Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Urbanitzky, Alfred von: Die Elektricität im Dienste der Menschheit. Wien; Leipzig, 1885.

Bild:
<< vorherige Seite

positiven Poldrahte hingegen zeigte sich keine Gasentwicklung, dafür verlor aber
das Messing seinen Glanz, wurde schwarz und zerfiel schließlich. Das Gas, welches
sich während dieser Zeit in der Röhre angesammelt hatte, erwies sich bei weiterer
Prüfung als reines Wasserstoffgas. Die Untersuchung des schwarz gewordenen und
schließlich zerfallenen Drahtes ergab, daß bei diesem die beiden Bestandtheile des
Messings, nämlich Kupfer und Zink, sich oxydirt, d. h. mit Sauerstoff verbun-
den hatten.

Um nun auch den Sauerstoff gasförmig zu erhalten, wurden Drähte aus
Platin, also aus einem Metall benutzt, welches durch den Sauerstoff nicht oxydirt
wird. Jetzt entwickelten sich an beiden Drähten Gasblasen. Sie wurden nun ge-

[Abbildung] Fig. 146.

Wasserzersetzungs-Apparat.

trennt aufgefangen, indem man über jeden Draht
ein Glasrohr stülpte, und dabei zeigte sich, daß
an jenem Drahte, an welchem sich Wasserstoff
ausschied, doppelt so viel Gas entstand, als an
dem, an welchem der Sauerstoff frei wurde. Da
nun das Wasser genau aus zwei Volumen Wasser-
stoff und einem Volumen Sauerstoff besteht und
in eben diesem Verhältnisse die beiden Gase
durch den Strom aus dem Wasser ausgeschieden
werden, so ergiebt sich daraus, daß der gal-
vanische Strom das Wasser in seine beiden
Bestandtheile zerlegt. Hierbei erfolgt die Zer-
legung jederzeit in der Art, daß sich der Wasser-
stoff an dem mit dem negativen Pole in Ver-
bindung stehenden Drahtende ausscheidet und der
Sauerstoff an dem positiven Drahtende.

Um die Zersetzung des Wassers durch den
galvanischen Strom bequem ausführen zu können,
bedient man sich verschiedener Apparate. Einer
derselben ist in Fig. 146 abgebildet. Das trichter-
förmige Glasgefäß A A ist unten durch einen
Pfropf verschlossen, durch welchen isolirt zwei
Drähte geführt sind. Die einen Enden dieser
Drähte stehen mit den Klemmen K K in Ver-
bindung, die anderen Enden tragen die Platin-
bleche p p. Ueber diese stülpt man die beiden
Glasröhren B B, welche durch die am Stative C
befestigten Klemmen in ihrer Lage erhalten werden. Die Röhren sind nach Volum-
theilen getheilt und oben mit Glashähnen versehen. Setzt man bei letzteren durch
Vermittlung zweier Kautschukstückchen das Glasrohr a an, so kann bei geöffneten
Hähnen das Wasser leicht in die Röhren gesaugt werden. Da chemisch reines Wasser
dem Durchgange des galvanischen Stromes einen so bedeutenden Widerstand ent-
gegensetzt, daß man es eigentlich als Nichtleiter zu betrachten hat, versetzt man es
zum Behufe der Wasserzersetzung mit Schwefelsäure. Diese, auch in noch so geringer
Menge zugemischt, verringert den Widerstand des Wassers gleich ganz erheblich.

Um eine bequeme und übersichtliche Ausdrucksweise zu gewinnen, hat Faraday
eine Reihe von Benennungen vorgeschlagen, die auch seither allgemein gebraucht
werden. Man nennt jene Drähte, welche den Strom in das Wasser einführen,

poſitiven Poldrahte hingegen zeigte ſich keine Gasentwicklung, dafür verlor aber
das Meſſing ſeinen Glanz, wurde ſchwarz und zerfiel ſchließlich. Das Gas, welches
ſich während dieſer Zeit in der Röhre angeſammelt hatte, erwies ſich bei weiterer
Prüfung als reines Waſſerſtoffgas. Die Unterſuchung des ſchwarz gewordenen und
ſchließlich zerfallenen Drahtes ergab, daß bei dieſem die beiden Beſtandtheile des
Meſſings, nämlich Kupfer und Zink, ſich oxydirt, d. h. mit Sauerſtoff verbun-
den hatten.

