Tschirnhaus, Ehrenfried Walther von: Getreuer Hofmeister auf Academien und Reisen. Hrsg. v. Wolfgang Bernhard von Tschirnhaus. Hannover, 1727.F. Was merckwürdiges auf der An. 1713.recht vor der Stirne zwey heraus stehenhat. Zwey Bernsteinerne künstliche Fon- Friedrich Wilhelm zu Pferde, erleget Ein Model von der grossen Statua Ein schöner Elffenbeinerner Tisch Das II. Zimmer. Das II.Zimmer. Allerhand sehr kleine Elffenbeinerne Die
F. Was merckwuͤrdiges auf der An. 1713.recht vor der Stirne zwey heraus ſtehenhat. Zwey Bernſteinerne kuͤnſtliche Fon- Friedrich Wilhelm zu Pferde, erleget Ein Model von der groſſen Statua Ein ſchoͤner Elffenbeinerner Tiſch Das II. Zimmer. Das II.Zimmer. Allerhand ſehr kleine Elffenbeinerne Die
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0304" n="282"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">F.</hi> Was merckwuͤrdiges auf der</hi></fw><lb/><note place="left"><hi rendition="#aq">An.</hi> 1713.</note>recht vor der Stirne zwey heraus ſtehen<lb/> hat.</p><lb/> <note place="left">27. <hi rendition="#aq">Febr.</hi></note> <p>Zwey Bernſteinerne kuͤnſtliche <hi rendition="#aq">Fon-<lb/> tain</hi>en. Eine Uhr mit allerhand<lb/> Edel-Geſteinen beſetzt. Ein <hi rendition="#aq">Cabinet-</hi><lb/> gen mit einer Uhr, in welchem allerley<lb/> vortrefflich <hi rendition="#aq">emailli</hi>rte Dinge zu ſehen.</p><lb/> <p>Friedrich Wilhelm zu Pferde, erleget<lb/> die <hi rendition="#aq">Chimæram</hi> in <hi rendition="#aq">Bronze.</hi></p><lb/> <p>Ein <hi rendition="#aq">Model</hi> von der groſſen <hi rendition="#aq">Statua</hi><lb/> auf der langen Bruͤcke, auch <hi rendition="#aq">in Bronze</hi><lb/> vortrefflich ins kleine <hi rendition="#aq">imiti</hi>rt. Marck-<lb/> Graf <hi rendition="#aq">Philip</hi> haben ſolches vor ſich ver-<lb/> fertigen laſſen, ſind aber, ehe es noch zur<lb/><hi rendition="#aq">Perfection</hi> gekommen, geſtorben.</p><lb/> <p>Ein ſchoͤner Elffenbeinerner Tiſch<lb/> mit dergleichen <hi rendition="#aq">Gueridons,</hi> zwey Elf-<lb/> fenbeinerne Stuͤhle, zwey Japaniſch<lb/><hi rendition="#aq">lacqui</hi>rte <hi rendition="#aq">Paraſols,</hi> ꝛc. ꝛc.</p> </div><lb/> <div n="2"> <head> <hi rendition="#b">Das <hi rendition="#aq">II.</hi> Zimmer.</hi> </head><lb/> <note place="left">Das <hi rendition="#aq">II.</hi><lb/> Zimmer.</note> <p>Allerhand ſehr kleine Elffenbeinerne<lb/> Arbeit, eine dergleichen lange Kette<lb/> aus einem Stuͤcke, mit einem Bruſt-<lb/> Bilde <hi rendition="#aq">C. F. W.</hi> bezeichnet, alles iſt un-<lb/> gemein kuͤnſtlich gearbeitet.</p><lb/> <fw place="bottom" type="catch">Die</fw><lb/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [282/0304]
F. Was merckwuͤrdiges auf der
recht vor der Stirne zwey heraus ſtehen
hat.
An. 1713.
Zwey Bernſteinerne kuͤnſtliche Fon-
tainen. Eine Uhr mit allerhand
Edel-Geſteinen beſetzt. Ein Cabinet-
gen mit einer Uhr, in welchem allerley
vortrefflich emaillirte Dinge zu ſehen.
Friedrich Wilhelm zu Pferde, erleget
die Chimæram in Bronze.
Ein Model von der groſſen Statua
auf der langen Bruͤcke, auch in Bronze
vortrefflich ins kleine imitirt. Marck-
Graf Philip haben ſolches vor ſich ver-
fertigen laſſen, ſind aber, ehe es noch zur
Perfection gekommen, geſtorben.
Ein ſchoͤner Elffenbeinerner Tiſch
mit dergleichen Gueridons, zwey Elf-
fenbeinerne Stuͤhle, zwey Japaniſch
lacquirte Paraſols, ꝛc. ꝛc.
Das II. Zimmer.
Allerhand ſehr kleine Elffenbeinerne
Arbeit, eine dergleichen lange Kette
aus einem Stuͤcke, mit einem Bruſt-
Bilde C. F. W. bezeichnet, alles iſt un-
gemein kuͤnſtlich gearbeitet.
Die
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |