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Treviranus, Gottfried Reinhold: Biologie, oder Philosophie der lebenden Natur für Naturforscher und Ärzte. Bd. 3. Göttingen, 1805.

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sehr gut fort, wenn sie Spallanzani dann nur
gleich wieder ins Wasser legte. Liess er sie
aber etliche Tage hinter einander in der Käl-
te, so verlohren sie die Fähigkeit, belebt zu
werden (k).

Befruchtete Eyer, welche in die Wärme des
menschlichen Bluts gebracht wurden, erlitten
darin keinen Nachtheil, sondern entwickelten sich
sehr geschwind (l).

Der Dampf von Schwefel, von Lichtern,
verbranntem Tuche, Papier und Tabacksblät-
tern brachte in vielen Fällen den Froscheyern
keinen Nachtheil (m).

Luft war zur Belebung dieser Eyer kein noth-
wendiges Erforderniss. Sie entwickelten sich
auch in einer, ganz mit Wasser angefüllten und
zugeschmolzenen gläsernen Röhre, wenn nur
der Raum, worin sie sich befanden, hinrei-
chend war (n).

Unbefruchtete Eyer, die eine Viertelstunde in
verdünnter Luft standen, verlohren dadurch nichts
von ihrer Fähigkeit, sich zu entwickeln (o).

So
(k) S. 318.
(l) S. 319.
(m) S. 319.
(n) S. 322 ff.
(o) S. 332. 333.

sehr gut fort, wenn sie Spallanzani dann nur
gleich wieder ins Wasser legte. Lieſs er sie
aber etliche Tage hinter einander in der Käl-
te, so verlohren sie die Fähigkeit, belebt zu
werden (k).

Befruchtete Eyer, welche in die Wärme des
menschlichen Bluts gebracht wurden, erlitten
darin keinen Nachtheil, sondern entwickelten sich
sehr geschwind (l).

Der Dampf von Schwefel, von Lichtern,
verbranntem Tuche, Papier und Tabacksblät-
tern brachte in vielen Fällen den Froscheyern
keinen Nachtheil (m).

Luft war zur Belebung dieser Eyer kein noth-
wendiges Erforderniſs. Sie entwickelten sich
auch in einer, ganz mit Wasser angefüllten und
zugeschmolzenen gläsernen Röhre, wenn nur
der Raum, worin sie sich befanden, hinrei-
chend war (n).

Unbefruchtete Eyer, die eine Viertelstunde in
verdünnter Luft standen, verlohren dadurch nichts
von ihrer Fähigkeit, sich zu entwickeln (o).

So
(k) S. 318.
(l) S. 319.
(m) S. 319.
(n) S. 322 ff.
(o) S. 332. 333.
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[378/0388] sehr gut fort, wenn sie Spallanzani dann nur gleich wieder ins Wasser legte. Lieſs er sie aber etliche Tage hinter einander in der Käl- te, so verlohren sie die Fähigkeit, belebt zu werden (k). Befruchtete Eyer, welche in die Wärme des menschlichen Bluts gebracht wurden, erlitten darin keinen Nachtheil, sondern entwickelten sich sehr geschwind (l). Der Dampf von Schwefel, von Lichtern, verbranntem Tuche, Papier und Tabacksblät- tern brachte in vielen Fällen den Froscheyern keinen Nachtheil (m). Luft war zur Belebung dieser Eyer kein noth- wendiges Erforderniſs. Sie entwickelten sich auch in einer, ganz mit Wasser angefüllten und zugeschmolzenen gläsernen Röhre, wenn nur der Raum, worin sie sich befanden, hinrei- chend war (n). Unbefruchtete Eyer, die eine Viertelstunde in verdünnter Luft standen, verlohren dadurch nichts von ihrer Fähigkeit, sich zu entwickeln (o). So (k) S. 318. (l) S. 319. (m) S. 319. (n) S. 322 ff. (o) S. 332. 333.

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Zitationshilfe: Treviranus, Gottfried Reinhold: Biologie, oder Philosophie der lebenden Natur für Naturforscher und Ärzte. Bd. 3. Göttingen, 1805, S. 378. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/treviranus_biologie03_1805/388>, abgerufen am 22.11.2024.