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Unzer, Johann August: Erste Gründe einer Physiologie der eigentlichen thierischen Natur thierischer Körper. Leipzig, 1771.

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Jnhalt.
§. 271. und diese wirken in die Lebensbewegungen, und
drücken die künftige Befriedigung des Triebes unvollstän-
dig aus.     S. 253
272. Der Nachdruck, womit dieß geschieht, ist die Seelen-
wirkung des Triebes selbst,     254
273. zu welchen sich aber zugleich die Seelenwirkungen sehr
vieler sinnlicher Nebenvorstellungen, Reizungen, Begier-
den und Verabscheuungen gesellen, die den Zustand eines
Thieres im Triebe sehr verworren darstellen.     254
274. Um diese Verwirrung zu entwickeln, ist der Trieb zur
Fortpflanzung zum Beyspiele erläutert.     255
275. Die Befriedigung des Triebes endigt ihn,     258
276. und ist 1) jederzeit eine äußere Empfindung, wozu
die Natur den äußern sinnlichen Eindruck veranlaßte, und
die als solche ihre besondern Seelenwirkungen hat.     289 ff.
2) Kitzel und Schmerz sind die geschicktesten sinnlichen
Reizungen zu den Trieben,
3) obgleich der letzte nie ihr Gegenstand ist.
4) Die angenehmen wirken der Natur gemäße, die unan-
genehmen widernatürliche Seelenwirkungen;
5) so auch ihre sinnlichen Reizungen.
6) Die Befriedigung der Triebe ist an sich allemal, un-
übertrieben, der Natur gemäß.
277. Summe aller Seelenwirkungen im Körper, die bey
einem Triebe zusammenkommen können. Ursache des
Schmachtens, welches alle sinnliche Begierden, beson-
ders die Triebe von den Begierden des Willens unter-
scheidet.     261
178. Wie die besondre Abhandlung der Triebe eingerichtet
sey.     262
279. Anmerkung über die Eintheilung derselben, die nicht
streng genug ist, noch zu seyn braucht.     263
Die Selbstliebe.
§. 280. Der Trieb zum Leben und zum Vergnügen ist der
Grund zu allen übrigen.     264
Die Nahrungstriebe.
§. 281. Erklärung der Seelenwirkungen des Triebes des Hun-
gers,
und seiner Folgen in der thierischen Oeonomie.     264
282. Dergleichen, vom Durste; und vom Eckel.     266
Die
Jnhalt.
§. 271. und dieſe wirken in die Lebensbewegungen, und
druͤcken die kuͤnftige Befriedigung des Triebes unvollſtaͤn-
dig aus.     S. 253
272. Der Nachdruck, womit dieß geſchieht, iſt die Seelen-
wirkung des Triebes ſelbſt,     254
273. zu welchen ſich aber zugleich die Seelenwirkungen ſehr
vieler ſinnlicher Nebenvorſtellungen, Reizungen, Begier-
den und Verabſcheuungen geſellen, die den Zuſtand eines
Thieres im Triebe ſehr verworren darſtellen.     254
274. Um dieſe Verwirrung zu entwickeln, iſt der Trieb zur
Fortpflanzung zum Beyſpiele erlaͤutert.     255
275. Die Befriedigung des Triebes endigt ihn,     258
276. und iſt 1) jederzeit eine aͤußere Empfindung, wozu
die Natur den aͤußern ſinnlichen Eindruck veranlaßte, und
die als ſolche ihre beſondern Seelenwirkungen hat.     289 ff.
2) Kitzel und Schmerz ſind die geſchickteſten ſinnlichen
Reizungen zu den Trieben,
3) obgleich der letzte nie ihr Gegenſtand iſt.
4) Die angenehmen wirken der Natur gemaͤße, die unan-
genehmen widernatuͤrliche Seelenwirkungen;
5) ſo auch ihre ſinnlichen Reizungen.
6) Die Befriedigung der Triebe iſt an ſich allemal, un-
uͤbertrieben, der Natur gemaͤß.
277. Summe aller Seelenwirkungen im Koͤrper, die bey
einem Triebe zuſammenkommen koͤnnen. Urſache des
Schmachtens, welches alle ſinnliche Begierden, beſon-
ders die Triebe von den Begierden des Willens unter-
ſcheidet.     261
178. Wie die beſondre Abhandlung der Triebe eingerichtet
ſey.     262
279. Anmerkung uͤber die Eintheilung derſelben, die nicht
ſtreng genug iſt, noch zu ſeyn braucht.     263
Die Selbſtliebe.
§. 280. Der Trieb zum Leben und zum Vergnuͤgen iſt der
Grund zu allen uͤbrigen.     264
Die Nahrungstriebe.
§. 281. Erklaͤrung der Seelenwirkungen des Triebes des Hun-
gers,
und ſeiner Folgen in der thieriſchen Oeonomie.     264
282. Dergleichen, vom Durſte; und vom Eckel.     266
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[[752]/0776] Jnhalt. §. 271. und dieſe wirken in die Lebensbewegungen, und druͤcken die kuͤnftige Befriedigung des Triebes unvollſtaͤn- dig aus. S. 253 272. Der Nachdruck, womit dieß geſchieht, iſt die Seelen- wirkung des Triebes ſelbſt, 254 273. zu welchen ſich aber zugleich die Seelenwirkungen ſehr vieler ſinnlicher Nebenvorſtellungen, Reizungen, Begier- den und Verabſcheuungen geſellen, die den Zuſtand eines Thieres im Triebe ſehr verworren darſtellen. 254 274. Um dieſe Verwirrung zu entwickeln, iſt der Trieb zur Fortpflanzung zum Beyſpiele erlaͤutert. 255 275. Die Befriedigung des Triebes endigt ihn, 258 276. und iſt 1) jederzeit eine aͤußere Empfindung, wozu die Natur den aͤußern ſinnlichen Eindruck veranlaßte, und die als ſolche ihre beſondern Seelenwirkungen hat. 289 ff. 2) Kitzel und Schmerz ſind die geſchickteſten ſinnlichen Reizungen zu den Trieben, 3) obgleich der letzte nie ihr Gegenſtand iſt. 4) Die angenehmen wirken der Natur gemaͤße, die unan- genehmen widernatuͤrliche Seelenwirkungen; 5) ſo auch ihre ſinnlichen Reizungen. 6) Die Befriedigung der Triebe iſt an ſich allemal, un- uͤbertrieben, der Natur gemaͤß. 277. Summe aller Seelenwirkungen im Koͤrper, die bey einem Triebe zuſammenkommen koͤnnen. Urſache des Schmachtens, welches alle ſinnliche Begierden, beſon- ders die Triebe von den Begierden des Willens unter- ſcheidet. 261 178. Wie die beſondre Abhandlung der Triebe eingerichtet ſey. 262 279. Anmerkung uͤber die Eintheilung derſelben, die nicht ſtreng genug iſt, noch zu ſeyn braucht. 263 Die Selbſtliebe. §. 280. Der Trieb zum Leben und zum Vergnuͤgen iſt der Grund zu allen uͤbrigen. 264 Die Nahrungstriebe. §. 281. Erklaͤrung der Seelenwirkungen des Triebes des Hun- gers, und ſeiner Folgen in der thieriſchen Oeonomie. 264 282. Dergleichen, vom Durſte; und vom Eckel. 266 Die

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Zitationshilfe: Unzer, Johann August: Erste Gründe einer Physiologie der eigentlichen thierischen Natur thierischer Körper. Leipzig, 1771, S. [752]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/unzer_erstegruende_1771/776>, abgerufen am 23.11.2024.