Treviranus, Gottfried Reinhold: Biologie, oder Philosophie der lebenden Natur für Naturforscher und Ärzte. Bd. 3. Göttingen, 1805.schleichenden Fieber und hysterischen Uebeln ge- In noch andern Fällen traf man in einer alle (m) Tractat. de molis uteri. Cap. 2. fol. 15. (n) Joh. Rhodii obs. med. Cent. 3. cap. 44. p. 166. Casp. Bauhini Theatrum anatom. L. I. cap. 35. Blancardi Anatom. pract. Cent. 2. obs. 27. J. Bau- hinus in Schenckii observ. med. L. IV. p. 556. Hist. de l'Acad. des sc. de Paris. 1700. Ed. 8. p. 49. Haller opuscul. patholog. obs. LI. In allen die- sen Fällen war es der rechte Eyerstock, worin die Haare befindlich waren. Ich begreife daher nicht, wie Bose (Progr. de praeternaturali pilorum proventu. Lips. 1776.) sagen kann, dass vorzüglich im linken Eyerstocke Haare gefunden seyen. (o) London med. Journal. X. 111. n. 8.
schleichenden Fieber und hysterischen Uebeln ge- In noch andern Fällen traf man in einer alle (m) Tractat. de molis uteri. Cap. 2. fol. 15. (n) Joh. Rhodii obs. med. Cent. 3. cap. 44. p. 166. Casp. Bauhini Theatrum anatom. L. I. cap. 35. Blancardi Anatom. pract. Cent. 2. obs. 27. J. Bau- hinus in Schenckii observ. med. L. IV. p. 556. Hist. de l’Acad. des sc. de Paris. 1700. Ed. 8. p. 49. Haller opuscul. patholog. obs. LI. In allen die- sen Fällen war es der rechte Eyerstock, worin die Haare befindlich waren. Ich begreife daher nicht, wie Bose (Progr. de praeternaturali pilorum proventu. Lips. 1776.) sagen kann, daſs vorzüglich im linken Eyerstocke Haare gefunden seyen. (o) London med. Journal. X. 111. n. 8.
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schleichenden Fieber und hysterischen Uebeln ge-
litten hatte. Zugleich lagen hier in der rechten
Niere mehrere Steine. — Joh. Baptist de
Lamzweerde (m) hat einen Fall von einem eilf-
jährigen Mädchen, deren Eyerstock in eine knor-
pelartige, 15 Pfund schwere Masse verwandelt,
und mit fleischartigen, knöchernen und haarich-
ten Concrementen angefüllt war.
In noch andern Fällen traf man in einer
Balggeschwulst des Eyerstocks, und zwar, wel-
ches beachtet zu werden verdient, meist des
rechten Eyerstocks, blos Conglomerate von
Haaren an. Solcher Beobachtungen sind sehr
viele in den Schriften der Aerzte aufgezeich-
net (n). Baillie (o) erzählt einen Fall von ei-
nem 12 bis 13jährigen Mädchen, bey welchem
alle
(m) Tractat. de molis uteri. Cap. 2. fol. 15.
(n) Joh. Rhodii obs. med. Cent. 3. cap. 44. p. 166.
Casp. Bauhini Theatrum anatom. L. I. cap. 35.
Blancardi Anatom. pract. Cent. 2. obs. 27. J. Bau-
hinus in Schenckii observ. med. L. IV. p. 556.
Hist. de l’Acad. des sc. de Paris. 1700. Ed. 8. p. 49.
Haller opuscul. patholog. obs. LI. In allen die-
sen Fällen war es der rechte Eyerstock, worin
die Haare befindlich waren. Ich begreife daher
nicht, wie Bose (Progr. de praeternaturali pilorum
proventu. Lips. 1776.) sagen kann, daſs vorzüglich
im linken Eyerstocke Haare gefunden seyen.
(o) London med. Journal. X. 111. n. 8.
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