Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742.[Spaltenumbruch] Pan man die Ruhr-Vögel hat, soman von der Hütten ausziehen kan; die mitlere Bühne muß am nächsten vor der Hütte zwey Klaff- ter oder 6 Ellen lang, und zwey Ellen breit, die kleinen aber recht viereckigt, und zwey bis dritthalb Ellen breit seyn. Jst der Roccolo solchergestalt zugerichtet, so hebt man um Bartholomäi an, solchen zu bestellen; da muß man denn gute verhaltene singende Lock-Vö- gel von Drosseln, Amseln und Mistlern in Bereitschafft haben, in Ermangelung derselben aber ihren Gesang mit einem Pfeiff- lein nachzuahmen wissen. Die singende Lock-Vögel müssen in dem Roccolo um die Fall-Bäu- me herum in ihren Ständen mit Tannen-Gras, bedeckt, Claffter hoch stehen, und nie verwechselt werden; wenn nun auf ihr Locken fremde Vögel herzu fliegen, und sich auf die Fall-Reiser oder Bäume setzen, so werden aus dem obern Zimmer durch gewisse darzu gemachte Schieß-Löcher, vermittelst einiger Pallester die Pfeile oder Poltzen, welche fast wie fliegende Habichte formiret sind, abgedrücket, die denn ohnge- fehr Claffter hoch oberhalb den Fall-Bäumen über die fremden angekommenen Vögel hinfahren, welche in Meinung, es sey ein Habicht, aus Furcht vor densel- ben mit grossem Ungestüm nieder- schiessen, und indem sie sich in den ausser und innerhalb des Gar- nes stehenden Bäumen zu salviren vermeinen, darüber in die Pante- ra gerathen, und in solcher han- gen bleiben. Diejenigen, so sich in der Höhe fangen, daß man sie nicht erreichen kan, werden mit Hülffe einer freystehenden einfa- [Spaltenumbruch] Pan chen Baum-Leiter, auf die manin die Höhe steigen kan, gar be- qvem ausgenommen. Etliche be- dienen sich bey dem Roccolo auch einer Eule, die Vögel zum Ein- fallen desto besser anzulocken. Auf solche Weise werden von al- lerhand Arten zu mancher Zeit in die tausend Vögel gefangen, welches sonst auf keinem Vogel- Fang geschehen kan. Die Pan- tera muß folgender Gestalt ge- stricket werden. Das Jngarn, so qver gegen der Hütten über zu ste- hen kommt, muß man mit vier- zehen hundert Maschen zu stri- cken anfangen, und in der Höhe ein und dreyßig Fuß haben. Die grossen Spiegel aber müssen mit 140 Maschen angefangen werden, und in der Höhe neun und einen halben Spiegel haben; die zwey grössern Panteren aber muß man mit 2100 Maschen angefangen, die Höhe aber mit der ersten gleich hal- ten; die Spiegel fängt man mit 2010 Maschen in gleicher Höhe an. Diese Panteren müssen wie die Steck-Gärnlein eingerichtet seyn, ausser daß oben, wo die grosse Leine ist, gedrehete Ring- lein von Horn eingemachet wer- den, damit man die Pantera zu- sammen und wieder von einan- der ziehen kan, welche man und zwar iedes Stücke Garn oder Pan- tera, insonderheit an zweyen klei- nen oben an die Latten ange- schraubten Rädlein oder Kloben, und durch diese durchgezogene Hangleinen, als daran die beiner- ne Ringlein sind, so offt es belie- big und vonnöthen, nieder zu las- sen, und wieder aufzuziehen pfle- get. Die Panteren und Roccoli zu den Fincken und andern kleinen Vögeln werden eben auf diese Weise
