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Uhland, Ludwig: Gedichte. Stuttgart u. a., 1815.

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Er schlummert auf demselben Stein
Schon manche hundert Jahr',
Das Haupt gesenket auf die Brust,
Mit grauem Bart und Haar.
Wann Blitze zucken, Donner rollt,
Wann Sturm erbraust im Wald,
Dann greift er träumend nach dem Schwerdt,
Der alte Held Harald.

Er ſchlummert auf demſelben Stein
Schon manche hundert Jahr’,
Das Haupt geſenket auf die Bruſt,
Mit grauem Bart und Haar.
Wann Blitze zucken, Donner rollt,
Wann Sturm erbraust im Wald,
Dann greift er träumend nach dem Schwerdt,
Der alte Held Harald.

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[271/0277] Er ſchlummert auf demſelben Stein Schon manche hundert Jahr’, Das Haupt geſenket auf die Bruſt, Mit grauem Bart und Haar. Wann Blitze zucken, Donner rollt, Wann Sturm erbraust im Wald, Dann greift er träumend nach dem Schwerdt, Der alte Held Harald.

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Zitationshilfe: Uhland, Ludwig: Gedichte. Stuttgart u. a., 1815, S. 271. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/uhland_gedichte_1815/277>, abgerufen am 25.11.2024.