Um nun auch den Sauerſtoff gasförmig zu erhalten, wurden Drähte aus
Platin, alſo aus einem Metall benutzt, welches durch den Sauerſtoff nicht oxydirt
wird. Jetzt entwickelten ſich an beiden Drähten Gasblaſen. Sie wurden nun ge-

[Abbildung] Fig. 146.

Waſſerzerſetzungs-Apparat.

trennt aufgefangen, indem man über jeden Draht
ein Glasrohr ſtülpte, und dabei zeigte ſich, daß
an jenem Drahte, an welchem ſich Waſſerſtoff
ausſchied, doppelt ſo viel Gas entſtand, als an
dem, an welchem der Sauerſtoff frei wurde. Da
nun das Waſſer genau aus zwei Volumen Waſſer-
ſtoff und einem Volumen Sauerſtoff beſteht und
in eben dieſem Verhältniſſe die beiden Gaſe
durch den Strom aus dem Waſſer ausgeſchieden
werden, ſo ergiebt ſich daraus, daß der gal-
vaniſche Strom das Waſſer in ſeine beiden
Beſtandtheile zerlegt. Hierbei erfolgt die Zer-
legung jederzeit in der Art, daß ſich der Waſſer-
ſtoff an dem mit dem negativen Pole in Ver-
bindung ſtehenden Drahtende ausſcheidet und der
Sauerſtoff an dem poſitiven Drahtende.

Um die Zerſetzung des Waſſers durch den
galvaniſchen Strom bequem ausführen zu können,
bedient man ſich verſchiedener Apparate. Einer
derſelben iſt in Fig. 146 abgebildet. Das trichter-
förmige Glasgefäß A A iſt unten durch einen
Pfropf verſchloſſen, durch welchen iſolirt zwei
Drähte geführt ſind. Die einen Enden dieſer
Drähte ſtehen mit den Klemmen K K in Ver-
bindung, die anderen Enden tragen die Platin-
bleche p p. Ueber dieſe ſtülpt man die beiden
Glasröhren B B, welche durch die am Stative C
befeſtigten Klemmen in ihrer Lage erhalten werden. Die Röhren ſind nach Volum-
theilen getheilt und oben mit Glashähnen verſehen. Setzt man bei letzteren durch
Vermittlung zweier Kautſchukſtückchen das Glasrohr a an, ſo kann bei geöffneten
Hähnen das Waſſer leicht in die Röhren geſaugt werden. Da chemiſch reines Waſſer
dem Durchgange des galvaniſchen Stromes einen ſo bedeutenden Widerſtand ent-
gegenſetzt, daß man es eigentlich als Nichtleiter zu betrachten hat, verſetzt man es
zum Behufe der Waſſerzerſetzung mit Schwefelſäure. Dieſe, auch in noch ſo geringer
Menge zugemiſcht, verringert den Widerſtand des Waſſers gleich ganz erheblich.

Um eine bequeme und überſichtliche Ausdrucksweiſe zu gewinnen, hat Faraday
eine Reihe von Benennungen vorgeſchlagen, die auch ſeither allgemein gebraucht
werden. Man nennt jene Drähte, welche den Strom in das Waſſer einführen,

