eines Magnetes Ströme in einem Leiter inducirt werden. Sind der Leiter und der Magnet gegeneinander in Bewegung, so entsteht im ersteren ein Strom von entgegengesetzter Richtung jener der Molecularströme, bewegen sich beide vonein- ander, so resultirt ein Inductionsstrom gleicher Richtung.
Somit unterscheiden wir bei der Magneto-Induction ebenso wie bei der Volta- Induction vier Arten derselben: 1. Entstehender Magnetismus inducirt in einem benachbarten Leiter Ströme von entgegengesetzter Richtung, als jene ist, welche die Elementarströme des Magnetes besitzen. 2. Vergehender Magnetismus inducirt den Molecularströmen gleichgerichtete Inductionsströme. 3. Bewegen sich ein Magnet und ein Leiter gegeneinander, so entsteht im letzteren ein den Elementarströmen ent- gegengesetzt gerichteter Inductionsstrom. 4. Entfernen sich Magnet und Leiter von- einander, so entsteht ein Inductionsstrom, der dieselbe Richtung besitzt, wie die Molecularströme.
Die magnetelektrischen Erscheinungen, welche wir mit Hilfe der Ampere'schen Theorie erklärt haben, können jedoch auch noch in einer andern Weise erläutert werden, nämlich durch die magnetischen Kraftlinien. Diesen von Faraday eingeführten Begriff lernten wir bereits an einer früheren Stelle (Seite 90) kennen. Auch die Darstellung und Fixirung dieser Kraftlinien oder magnetischen Curven wurde bereits in den Abbildungen Fig. 14 (Seite 38) und 20 (Seite 44) vor- geführt. Es ist diesen Abbildungen auch die Erklärung beigegeben, warum sich die Eisenfeilspäne oder kleinen Magnetchen in solche Curven anordnen; dem wollen wir jetzt nur noch einige Angaben beifügen, die für die Magneto-Induction von Wichtigkeit sind. Diese selbst ist aber, wie wohl jetzt schon vorgreifend erwähnt werden darf, die Grundlage sämmtlicher elektrischer Maschinen.
In Fig. 20 (Seite 44), wo die einander zugewandten Flächen der Magnet- pole Ebenen sind, verlaufen die Kraftlinien zwischen diesen beiden fast ganz parallel und geradlinig. Dieses Verhalten erfährt jedoch eine wesentliche Veränderung, wenn zwischen beide Pole Eisenmassen gebracht werden. Die hierbei auftretenden Erschei- nungen wurden in jüngster Zeit namentlich von dem Wiener Physiker J. Stefan einem eingehenden Studium unterworfen. Die Fig. 185 und 186 (nach Zeich- nungen von A. Breguet) mögen uns das Verständniß der über diese Versuche veröffentlichten Abhandlungen erleichtern. A und B stellen die Magnetpole dar, zwischen welche die Eisenmasse, eine Röhre aus Schmiedeisen, gebracht wird. Die Kraftlinien wurden mit Zuhilfenahme von Eisenfeilspänen sichtbar gemacht, und danach die Zeichnung angefertigt. Der erste Blick auf die Figur läßt schon die Aenderung erkennen, welche der Eisenkörper im Verlaufe der Kraftlinien hervor- gebracht hat. Diese gehen nicht mehr nahezu geradlinig von Polfläche zu Polfläche und über diesen sind sie auch nicht mehr bogenförmig gewölbt; die Figur gewährt vielmehr den Anblick, als ob zwei der Abbildungen von Seite 44 nebeneinander sich befänden. Während bei Fig. 20 in dem Raume zwischen beiden Polflächen die Kraftlinien sehr dicht nebeneinander verlaufen, ist dieser Raum, soweit er von der Eisenröhre begrenzt wird, ganz leer. Hier zeigen sich gar keine Kraftlinien; man bezeichnet diese Wirkung als magnetische Schirmwirkung des Eisens, weil das Eisen wie ein Schirm das Eindringen von Kraftlinien in den von ihm ein- geschlossenen Raum verhindert.
Besitzt der in ein magnetisches Feld gebrachte Eisenkörper die Form einer sehr kurzen Röhre, ist er also mehr ringförmig gestaltet, so kommt die Schirm- wirkung nicht so vollkommen zur Geltung. Die Kraftlinien dringen vielmehr in den
eines Magnetes Ströme in einem Leiter inducirt werden. Sind der Leiter und der Magnet gegeneinander in Bewegung, ſo entſteht im erſteren ein Strom von entgegengeſetzter Richtung jener der Molecularſtröme, bewegen ſich beide vonein- ander, ſo reſultirt ein Inductionsſtrom gleicher Richtung.
