rücksichtslos Personen und Sachen, öffentliche und private Institutionen an. Dies hatte zur Folge, daß eines schönen Tages ein Einwohner, auf welchen besonders heftige Angriffe gemacht worden waren, den ihm begegnenden Edison beim Kragen packte und ohne weitere Umstände in's Wasser warf. Edison schwamm allerdings wieder heraus, aber "Paul Pry" erschien nicht mehr.
Bezeichnend für Edison's Lernbegierde sind folgende Züge. In Detroit, wo sein Train stets einen mehrstündigen Aufenthalt hatte, hielt er sich während dieser Zeit immer in einer Bibliothek auf; er hatte den Vorsatz gefaßt, sämmtliche Bücher von der ersten bis zur letzten Nummer der Reihe nach auszulesen. Er hätte diesen Vorsatz sicher auch ausgeführt, wenn sich nicht der Bibliothekar für den jungen Mann interessirt und ihn darauf aufmerksam gemacht hätte, daß es zweckmäßiger sei, die zu lesenden Bücher ihrem Inhalte nach auszuwählen. War Edison in Port Huron, wo ihm keine Bücher zur Verfügung standen, so beschäftigte er sich damit, Elemente und Telegraphen-Apparate zusammenzustellen, Leitungen auszuführen und überhaupt zu experimentiren, so gut es seine beschränkten Mittel gestatteten. Wie sehr Edison mit seiner Zeit geizte, zeigt die originelle, wenn auch vielleicht nicht sehr empfehlenswerthe Art, die 20 Minuten zu gewinnen, welche er anfäng- lich durch den Weg vom Bahnhofe bis nach Hause verlor. Er errichtete nämlich an der Rückseite des Wohnhauses, welches am Bahndamme stand, einen großen Sandhaufen und sprang dann immer, während der Zug in voller Fahrt war, auf diesen herab.
Die Rettung eines Kindes vom sicheren Tode wurde zu einem Wendepunkte in Edison's Leben. Dies ging so zu: Edison stand am Perron des Bahnhofes von Port Clement, als er ein kleines Kind spielend auf den Schienen bemerkte, während der im vollen Laufe befindliche Zug nur mehr circa fünf Meter weit entfernt war. Ohne sich lange zu besinnen, sprang Edison quer über die Schienen, im Sprunge das Kind erfassend. Die Puffer der Locomotive streiften ihn bereits, doch fiel er, ohne sich zu beschädigen, auf der anderen Seite des Schienenstranges mit dem geretteten Kinde nieder. Aus Dankbarkeit für die Rettung seines Kindes unterrichtete der Vater desselben (der Stationschef von Port Clement) Edison systematisch in der Tele- graphie. Letzterer gab nun sein Geschäft als "train boy" definitiv auf und widmete sich ganz der Telegraphie. Hierin hatte er nicht nur bald seine sämmtlichen Collegen weit überholt, sondern machte Erfindungen über Erfindungen. Es ist hier einerseits nicht der Ort und würde andererseits zu weit führen, sie alle aufzuzählen; es sei nur erwähnt, daß Edison im Jahre 1881 auf Verbesserungen des Morse-Apparates allein 36 Privilegien besaß; die Ausbeutung seiner Erfindungen gewährte ihm bald reichliche Mittel. Er gab den Telegraphendienst auf und richtete sich in Menlo Park, einige Kilometer von New-York entfernt, ein großes Laboratorium ein, aus welchem seine großen Erfindungen, wie z. B. der Phonograph, hervorgingen.
Edison dachte nicht daran, sich zu verehlichen, als ihm einst zu Newark, wo er eine Fabrik einrichtete, das sanfte und liebe Gesicht einer dort beschäftigten Arbeiterin, Namens Marie Stillwell, auffiel und sich ihm einprägte. Kurz ent- schlossen, stellte er dem jungen Mädchen, ohne Umschweife zu machen, den Antrag, es zu seiner Frau zu nehmen und nicht lange darauf fand die Trauung statt. Es erübrigt, zur Vollendung von Edison's Charakterbild noch mitzutheilen, daß er als zärtlicher Vater und Muster eines Ehegatten gilt. An Sonntagen, die ausschließlich dem Familienleben gewidmet sind, ist bei Edison jedes wissenschaftliche oder geschäftliche Gespräch verpönt.
rückſichtslos Perſonen und Sachen, öffentliche und private Inſtitutionen an. Dies hatte zur Folge, daß eines ſchönen Tages ein Einwohner, auf welchen beſonders heftige Angriffe gemacht worden waren, den ihm begegnenden Ediſon beim Kragen packte und ohne weitere Umſtände in’s Waſſer warf. Ediſon ſchwamm allerdings wieder heraus, aber „Paul Pry” erſchien nicht mehr.