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <div n="4">
              <p><pb facs="#f0256" n="242"/>
po&#x017F;itiven Poldrahte hingegen zeigte &#x017F;ich keine Gasentwicklung, dafür verlor aber<lb/>
das Me&#x017F;&#x017F;ing &#x017F;einen Glanz, wurde &#x017F;chwarz und zerfiel &#x017F;chließlich. Das Gas, welches<lb/>
&#x017F;ich während die&#x017F;er Zeit in der Röhre ange&#x017F;ammelt hatte, erwies &#x017F;ich bei weiterer<lb/>
Prüfung als reines Wa&#x017F;&#x017F;er&#x017F;toffgas. Die Unter&#x017F;uchung des &#x017F;chwarz gewordenen und<lb/>
&#x017F;chließlich zerfallenen Drahtes ergab, daß bei die&#x017F;em die beiden Be&#x017F;tandtheile des<lb/>
Me&#x017F;&#x017F;ings, nämlich Kupfer und Zink, &#x017F;ich oxydirt, d. h. mit Sauer&#x017F;toff verbun-<lb/>
den hatten.</p><lb/>
              <p>Um nun auch den Sauer&#x017F;toff gasförmig zu erhalten, wurden Drähte aus<lb/>
Platin, al&#x017F;o aus einem Metall benutzt, welches durch den Sauer&#x017F;toff nicht oxydirt<lb/>
wird. Jetzt entwickelten &#x017F;ich an beiden Drähten Gasbla&#x017F;en. Sie wurden nun ge-<lb/><figure><head>Fig. 146.</head><lb/><p>Wa&#x017F;&#x017F;erzer&#x017F;etzungs-Apparat.</p></figure><lb/>
trennt aufgefangen, indem man über jeden Draht<lb/>
ein Glasrohr &#x017F;tülpte, und dabei zeigte &#x017F;ich, daß<lb/>
an jenem Drahte, an welchem &#x017F;ich Wa&#x017F;&#x017F;er&#x017F;toff<lb/>
aus&#x017F;chied, doppelt &#x017F;o viel Gas ent&#x017F;tand, als an<lb/>
dem, an welchem der Sauer&#x017F;toff frei wurde. Da<lb/>
nun das Wa&#x017F;&#x017F;er genau aus zwei Volumen Wa&#x017F;&#x017F;er-<lb/>
&#x017F;toff und einem Volumen Sauer&#x017F;toff be&#x017F;teht und<lb/>
in eben die&#x017F;em Verhältni&#x017F;&#x017F;e die beiden Ga&#x017F;e<lb/>
durch den Strom aus dem Wa&#x017F;&#x017F;er ausge&#x017F;chieden<lb/>
werden, &#x017F;o ergiebt &#x017F;ich daraus, daß der gal-<lb/>
vani&#x017F;che Strom das Wa&#x017F;&#x017F;er in &#x017F;eine beiden<lb/>
Be&#x017F;tandtheile zerlegt. Hierbei erfolgt die Zer-<lb/>
legung jederzeit in der Art, daß &#x017F;ich der Wa&#x017F;&#x017F;er-<lb/>
&#x017F;toff an dem mit dem negativen Pole in Ver-<lb/>
bindung &#x017F;tehenden Drahtende aus&#x017F;cheidet und der<lb/>
Sauer&#x017F;toff an dem po&#x017F;itiven Drahtende.</p><lb/>
              <p>Um die Zer&#x017F;etzung des Wa&#x017F;&#x017F;ers durch den<lb/>
galvani&#x017F;chen Strom bequem ausführen zu können,<lb/>
bedient man &#x017F;ich ver&#x017F;chiedener Apparate. Einer<lb/>
der&#x017F;elben i&#x017F;t in Fig. 146 abgebildet. Das trichter-<lb/>
förmige Glasgefäß <hi rendition="#aq">A A</hi> i&#x017F;t unten durch einen<lb/>
Pfropf ver&#x017F;chlo&#x017F;&#x017F;en, durch welchen i&#x017F;olirt zwei<lb/>
Drähte geführt &#x017F;ind. Die einen Enden die&#x017F;er<lb/>
Drähte &#x017F;tehen mit den Klemmen <hi rendition="#aq">K K</hi> in Ver-<lb/>
bindung, die anderen Enden tragen die Platin-<lb/>
bleche <hi rendition="#aq">p p.</hi> Ueber die&#x017F;e &#x017F;tülpt man die beiden<lb/>
Glasröhren <hi rendition="#aq">B B</hi>, welche durch die am Stative <hi rendition="#aq">C</hi><lb/>
befe&#x017F;tigten Klemmen in ihrer Lage erhalten werden. Die Röhren &#x017F;ind nach Volum-<lb/>
theilen getheilt und oben mit Glashähnen ver&#x017F;ehen. Setzt man bei letzteren durch<lb/>
Vermittlung zweier Kaut&#x017F;chuk&#x017F;tückchen das Glasrohr <hi rendition="#aq">a</hi> an, &#x017F;o kann bei geöffneten<lb/>
Hähnen das Wa&#x017F;&#x017F;er leicht in die Röhren ge&#x017F;augt werden. Da chemi&#x017F;ch reines Wa&#x017F;&#x017F;er<lb/>
dem Durchgange des galvani&#x017F;chen Stromes einen &#x017F;o bedeutenden Wider&#x017F;tand ent-<lb/>
gegen&#x017F;etzt, daß man es eigentlich als Nichtleiter zu betrachten hat, ver&#x017F;etzt man es<lb/>
zum Behufe der Wa&#x017F;&#x017F;erzer&#x017F;etzung mit Schwefel&#x017F;äure. Die&#x017F;e, auch in noch &#x017F;o geringer<lb/>