[Spaltenumbruch] Pan man die Ruhr-Voͤgel hat, ſoman von der Huͤtten ausziehen kan; die mitlere Buͤhne muß am naͤchſten vor der Huͤtte zwey Klaff- ter oder 6 Ellen lang, und zwey Ellen breit, die kleinen aber recht viereckigt, und zwey bis dritthalb Ellen breit ſeyn. Jſt der Roccolo ſolchergeſtalt zugerichtet, ſo hebt man um Bartholomaͤi an, ſolchen zu beſtellen; da muß man denn gute verhaltene ſingende Lock-Voͤ- gel von Droſſeln, Amſeln und Miſtlern in Bereitſchafft haben, in Ermangelung derſelben aber ihren Geſang mit einem Pfeiff- lein nachzuahmen wiſſen. Die ſingende Lock-Voͤgel muͤſſen in dem Roccolo um die Fall-Baͤu- me herum in ihren Staͤnden mit Tannen-Gras, bedeckt, Claffter hoch ſtehen, und nie verwechſelt werden; wenn nun auf ihr Locken fremde Voͤgel herzu fliegen, und ſich auf die Fall-Reiſer oder Baͤume ſetzen, ſo werden aus dem obern Zimmer durch gewiſſe darzu gemachte Schieß-Loͤcher, vermittelſt einiger Palleſter die Pfeile oder Poltzen, welche faſt wie fliegende Habichte formiret ſind, abgedruͤcket, die denn ohnge- fehr Claffter hoch oberhalb den Fall-Baͤumen uͤber die fremden angekommenen Voͤgel hinfahren, welche in Meinung, es ſey ein Habicht, aus Furcht vor denſel- ben mit groſſem Ungeſtuͤm nieder- ſchieſſen, und indem ſie ſich in den auſſer und innerhalb des Gar- nes ſtehenden Baͤumen zu ſalviren vermeinen, daruͤber in die Pante- ra gerathen, und in ſolcher han- gen bleiben. Diejenigen, ſo ſich in der Hoͤhe fangen, daß man ſie nicht erreichen kan, werden mit Huͤlffe einer freyſtehenden einfa- [Spaltenumbruch] Pan chen Baum-Leiter, auf die manin die Hoͤhe ſteigen kan, gar be- qvem ausgenommen. Etliche be- dienen ſich bey dem Roccolo auch einer Eule, die Voͤgel zum Ein- fallen deſto beſſer anzulocken. Auf ſolche Weiſe werden von al- lerhand Arten zu mancher Zeit in die tauſend Voͤgel gefangen, welches ſonſt auf keinem Vogel- Fang geſchehen kan. Die Pan- tera muß folgender Geſtalt ge- ſtricket werden. Das Jngarn, ſo qver gegen der Huͤtten uͤber zu ſte- hen kommt, muß man mit vier- zehen hundert Maſchen zu ſtri- cken anfangen, und in der Hoͤhe ein und dreyßig Fuß haben. Die groſſen Spiegel aber muͤſſen mit 140 Maſchen angefangen werden, und in der Hoͤhe neun und einen halben Spiegel haben; die zwey groͤſſern Panteren aber muß man mit 2100 Maſchen angefangen, die Hoͤhe aber mit der erſten gleich hal- ten; die Spiegel faͤngt man mit 2010 Maſchen in gleicher Hoͤhe an. Dieſe Panteren muͤſſen wie die Steck-Gaͤrnlein eingerichtet ſeyn, auſſer daß oben, wo die groſſe Leine iſt, gedrehete Ring- lein von Horn eingemachet wer- den, damit man die Pantera zu- ſammen und wieder von einan- der ziehen kan, welche man und zwar iedes Stuͤcke Garn oder Pan- tera, inſonderheit an zweyen klei- nen oben an die Latten ange- ſchraubten Raͤdlein oder Kloben, und durch dieſe durchgezogene Hangleinen, als daran die beiner- ne Ringlein ſind, ſo offt es belie- big und vonnoͤthen, nieder zu laſ- ſen, und wieder aufzuziehen pfle- get. Die Panteren und Roccoli zu den Fincken und andern kleinen Voͤgeln werden eben auf dieſe Weiſe
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Pan