Bezeichnend für Ediſon’s Lernbegierde ſind folgende Züge. In Detroit, wo ſein Train ſtets einen mehrſtündigen Aufenthalt hatte, hielt er ſich während dieſer Zeit immer in einer Bibliothek auf; er hatte den Vorſatz gefaßt, ſämmtliche Bücher von der erſten bis zur letzten Nummer der Reihe nach auszuleſen. Er hätte dieſen Vorſatz ſicher auch ausgeführt, wenn ſich nicht der Bibliothekar für den jungen Mann intereſſirt und ihn darauf aufmerkſam gemacht hätte, daß es zweckmäßiger ſei, die zu leſenden Bücher ihrem Inhalte nach auszuwählen. War Ediſon in Port Huron, wo ihm keine Bücher zur Verfügung ſtanden, ſo beſchäftigte er ſich damit, Elemente und Telegraphen-Apparate zuſammenzuſtellen, Leitungen auszuführen und überhaupt zu experimentiren, ſo gut es ſeine beſchränkten Mittel geſtatteten. Wie ſehr Ediſon mit ſeiner Zeit geizte, zeigt die originelle, wenn auch vielleicht nicht ſehr empfehlenswerthe Art, die 20 Minuten zu gewinnen, welche er anfäng- lich durch den Weg vom Bahnhofe bis nach Hauſe verlor. Er errichtete nämlich an der Rückſeite des Wohnhauſes, welches am Bahndamme ſtand, einen großen Sandhaufen und ſprang dann immer, während der Zug in voller Fahrt war, auf dieſen herab.
Die Rettung eines Kindes vom ſicheren Tode wurde zu einem Wendepunkte in Ediſon’s Leben. Dies ging ſo zu: Ediſon ſtand am Perron des Bahnhofes von Port Clement, als er ein kleines Kind ſpielend auf den Schienen bemerkte, während der im vollen Laufe befindliche Zug nur mehr circa fünf Meter weit entfernt war. Ohne ſich lange zu beſinnen, ſprang Ediſon quer über die Schienen, im Sprunge das Kind erfaſſend. Die Puffer der Locomotive ſtreiften ihn bereits, doch fiel er, ohne ſich zu beſchädigen, auf der anderen Seite des Schienenſtranges mit dem geretteten Kinde nieder. Aus Dankbarkeit für die Rettung ſeines Kindes unterrichtete der Vater desſelben (der Stationschef von Port Clement) Ediſon ſyſtematiſch in der Tele- graphie. Letzterer gab nun ſein Geſchäft als „train boy” definitiv auf und widmete ſich ganz der Telegraphie. Hierin hatte er nicht nur bald ſeine ſämmtlichen Collegen weit überholt, ſondern machte Erfindungen über Erfindungen. Es iſt hier einerſeits nicht der Ort und würde andererſeits zu weit führen, ſie alle aufzuzählen; es ſei nur erwähnt, daß Ediſon im Jahre 1881 auf Verbeſſerungen des Morſe-Apparates allein 36 Privilegien beſaß; die Ausbeutung ſeiner Erfindungen gewährte ihm bald reichliche Mittel. Er gab den Telegraphendienſt auf und richtete ſich in Menlo Park, einige Kilometer von New-York entfernt, ein großes Laboratorium ein, aus welchem ſeine großen Erfindungen, wie z. B. der Phonograph, hervorgingen.
Ediſon dachte nicht daran, ſich zu verehlichen, als ihm einſt zu Newark, wo er eine Fabrik einrichtete, das ſanfte und liebe Geſicht einer dort beſchäftigten Arbeiterin, Namens Marie Stillwell, auffiel und ſich ihm einprägte. Kurz ent- ſchloſſen, ſtellte er dem jungen Mädchen, ohne Umſchweife zu machen, den Antrag, es zu ſeiner Frau zu nehmen und nicht lange darauf fand die Trauung ſtatt. Es erübrigt, zur Vollendung von Ediſon’s Charakterbild noch mitzutheilen, daß er als zärtlicher Vater und Muſter eines Ehegatten gilt. An Sonntagen, die ausſchließlich dem Familienleben gewidmet ſind, iſt bei Ediſon jedes wiſſenſchaftliche oder geſchäftliche Geſpräch verpönt.
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[612/0626]
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Angriffe gemacht worden waren, den ihm begegnenden Ediſon beim Kragen packte
und ohne weitere Umſtände in’s Waſſer warf. Ediſon ſchwamm allerdings wieder
heraus, aber „Paul Pry” erſchien nicht mehr.
