ausgedrückt, nicht schwere Pas hergesagt und mit Füßen buchstabirt! --
Hegels Encyclopädie. Ausgabe 1827. S. XXIX. "Daß die philosophische Wahrheit nicht etwas nur Einsames, sondern die Wirksamkeit derselben in allen Gestaltungen (rei- nern und trübern der Wahrheit) wenigstens als Gährung vorhanden gewesen." Die wird der Dümmste nicht los; ja, in den Dingen steckt sie. Geister erobern sie. -- Ebendas. Anmerk. letzte Zeilen: Hier auf diesem Punkt paßt nur ein Geständniß: keine Sorte Erklärung.
S. 13. "Theils sind die Anfänge allenthalben Unmittel- barkeiten, Gefundenes, Voraussetzungen." Die Leiter des Ge- dächtnisses weggezogen. -- S. 14. Da aber hier "das In- strument untersuchen" nichts anderes bedeutet, als erkennen, wie wir zu erkennen vermögen; so wird doch nichts anderes übrig bleiben, als das Erkenntnißvermögen untersuchen. Frisch drauf los zu denken, bevor wir diesen Prozeß unternehmen, dazu brauchen wir keinen zu ermahnen: das kann sogar nie- mand unterlassen. So bleibt doch nichts, als mit Fichte'n anzufangen; nämlich mit der Frage: Wie find' ich mein Ich vor? -- S. 31. "Ich ist in sofern das ganze Abstrakte, das abstrake Freie." Reiht sich hinauf, an das Gewiß-Freie, sich selbst und seines Daseins Grund Fassende. --
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ausgedrückt, nicht ſchwere Pas hergeſagt und mit Füßen buchſtabirt! —
Hegels Encyclopädie. Ausgabe 1827. S. XXIX. „Daß die philoſophiſche Wahrheit nicht etwas nur Einſames, ſondern die Wirkſamkeit derſelben in allen Geſtaltungen (rei- nern und trübern der Wahrheit) wenigſtens als Gährung vorhanden geweſen.“ Die wird der Dümmſte nicht los; ja, in den Dingen ſteckt ſie. Geiſter erobern ſie. — Ebendaſ. Anmerk. letzte Zeilen: Hier auf dieſem Punkt paßt nur ein Geſtändniß: keine Sorte Erklärung.
S. 13. „Theils ſind die Anfänge allenthalben Unmittel- barkeiten, Gefundenes, Vorausſetzungen.“ Die Leiter des Ge- dächtniſſes weggezogen. — S. 14. Da aber hier „das In- ſtrument unterſuchen“ nichts anderes bedeutet, als erkennen, wie wir zu erkennen vermögen; ſo wird doch nichts anderes übrig bleiben, als das Erkenntnißvermögen unterſuchen. Friſch drauf los zu denken, bevor wir dieſen Prozeß unternehmen, dazu brauchen wir keinen zu ermahnen: das kann ſogar nie- mand unterlaſſen. So bleibt doch nichts, als mit Fichte’n anzufangen; nämlich mit der Frage: Wie find’ ich mein Ich vor? — S. 31. „Ich iſt in ſofern das ganze Abſtrakte, das abſtrake Freie.“ Reiht ſich hinauf, an das Gewiß-Freie, ſich ſelbſt und ſeines Daſeins Grund Faſſende. —
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ausgedrückt, nicht ſchwere Pas hergeſagt und mit Füßen
buchſtabirt! —
Hegels Encyclopädie. Ausgabe 1827. S. XXIX.
„Daß die philoſophiſche Wahrheit nicht etwas nur Einſames,
ſondern die Wirkſamkeit derſelben in allen Geſtaltungen (rei-
nern und trübern der Wahrheit) wenigſtens als Gährung
vorhanden geweſen.“ Die wird der Dümmſte nicht los; ja,
in den Dingen ſteckt ſie. Geiſter erobern ſie. — Ebendaſ.
Anmerk. letzte Zeilen: Hier auf dieſem Punkt paßt nur ein
Geſtändniß: keine Sorte Erklärung.
S. 13. „Theils ſind die Anfänge allenthalben Unmittel-
barkeiten, Gefundenes, Vorausſetzungen.“ Die Leiter des Ge-
dächtniſſes weggezogen. — S. 14. Da aber hier „das In-
ſtrument unterſuchen“ nichts anderes bedeutet, als erkennen,
wie wir zu erkennen vermögen; ſo wird doch nichts anderes
übrig bleiben, als das Erkenntnißvermögen unterſuchen. Friſch
drauf los zu denken, bevor wir dieſen Prozeß unternehmen,
dazu brauchen wir keinen zu ermahnen: das kann ſogar nie-
mand unterlaſſen. So bleibt doch nichts, als mit Fichte’n
anzufangen; nämlich mit der Frage: Wie find’ ich mein Ich
vor? — S. 31. „Ich iſt in ſofern das ganze Abſtrakte, das
abſtrake Freie.“ Reiht ſich hinauf, an das Gewiß-Freie, ſich
ſelbſt und ſeines Daſeins Grund Faſſende. —
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Varnhagen von Ense, Rahel: Rahel. Ein Buch des Andenkens für ihre Freunde. Bd. 3. Berlin, 1834, S. 275. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/varnhagen_rahel03_1834/283>, abgerufen am 26.11.2024.
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