Pan
man die Ruhr-Voͤgel hat, ſo
man von der Huͤtten ausziehen
kan; die mitlere Buͤhne muß am
naͤchſten vor der Huͤtte zwey Klaff-
ter oder 6 Ellen lang, und zwey
Ellen breit, die kleinen aber recht
viereckigt, und zwey bis dritthalb
Ellen breit ſeyn. Jſt der Roccolo
ſolchergeſtalt zugerichtet, ſo hebt
man um Bartholomaͤi an, ſolchen
zu beſtellen; da muß man denn
gute verhaltene ſingende Lock-Voͤ-
gel von Droſſeln, Amſeln und
Miſtlern in Bereitſchafft haben,
in Ermangelung derſelben aber
ihren Geſang mit einem Pfeiff-
lein nachzuahmen wiſſen. Die
ſingende Lock-Voͤgel muͤſſen in
dem Roccolo um die Fall-Baͤu-
me herum in ihren Staͤnden mit
Tannen-Gras, bedeckt, Claffter
hoch ſtehen, und nie verwechſelt
werden; wenn nun auf ihr Locken
fremde Voͤgel herzu fliegen, und
ſich auf die Fall-Reiſer oder
Baͤume ſetzen, ſo werden aus
dem obern Zimmer durch gewiſſe
darzu gemachte Schieß-Loͤcher,
vermittelſt einiger Palleſter die
Pfeile oder Poltzen, welche faſt
wie fliegende Habichte formiret
ſind, abgedruͤcket, die denn ohnge-
fehr Claffter hoch oberhalb den
Fall-Baͤumen uͤber die fremden
angekommenen Voͤgel hinfahren,
welche in Meinung, es ſey ein
Habicht, aus Furcht vor denſel-
ben mit groſſem Ungeſtuͤm nieder-
ſchieſſen, und indem ſie ſich in
den auſſer und innerhalb des Gar-
nes ſtehenden Baͤumen zu ſalviren
vermeinen, daruͤber in die Pante-
ra gerathen, und in ſolcher han-
gen bleiben. Diejenigen, ſo ſich
in der Hoͤhe fangen, daß man ſie
nicht erreichen kan, werden mit
Huͤlffe einer freyſtehenden einfa-
chen Baum-Leiter, auf die man
in die Hoͤhe ſteigen kan, gar be-
qvem ausgenommen. Etliche be-
dienen ſich bey dem Roccolo auch
einer Eule, die Voͤgel zum Ein-
fallen deſto beſſer anzulocken.
Auf ſolche Weiſe werden von al-
lerhand Arten zu mancher Zeit in
die tauſend Voͤgel gefangen,
welches ſonſt auf keinem Vogel-
Fang geſchehen kan. Die Pan-
tera muß folgender Geſtalt ge-
ſtricket werden. Das Jngarn, ſo
qver gegen der Huͤtten uͤber zu ſte-
hen kommt, muß man mit vier-
zehen hundert Maſchen zu ſtri-
cken anfangen, und in der Hoͤhe
ein und dreyßig Fuß haben. Die
groſſen Spiegel aber muͤſſen mit
140 Maſchen angefangen werden,
und in der Hoͤhe neun und einen
halben Spiegel haben; die zwey
groͤſſern Panteren aber muß man
mit 2100 Maſchen angefangen, die
Hoͤhe aber mit der erſten gleich hal-
ten; die Spiegel faͤngt man mit
2010 Maſchen in gleicher Hoͤhe
an. Dieſe Panteren muͤſſen wie
die Steck-Gaͤrnlein eingerichtet
ſeyn, auſſer daß oben, wo die
groſſe Leine iſt, gedrehete Ring-
lein von Horn eingemachet wer-
den, damit man die Pantera zu-
ſammen und wieder von einan-
der ziehen kan, welche man und
zwar iedes Stuͤcke Garn oder Pan-
tera, inſonderheit an zweyen klei-
nen oben an die Latten ange-
ſchraubten Raͤdlein oder Kloben,
und durch dieſe durchgezogene
Hangleinen, als daran die beiner-
ne Ringlein ſind, ſo offt es belie-
big und vonnoͤthen, nieder zu laſ-
ſen, und wieder aufzuziehen pfle-
get. Die Panteren und Roccoli
zu den Fincken und andern kleinen
Voͤgeln werden eben auf dieſe
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