Somit unterſcheiden wir bei der Magneto-Induction ebenſo wie bei der Volta- Induction vier Arten derſelben: 1. Entſtehender Magnetismus inducirt in einem benachbarten Leiter Ströme von entgegengeſetzter Richtung, als jene iſt, welche die Elementarſtröme des Magnetes beſitzen. 2. Vergehender Magnetismus inducirt den Molecularſtrömen gleichgerichtete Inductionsſtröme. 3. Bewegen ſich ein Magnet und ein Leiter gegeneinander, ſo entſteht im letzteren ein den Elementarſtrömen ent- gegengeſetzt gerichteter Inductionsſtrom. 4. Entfernen ſich Magnet und Leiter von- einander, ſo entſteht ein Inductionsſtrom, der dieſelbe Richtung beſitzt, wie die Molecularſtröme.
Die magnetelektriſchen Erſcheinungen, welche wir mit Hilfe der Ampère’ſchen Theorie erklärt haben, können jedoch auch noch in einer andern Weiſe erläutert werden, nämlich durch die magnetiſchen Kraftlinien. Dieſen von Faraday eingeführten Begriff lernten wir bereits an einer früheren Stelle (Seite 90) kennen. Auch die Darſtellung und Fixirung dieſer Kraftlinien oder magnetiſchen Curven wurde bereits in den Abbildungen Fig. 14 (Seite 38) und 20 (Seite 44) vor- geführt. Es iſt dieſen Abbildungen auch die Erklärung beigegeben, warum ſich die Eiſenfeilſpäne oder kleinen Magnetchen in ſolche Curven anordnen; dem wollen wir jetzt nur noch einige Angaben beifügen, die für die Magneto-Induction von Wichtigkeit ſind. Dieſe ſelbſt iſt aber, wie wohl jetzt ſchon vorgreifend erwähnt werden darf, die Grundlage ſämmtlicher elektriſcher Maſchinen.
In Fig. 20 (Seite 44), wo die einander zugewandten Flächen der Magnet- pole Ebenen ſind, verlaufen die Kraftlinien zwiſchen dieſen beiden faſt ganz parallel und geradlinig. Dieſes Verhalten erfährt jedoch eine weſentliche Veränderung, wenn zwiſchen beide Pole Eiſenmaſſen gebracht werden. Die hierbei auftretenden Erſchei- nungen wurden in jüngſter Zeit namentlich von dem Wiener Phyſiker J. Stefan einem eingehenden Studium unterworfen. Die Fig. 185 und 186 (nach Zeich- nungen von A. Bréguet) mögen uns das Verſtändniß der über dieſe Verſuche veröffentlichten Abhandlungen erleichtern. A und B ſtellen die Magnetpole dar, zwiſchen welche die Eiſenmaſſe, eine Röhre aus Schmiedeiſen, gebracht wird. Die Kraftlinien wurden mit Zuhilfenahme von Eiſenfeilſpänen ſichtbar gemacht, und danach die Zeichnung angefertigt. Der erſte Blick auf die Figur läßt ſchon die Aenderung erkennen, welche der Eiſenkörper im Verlaufe der Kraftlinien hervor- gebracht hat. Dieſe gehen nicht mehr nahezu geradlinig von Polfläche zu Polfläche und über dieſen ſind ſie auch nicht mehr bogenförmig gewölbt; die Figur gewährt vielmehr den Anblick, als ob zwei der Abbildungen von Seite 44 nebeneinander ſich befänden. Während bei Fig. 20 in dem Raume zwiſchen beiden Polflächen die Kraftlinien ſehr dicht nebeneinander verlaufen, iſt dieſer Raum, ſoweit er von der Eiſenröhre begrenzt wird, ganz leer. Hier zeigen ſich gar keine Kraftlinien; man bezeichnet dieſe Wirkung als magnetiſche Schirmwirkung des Eiſens, weil das Eiſen wie ein Schirm das Eindringen von Kraftlinien in den von ihm ein- geſchloſſenen Raum verhindert.
Beſitzt der in ein magnetiſches Feld gebrachte Eiſenkörper die Form einer ſehr kurzen Röhre, iſt er alſo mehr ringförmig geſtaltet, ſo kommt die Schirm- wirkung nicht ſo vollkommen zur Geltung. Die Kraftlinien dringen vielmehr in den
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eines Magnetes Ströme in einem Leiter inducirt werden. Sind der Leiter und
der Magnet gegeneinander in Bewegung, ſo entſteht im erſteren ein Strom von
entgegengeſetzter Richtung jener der Molecularſtröme, bewegen ſich beide vonein-
ander, ſo reſultirt ein Inductionsſtrom gleicher Richtung.
