haben, und schon ist dazu in diesen Blättern ein so gründlicher als geistreicher Anfang gemacht worden, wie er in so frühem Augenblick nur irgend zu erwarten sein konnte.
Der Verfasser schließt damit, daß die neidlose, wahr¬ hafte Anerkennung unseres Dichters in seiner ganzen Größe, Herrlichkeit und Einzigkeit auch eine Art sitt¬ lichen Problems sei, und übergiebt die in Widerspruch und Verneinung verharrenden Gegner ihrer eignen, trostlosen Verdammniß.
Eine wichtige Angabe ist der von Goethe selbst ent¬ worfene Plan zu einem zweiten Theile von Pandora's Wiederkunft, wo man über den Reichthum, welchen der Dichter in dieser großartigen Dichtung noch ent¬ falten und ordnen wollte, mit Recht erstaunen muß. --
Memoiren eines deutschen Staatsmannes aus den Jahren 1788-1816. Leipzig, 1833. 8.
Ein wirkliches Leben, das sich während eines wich¬ tigen Zeitraums in großer Welt und Staatssachen hin¬ reichend umgethan hat, liegt diesen Memoiren zum Grunde, die Person, an welcher sich die Erlebnisse auf¬
haben, und ſchon iſt dazu in dieſen Blaͤttern ein ſo gruͤndlicher als geiſtreicher Anfang gemacht worden, wie er in ſo fruͤhem Augenblick nur irgend zu erwarten ſein konnte.
Der Verfaſſer ſchließt damit, daß die neidloſe, wahr¬ hafte Anerkennung unſeres Dichters in ſeiner ganzen Groͤße, Herrlichkeit und Einzigkeit auch eine Art ſitt¬ lichen Problems ſei, und uͤbergiebt die in Widerſpruch und Verneinung verharrenden Gegner ihrer eignen, troſtloſen Verdammniß.
Eine wichtige Angabe iſt der von Goethe ſelbſt ent¬ worfene Plan zu einem zweiten Theile von Pandora's Wiederkunft, wo man uͤber den Reichthum, welchen der Dichter in dieſer großartigen Dichtung noch ent¬ falten und ordnen wollte, mit Recht erſtaunen muß. —
Memoiren eines deutſchen Staatsmannes aus den Jahren 1788–1816. Leipzig, 1833. 8.
Ein wirkliches Leben, das ſich waͤhrend eines wich¬ tigen Zeitraums in großer Welt und Staatsſachen hin¬ reichend umgethan hat, liegt dieſen Memoiren zum Grunde, die Perſon, an welcher ſich die Erlebniſſe auf¬
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haben, und ſchon iſt dazu in dieſen Blaͤttern ein ſo
gruͤndlicher als geiſtreicher Anfang gemacht worden, wie
er in ſo fruͤhem Augenblick nur irgend zu erwarten ſein
konnte.
Der Verfaſſer ſchließt damit, daß die neidloſe, wahr¬
hafte Anerkennung unſeres Dichters in ſeiner ganzen
Groͤße, Herrlichkeit und Einzigkeit auch eine Art ſitt¬
lichen Problems ſei, und uͤbergiebt die in Widerſpruch
und Verneinung verharrenden Gegner ihrer eignen,
troſtloſen Verdammniß.
Eine wichtige Angabe iſt der von Goethe ſelbſt ent¬
worfene Plan zu einem zweiten Theile von Pandora's
Wiederkunft, wo man uͤber den Reichthum, welchen
der Dichter in dieſer großartigen Dichtung noch ent¬
falten und ordnen wollte, mit Recht erſtaunen muß. —
Memoiren eines deutſchen Staatsmannes aus den
Jahren 1788–1816. Leipzig, 1833. 8.
Ein wirkliches Leben, das ſich waͤhrend eines wich¬
tigen Zeitraums in großer Welt und Staatsſachen hin¬
reichend umgethan hat, liegt dieſen Memoiren zum
Grunde, die Perſon, an welcher ſich die Erlebniſſe auf¬
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Varnhagen von Ense, Karl August: Denkwürdigkeiten und vermischte Schriften. Bd. 2. Mannheim, 1837, S. 391. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/varnhagen_denkwuerdigkeiten02_1837/405>, abgerufen am 26.11.2024.
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