosyne (einer Tochter des Uranus und der Gäa), welche in Pierien neun Nächte in den Armen des Gottes zubrachte, und ihm neun Töchter gebar, die von jenem Lande nicht selten Pieriden heissen, wiewohl auch die neun Töchter des Königs Pierus diesen Namen führen. Mnemosyne, die Göttin des Gedächtnisses, musste mit dem Gott der Götter wohl Kinder von seltenen Gaben erzeugen; solche waren denn auch die M., welche sich den Künsten und dem heitern Wissen widmeten, und die Vorsteherinnen einzelner Zweige desselben wurden. Clio, die Muse der Geschichte, wird gewöhnlich sitzend mit geöffneter Bücherrolle in der Hand abgebildet. Melpomene, die Muse des Trauerspiels, hält in der einen Hand einen Dolch oder eine tragische Maske, und stützt sich mit der andern auf eine Keule. Thalia, die Muse des Schau- und Lustspiels, hält eine komische Maske. Calliope, die Muse des Epos (Heldengedichts), hält mit beiden Händen ein zusammengerolltes Pergament. Terpsichore, die Muse der Tanzkunst, spielt auf einer siebensaitigen Lyra. Euterpe, Muse der lyrischen Dichtkunst, besonders dem Flötenspiel gewogen, wird theils mit, theils ohne dieses Instrument abgebildet. Erato singt das Glück der Liebenden und ist die Muse der zärtlichen Gesänge; sie wird mit einer neunsaitigen Lyra dargestellt. Urania, die Muse der Astronomie, hält eine Weltkugel und einen Zirkel in der Hand, nicht selten ist auch ihr Haupt mit einem Sternenkranze umgeben. Polyhymnia, endlich, Muse der Hymnen-Poesie, wird sinnend und ernst, auch mit bedeutsam erhobener Rechten abgebildet. – Die M. sind die steten Begleiterinnen des Apollo; auf dem Pindus, dem Parnass, dem Helicon, an den Quellen Aganippe, Hippocrene, Castalia, sind sie um ihn versammelt; beinahe alle waren auch seine Geliebten und haben mehrere Kinder von ihm empfangen; aber auch andere Götter oder Sterbliche erfreuten sich ihrer Gunst: so gebar Clio dem Pierus den schönen Hyacinthus, den Liebling des Apoll; Melpomene empfing von dem Flussgott Achelous die Sirenen; von Calliope und Apollo stammen Linus und Orpheus (zwei berühmte Sänger), auch Hymenäus; Euterpe liebte den Flussgott Strymon, und gebar ihm den Rhesus; der Polyhymnia gibt man auch den Triptolemus zum Sohne. – Verschiedene Male sangen die M. in die Wette, einmal mit den neun Töchtern des Königs Pierus, welche sie in Vögel verwandelten; ein ander Mal mit dem Thamyris, dem sie die Augen und den Gesang nahmen; auch die Sirenen büssten bei einem ähnlichen Versuch ihre Federn ein. Sonst aber sind sie unter den Göttern Griechenlands und Roms die edelsten Gebilde, sie erwecken den Edelmuth, lenken die Herzen zum Guten, belehren und begeistern die Sterblichen, und stehen ihnen mit Rath und That bei, wenn sie sich dessen irgend werth zeigen, daher die alten Dichter häufig die M. um ihren Beistand anrufen, wenn sie etwas Schwieriges unternehmen wollen, eine Sitte, welche sich auch auf die neuere Zeit übertragen hat. Musica (Röm. M.), Beiname der Minerva, weil sie die Flöte erfunden haben sollte. Muspelheim (Nord. M.), die Licht- und Feuerwelt, welche der alten Nebelwelt (Niflheim) gegenüber besteht, und die Asen immerdar mit dem Hereintragen ihrer verderblichen Glut bedroht; sie liegt südlich vom Reiche der Asen, ist hell und heiss und so flammend, dass Niemand, der dort nicht seine Wohnung hat, daselbst aushalten kann. Surtur herrscht darüber und sitzt an der Grenze, bewacht das Land und schützt es mit seinem flammenden Schwerte. Am Ragnarokr wird er hervorkommen,

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Zitationshilfe: Dr. Vollmer’s Wörterbuch der Mythologie aller Völker. 3. Aufl. Stuttgart, 1874, S. 341. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/vollmer_mythologie_1874/411>, abgerufen am 23.11.2024.