Bezeichnend für Ediſon’s Lernbegierde ſind folgende Züge. In Detroit, wo
ſein Train ſtets einen mehrſtündigen Aufenthalt hatte, hielt er ſich während dieſer
Zeit immer in einer Bibliothek auf; er hatte den Vorſatz gefaßt, ſämmtliche Bücher
von der erſten bis zur letzten Nummer der Reihe nach auszuleſen. Er hätte dieſen
Vorſatz ſicher auch ausgeführt, wenn ſich nicht der Bibliothekar für den jungen
Mann intereſſirt und ihn darauf aufmerkſam gemacht hätte, daß es zweckmäßiger
ſei, die zu leſenden Bücher ihrem Inhalte nach auszuwählen. War Ediſon in
Port Huron, wo ihm keine Bücher zur Verfügung ſtanden, ſo beſchäftigte er ſich
damit, Elemente und Telegraphen-Apparate zuſammenzuſtellen, Leitungen auszuführen
und überhaupt zu experimentiren, ſo gut es ſeine beſchränkten Mittel geſtatteten.
Wie ſehr Ediſon mit ſeiner Zeit geizte, zeigt die originelle, wenn auch vielleicht
nicht ſehr empfehlenswerthe Art, die 20 Minuten zu gewinnen, welche er anfäng-
lich durch den Weg vom Bahnhofe bis nach Hauſe verlor. Er errichtete nämlich
an der Rückſeite des Wohnhauſes, welches am Bahndamme ſtand, einen großen
Sandhaufen und ſprang dann immer, während der Zug in voller Fahrt war, auf
dieſen herab.
Die Rettung eines Kindes vom ſicheren Tode wurde zu einem Wendepunkte in
Ediſon’s Leben. Dies ging ſo zu: Ediſon ſtand am Perron des Bahnhofes von Port
Clement, als er ein kleines Kind ſpielend auf den Schienen bemerkte, während der im
vollen Laufe befindliche Zug nur mehr circa fünf Meter weit entfernt war. Ohne
ſich lange zu beſinnen, ſprang Ediſon quer über die Schienen, im Sprunge das Kind
erfaſſend. Die Puffer der Locomotive ſtreiften ihn bereits, doch fiel er, ohne ſich
zu beſchädigen, auf der anderen Seite des Schienenſtranges mit dem geretteten Kinde
nieder. Aus Dankbarkeit für die Rettung ſeines Kindes unterrichtete der Vater
desſelben (der Stationschef von Port Clement) Ediſon ſyſtematiſch in der Tele-
graphie. Letzterer gab nun ſein Geſchäft als „train boy” definitiv auf und widmete
ſich ganz der Telegraphie. Hierin hatte er nicht nur bald ſeine ſämmtlichen Collegen
weit überholt, ſondern machte Erfindungen über Erfindungen. Es iſt hier einerſeits
nicht der Ort und würde andererſeits zu weit führen, ſie alle aufzuzählen; es ſei
nur erwähnt, daß Ediſon im Jahre 1881 auf Verbeſſerungen des Morſe-Apparates
allein 36 Privilegien beſaß; die Ausbeutung ſeiner Erfindungen gewährte ihm bald
reichliche Mittel. Er gab den Telegraphendienſt auf und richtete ſich in Menlo
Park, einige Kilometer von New-York entfernt, ein großes Laboratorium ein, aus
welchem ſeine großen Erfindungen, wie z. B. der Phonograph, hervorgingen.
Ediſon dachte nicht daran, ſich zu verehlichen, als ihm einſt zu Newark, wo
er eine Fabrik einrichtete, das ſanfte und liebe Geſicht einer dort beſchäftigten
Arbeiterin, Namens Marie Stillwell, auffiel und ſich ihm einprägte. Kurz ent-
ſchloſſen, ſtellte er dem jungen Mädchen, ohne Umſchweife zu machen, den Antrag,
es zu ſeiner Frau zu nehmen und nicht lange darauf fand die Trauung ſtatt. Es
erübrigt, zur Vollendung von Ediſon’s Charakterbild noch mitzutheilen, daß er als
zärtlicher Vater und Muſter eines Ehegatten gilt. An Sonntagen, die ausſchließlich
dem Familienleben gewidmet ſind, iſt bei Ediſon jedes wiſſenſchaftliche oder
geſchäftliche Geſpräch verpönt.
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Urbanitzky, Alfred von: Die Elektricität im Dienste der Menschheit. Wien; Leipzig, 1885, S. 612. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/urbanitzky_electricitaet_1885/626>, abgerufen am 22.11.2024.
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