fällt. Die Schädelkämme sind hoch, dünn und schneidend und verei- nigen sich meist mitten auf der Stirn. Die Bauchflossen stehen unter den mäßig entwickelten Brustflossen. Bei einer kleinen Gruppe der Familie, deren Fleisch nur schlecht ist (Maena; Smaris; Gerres; Cae- sio), findet sich jene Verlängerung des hinteren Astes der Zwischen- kieferknochen, wodurch ein stark vorstreckbares Maul gebildet wird und ist diese Bildung mit der Gegenwart von kleinen Bürstenzähnen ver- bunden. Bei allen übrigen sind die Kiefer ziemlich fest, das Maul nicht protraktil, dagegen mit äußerst kräftigen Zähnen bewaffnet, welche bald meiselförmig und schneidend, bald spitzkegelförmig und gekrümmt, bald platt mit abgerundeter, gewölbter Mahlfläche sind. Alle Fische dieser Familie bewohnen nur das Meer, und das Fleisch derer, welche zu der letzteren Gruppe gehören, ist im Allgemeinen sehr geschätzt. Sparus; Sargus; Dentex; Pagrus; Pagellus; Cantharus; Box; Oblata.
[Abbildung]
Fig. 1086.
Platax Ehrenbergi.
In der Familie der Schuppenflosser(Squamipennia) erscheint die
fällt. Die Schädelkämme ſind hoch, dünn und ſchneidend und verei- nigen ſich meiſt mitten auf der Stirn. Die Bauchfloſſen ſtehen unter den mäßig entwickelten Bruſtfloſſen. Bei einer kleinen Gruppe der Familie, deren Fleiſch nur ſchlecht iſt (Maena; Smaris; Gerres; Cae- sio), findet ſich jene Verlängerung des hinteren Aſtes der Zwiſchen- kieferknochen, wodurch ein ſtark vorſtreckbares Maul gebildet wird und iſt dieſe Bildung mit der Gegenwart von kleinen Bürſtenzähnen ver- bunden. Bei allen übrigen ſind die Kiefer ziemlich feſt, das Maul nicht protraktil, dagegen mit äußerſt kräftigen Zähnen bewaffnet, welche bald meiſelförmig und ſchneidend, bald ſpitzkegelförmig und gekrümmt, bald platt mit abgerundeter, gewölbter Mahlfläche ſind. Alle Fiſche dieſer Familie bewohnen nur das Meer, und das Fleiſch derer, welche zu der letzteren Gruppe gehören, iſt im Allgemeinen ſehr geſchätzt. Sparus; Sargus; Dentex; Pagrus; Pagellus; Cantharus; Box; Oblata.
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Fig. 1086.
Platax Ehrenbergi.
In der Familie der Schuppenfloſſer(Squamipennia) erſcheint die
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fällt. Die Schädelkämme ſind hoch, dünn und ſchneidend und verei-
nigen ſich meiſt mitten auf der Stirn. Die Bauchfloſſen ſtehen unter
den mäßig entwickelten Bruſtfloſſen. Bei einer kleinen Gruppe der
Familie, deren Fleiſch nur ſchlecht iſt (Maena; Smaris; Gerres; Cae-
sio), findet ſich jene Verlängerung des hinteren Aſtes der Zwiſchen-
kieferknochen, wodurch ein ſtark vorſtreckbares Maul gebildet wird und
iſt dieſe Bildung mit der Gegenwart von kleinen Bürſtenzähnen ver-
bunden. Bei allen übrigen ſind die Kiefer ziemlich feſt, das Maul
nicht protraktil, dagegen mit äußerſt kräftigen Zähnen bewaffnet, welche
bald meiſelförmig und ſchneidend, bald ſpitzkegelförmig und gekrümmt,
bald platt mit abgerundeter, gewölbter Mahlfläche ſind. Alle Fiſche
dieſer Familie bewohnen nur das Meer, und das Fleiſch derer, welche
zu der letzteren Gruppe gehören, iſt im Allgemeinen ſehr geſchätzt.
Sparus; Sargus; Dentex; Pagrus; Pagellus; Cantharus; Box; Oblata.
[Abbildung Fig. 1086.
Platax Ehrenbergi. ]
In der Familie der Schuppenfloſſer (Squamipennia) erſcheint die
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Vogt, Carl: Zoologische Briefe. Bd. 2. Frankfurt (Main), 1851, S. 175. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/vogt_briefe02_1851/181>, abgerufen am 23.11.2024.
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