Somit unterſcheiden wir bei der Magneto-Induction ebenſo wie bei der Volta-
Induction vier Arten derſelben: 1. Entſtehender Magnetismus inducirt in einem
benachbarten Leiter Ströme von entgegengeſetzter Richtung, als jene iſt, welche die
Elementarſtröme des Magnetes beſitzen. 2. Vergehender Magnetismus inducirt den
Molecularſtrömen gleichgerichtete Inductionsſtröme. 3. Bewegen ſich ein Magnet
und ein Leiter gegeneinander, ſo entſteht im letzteren ein den Elementarſtrömen ent-
gegengeſetzt gerichteter Inductionsſtrom. 4. Entfernen ſich Magnet und Leiter von-
einander, ſo entſteht ein Inductionsſtrom, der dieſelbe Richtung beſitzt, wie die
Molecularſtröme.
Die magnetelektriſchen Erſcheinungen, welche wir mit Hilfe der Ampère’ſchen
Theorie erklärt haben, können jedoch auch noch in einer andern Weiſe erläutert
werden, nämlich durch die magnetiſchen Kraftlinien. Dieſen von Faraday
eingeführten Begriff lernten wir bereits an einer früheren Stelle (Seite 90) kennen.
Auch die Darſtellung und Fixirung dieſer Kraftlinien oder magnetiſchen Curven
wurde bereits in den Abbildungen Fig. 14 (Seite 38) und 20 (Seite 44) vor-
geführt. Es iſt dieſen Abbildungen auch die Erklärung beigegeben, warum ſich die
Eiſenfeilſpäne oder kleinen Magnetchen in ſolche Curven anordnen; dem wollen
wir jetzt nur noch einige Angaben beifügen, die für die Magneto-Induction von
Wichtigkeit ſind. Dieſe ſelbſt iſt aber, wie wohl jetzt ſchon vorgreifend erwähnt
werden darf, die Grundlage ſämmtlicher elektriſcher Maſchinen.
In Fig. 20 (Seite 44), wo die einander zugewandten Flächen der Magnet-
pole Ebenen ſind, verlaufen die Kraftlinien zwiſchen dieſen beiden faſt ganz parallel
und geradlinig. Dieſes Verhalten erfährt jedoch eine weſentliche Veränderung, wenn
zwiſchen beide Pole Eiſenmaſſen gebracht werden. Die hierbei auftretenden Erſchei-
nungen wurden in jüngſter Zeit namentlich von dem Wiener Phyſiker J. Stefan
einem eingehenden Studium unterworfen. Die Fig. 185 und 186 (nach Zeich-
nungen von A. Bréguet) mögen uns das Verſtändniß der über dieſe Verſuche
veröffentlichten Abhandlungen erleichtern. A und B ſtellen die Magnetpole dar,
zwiſchen welche die Eiſenmaſſe, eine Röhre aus Schmiedeiſen, gebracht wird. Die
Kraftlinien wurden mit Zuhilfenahme von Eiſenfeilſpänen ſichtbar gemacht, und
danach die Zeichnung angefertigt. Der erſte Blick auf die Figur läßt ſchon die
Aenderung erkennen, welche der Eiſenkörper im Verlaufe der Kraftlinien hervor-
gebracht hat. Dieſe gehen nicht mehr nahezu geradlinig von Polfläche zu Polfläche
und über dieſen ſind ſie auch nicht mehr bogenförmig gewölbt; die Figur gewährt
vielmehr den Anblick, als ob zwei der Abbildungen von Seite 44 nebeneinander
ſich befänden. Während bei Fig. 20 in dem Raume zwiſchen beiden Polflächen die
Kraftlinien ſehr dicht nebeneinander verlaufen, iſt dieſer Raum, ſoweit er von der
Eiſenröhre begrenzt wird, ganz leer. Hier zeigen ſich gar keine Kraftlinien; man
bezeichnet dieſe Wirkung als magnetiſche Schirmwirkung des Eiſens, weil
das Eiſen wie ein Schirm das Eindringen von Kraftlinien in den von ihm ein-
geſchloſſenen Raum verhindert.
Beſitzt der in ein magnetiſches Feld gebrachte Eiſenkörper die Form einer
ſehr kurzen Röhre, iſt er alſo mehr ringförmig geſtaltet, ſo kommt die Schirm-
wirkung nicht ſo vollkommen zur Geltung. Die Kraftlinien dringen vielmehr in den
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Urbanitzky, Alfred von: Die Elektricität im Dienste der Menschheit. Wien; Leipzig, 1885, S. 290. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/urbanitzky_electricitaet_1885/304>, abgerufen am 24.11.2024.
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