Menge zugemi&#x017F;cht, verringert den Wider&#x017F;tand des Wa&#x017F;&#x017F;ers gleich ganz erheblich.</p><lb/>
              <p>Um eine bequeme und über&#x017F;ichtliche Ausdruckswei&#x017F;e zu gewinnen, hat Faraday<lb/>
eine Reihe von Benennungen vorge&#x017F;chlagen, die auch &#x017F;either allgemein gebraucht<lb/>
werden. Man nennt jene Drähte, welche den Strom in das Wa&#x017F;&#x017F;er einführen,<lb/></p>
            </div>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[242/0256] poſitiven Poldrahte hingegen zeigte ſich keine Gasentwicklung, dafür verlor aber das Meſſing ſeinen Glanz, wurde ſchwarz und zerfiel ſchließlich. Das Gas, welches ſich während dieſer Zeit in der Röhre angeſammelt hatte, erwies ſich bei weiterer Prüfung als reines Waſſerſtoffgas. Die Unterſuchung des ſchwarz gewordenen und ſchließlich zerfallenen Drahtes ergab, daß bei dieſem die beiden Beſtandtheile des Meſſings, nämlich Kupfer und Zink, ſich oxydirt, d. h. mit Sauerſtoff verbun- den hatten. Um nun auch den Sauerſtoff gasförmig zu erhalten, wurden Drähte aus Platin, alſo aus einem Metall benutzt, welches durch den Sauerſtoff nicht oxydirt wird. Jetzt entwickelten ſich an beiden Drähten Gasblaſen. Sie wurden nun ge- [Abbildung Fig. 146. Waſſerzerſetzungs-Apparat.] trennt aufgefangen, indem man über jeden Draht ein Glasrohr ſtülpte, und dabei zeigte ſich, daß an jenem Drahte, an welchem ſich Waſſerſtoff ausſchied, doppelt ſo viel Gas entſtand, als an dem, an welchem der Sauerſtoff frei wurde. Da nun das Waſſer genau aus zwei Volumen Waſſer- ſtoff und einem Volumen Sauerſtoff beſteht und in eben dieſem Verhältniſſe die beiden Gaſe durch den Strom aus dem Waſſer ausgeſchieden werden, ſo ergiebt ſich daraus, daß der gal- vaniſche Strom das Waſſer in ſeine beiden Beſtandtheile zerlegt. Hierbei erfolgt die Zer- legung jederzeit in der Art, daß ſich der Waſſer- ſtoff an dem mit dem negativen Pole in Ver- bindung ſtehenden Drahtende ausſcheidet und der Sauerſtoff an dem poſitiven Drahtende. Um die Zerſetzung des Waſſers durch den galvaniſchen Strom bequem ausführen zu können, bedient man ſich verſchiedener Apparate. Einer derſelben iſt in Fig. 146 abgebildet. Das trichter- förmige Glasgefäß A A iſt unten durch einen Pfropf verſchloſſen, durch welchen iſolirt zwei Drähte geführt ſind. Die einen Enden dieſer Drähte ſtehen mit den Klemmen K K in Ver- bindung, die anderen Enden tragen die Platin- bleche p p. Ueber dieſe ſtülpt man die beiden Glasröhren B B, welche durch die am Stative C befeſtigten Klemmen in ihrer Lage erhalten werden. Die Röhren ſind nach Volum- theilen getheilt und oben mit Glashähnen verſehen. Setzt man bei letzteren durch Vermittlung zweier Kautſchukſtückchen das Glasrohr a an, ſo kann bei geöffneten Hähnen das Waſſer leicht in die Röhren geſaugt werden. Da chemiſch reines Waſſer dem Durchgange des galvaniſchen Stromes einen ſo bedeutenden Widerſtand ent- gegenſetzt, daß man es eigentlich als Nichtleiter zu betrachten hat, verſetzt man es zum Behufe der Waſſerzerſetzung mit Schwefelſäure. Dieſe, auch in noch ſo geringer Menge zugemiſcht, verringert den Widerſtand des Waſſers gleich ganz erheblich. Um eine bequeme und überſichtliche Ausdrucksweiſe zu gewinnen, hat Faraday eine Reihe von Benennungen vorgeſchlagen, die auch ſeither allgemein gebraucht werden. Man nennt jene Drähte, welche den Strom in das Waſſer einführen,

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/urbanitzky_electricitaet_1885
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/urbanitzky_electricitaet_1885/256
Zitationshilfe: Urbanitzky, Alfred von: Die Elektricität im Dienste der Menschheit. Wien; Leipzig, 1885, S. 242. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/urbanitzky_electricitaet_1885/256>, abgerufen am 17.05.2024.