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Treviranus, Gottfried Reinhold: Biologie, oder Philosophie der lebenden Natur für Naturforscher und Ärzte. Bd. 3. Göttingen, 1805.

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3) Bey den Crustaceen, und den meisten, wo
nicht allen, Insekten.
4) In der Classe der Mollusken bey den
Schnecken.

Ausserhalb dem Körper der Mutter geschieht
die Befruchtung:

1) Bey den Amphibien aus der Familie der
Frösche (p). Der Wassersalamander sprützt
seinen Saamen ins Wasser, und mit diesem
vermischt, zieht sich dieser zu den, noch
im After des Weibchens befindlichen Ey-
ern (p*).
2) Bey den meisten Fischen. Dass bey diesen
die Befruchtung nicht durch unmittelbare
Einsprützung des Saamens in den Körper des
Weibchens geschehen kann, erhellet sowohl
aus dem Mangel eines Zeugungsgliedes bey
dem Männchen, als aus Hellant's (q), Gis-
ler
's (r) und Argillander's (s) Beobach-
tungen über das Zeugungsgeschäft des Lach-
ses,
(p) Spallanzani's Vers. über die Erzeugung. 1te
Abtheilung.
(p*) Spallanzani a. a. O. S. 61 ff.
(q) Abhandl. der Schwed. Akad. B. VII. S. 271.
(r) Ebendas. B. XIII. S. 126. B. XV. S. 206.
(s) Ebendas. B. XV. S. 77.
3) Bey den Crustaceen, und den meisten, wo
nicht allen, Insekten.
4) In der Classe der Mollusken bey den
Schnecken.

Ausserhalb dem Körper der Mutter geschieht
die Befruchtung:

1) Bey den Amphibien aus der Familie der
Frösche (p). Der Wassersalamander sprützt
seinen Saamen ins Wasser, und mit diesem
vermischt, zieht sich dieser zu den, noch
im After des Weibchens befindlichen Ey-
ern (p*).
2) Bey den meisten Fischen. Daſs bey diesen
die Befruchtung nicht durch unmittelbare
Einsprützung des Saamens in den Körper des
Weibchens geschehen kann, erhellet sowohl
aus dem Mangel eines Zeugungsgliedes bey
dem Männchen, als aus Hellant’s (q), Gis-
ler
’s (r) und Argillander’s (s) Beobach-
tungen über das Zeugungsgeschäft des Lach-
ses,
(p) Spallanzani’s Vers. über die Erzeugung. 1te
Abtheilung.
(p*) Spallanzani a. a. O. S. 61 ff.
(q) Abhandl. der Schwed. Akad. B. VII. S. 271.
(r) Ebendas. B. XIII. S. 126. B. XV. S. 206.
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[260/0270] 3) Bey den Crustaceen, und den meisten, wo nicht allen, Insekten. 4) In der Classe der Mollusken bey den Schnecken. Ausserhalb dem Körper der Mutter geschieht die Befruchtung: 1) Bey den Amphibien aus der Familie der Frösche (p). Der Wassersalamander sprützt seinen Saamen ins Wasser, und mit diesem vermischt, zieht sich dieser zu den, noch im After des Weibchens befindlichen Ey- ern (p*). 2) Bey den meisten Fischen. Daſs bey diesen die Befruchtung nicht durch unmittelbare Einsprützung des Saamens in den Körper des Weibchens geschehen kann, erhellet sowohl aus dem Mangel eines Zeugungsgliedes bey dem Männchen, als aus Hellant’s (q), Gis- ler’s (r) und Argillander’s (s) Beobach- tungen über das Zeugungsgeschäft des Lach- ses, (p) Spallanzani’s Vers. über die Erzeugung. 1te Abtheilung. (p*) Spallanzani a. a. O. S. 61 ff. (q) Abhandl. der Schwed. Akad. B. VII. S. 271. (r) Ebendas. B. XIII. S. 126. B. XV. S. 206. (s) Ebendas. B. XV. S. 77.

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Zitationshilfe: Treviranus, Gottfried Reinhold: Biologie, oder Philosophie der lebenden Natur für Naturforscher und Ärzte. Bd. 3. Göttingen, 1805, S. 260. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/treviranus_biologie03_1805/270>, abgerufen am 22.11.2024.