Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Treviranus, Gottfried Reinhold: Biologie, oder Philosophie der lebenden Natur für Naturforscher und Ärzte. Bd. 2. Göttingen, 1803.

Bild:
<< vorherige Seite

Die nordische Flor erstreckt sich über alle Län-
der des Nordens der alten und neuen Welt bis zum
50ten Grade der Breite. Ihr gehören vorzüglich

die Geschlechter Stellera und Pinus;

die meisten Kätzchenbäume;

viele Salat- und Distelpflanzen;

die Scabiosengeschlechter Scabiosa und Vale-
riana;

verschiedene Lysimachien, vorzüglich Andro-
sace, Primula, Corthusa, Soldanella und Samolus;

unter den Euphrasien die Geschlechter Veronica,
Bartsia und Pedicularis;

verschiedene Borragineen;

das Geschlecht Gentiana;

alle Alpenrosen, nur Befaria ausgenommen;

viele Heidengeschlechter, namentlich Andro-
meda, Arbutus, Clethra, Pyrola, Epigaea, Gaul-
theria, Vaccinium, Empetrum und Hudsonia;

aus der Familie der Glockenblumen Campanula
und Phyteuma;

das Geschlecht Galium;

von geissblattartigen Pflanzen Linnaea, Vibur-
num, Sambucus und Cornus;

der grösste Theil der Ranunkeln;

von Mohnpflanzen Papaver, Chelidonium und
Fumaria;

das Geschlecht Viola;

mehrere nelkenartige Pflanzen;

die Geschlechter Rhodiola und Sedum;

alle

Die nordische Flor erstreckt sich über alle Län-
der des Nordens der alten und neuen Welt bis zum
50ten Grade der Breite. Ihr gehören vorzüglich

die Geschlechter Stellera und Pinus;

die meisten Kätzchenbäume;

viele Salat- und Distelpflanzen;

die Scabiosengeschlechter Scabiosa und Vale-
riana;

verschiedene Lysimachien, vorzüglich Andro-
sace, Primula, Corthusa, Soldanella und Samolus;

unter den Euphrasien die Geschlechter Veronica,
Bartsia und Pedicularis;

verschiedene Borragineen;

das Geschlecht Gentiana;

alle Alpenrosen, nur Befaria ausgenommen;

viele Heidengeschlechter, namentlich Andro-
meda, Arbutus, Clethra, Pyrola, Epigaea, Gaul-
theria, Vaccinium, Empetrum und Hudsonia;

aus der Familie der Glockenblumen Campanula
und Phyteuma;

das Geschlecht Galium;

von geiſsblattartigen Pflanzen Linnaea, Vibur-
num, Sambucus und Cornus;

der gröſste Theil der Ranunkeln;

von Mohnpflanzen Papaver, Chelidonium und
Fumaria;

das Geschlecht Viola;

mehrere nelkenartige Pflanzen;

die Geschlechter Rhodiola und Sedum;

alle
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <div n="4">
              <div n="5">
                <div n="6">
                  <div n="7">
                    <pb facs="#f0096" n="86"/>
                    <p>Die nordische Flor erstreckt sich über alle Län-<lb/>
der des Nordens der alten und neuen Welt bis zum<lb/>
50ten Grade der Breite. Ihr gehören vorzüglich</p><lb/>
                    <p>die Geschlechter Stellera und Pinus;</p><lb/>
                    <p>die meisten Kätzchenbäume;</p><lb/>
                    <p>viele Salat- und Distelpflanzen;</p><lb/>
                    <p>die Scabiosengeschlechter Scabiosa und Vale-<lb/>
riana;</p><lb/>
                    <p>verschiedene Lysimachien, vorzüglich Andro-<lb/>
sace, Primula, Corthusa, Soldanella und Samolus;</p><lb/>
                    <p>unter den Euphrasien die Geschlechter Veronica,<lb/>
Bartsia und Pedicularis;</p><lb/>
                    <p>verschiedene Borragineen;</p><lb/>
                    <p>das Geschlecht Gentiana;</p><lb/>
                    <p>alle Alpenrosen, nur Befaria ausgenommen;</p><lb/>
                    <p>viele Heidengeschlechter, namentlich Andro-<lb/>
meda, Arbutus, Clethra, Pyrola, Epigaea, Gaul-<lb/>
theria, Vaccinium, Empetrum und Hudsonia;</p><lb/>
                    <p>aus der Familie der Glockenblumen Campanula<lb/>
und Phyteuma;</p><lb/>
                    <p>das Geschlecht Galium;</p><lb/>
                    <p>von gei&#x017F;sblattartigen Pflanzen Linnaea, Vibur-<lb/>
num, Sambucus und Cornus;</p><lb/>
                    <p>der grö&#x017F;ste Theil der Ranunkeln;</p><lb/>
                    <p>von Mohnpflanzen Papaver, Chelidonium und<lb/>
Fumaria;</p><lb/>
                    <p>das Geschlecht Viola;</p><lb/>
                    <p>mehrere nelkenartige Pflanzen;</p><lb/>
                    <p>die Geschlechter Rhodiola und Sedum;</p><lb/>
                    <fw place="bottom" type="catch">alle</fw><lb/>
                  </div>
                </div>
              </div>
            </div>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[86/0096] Die nordische Flor erstreckt sich über alle Län- der des Nordens der alten und neuen Welt bis zum 50ten Grade der Breite. Ihr gehören vorzüglich die Geschlechter Stellera und Pinus; die meisten Kätzchenbäume; viele Salat- und Distelpflanzen; die Scabiosengeschlechter Scabiosa und Vale- riana; verschiedene Lysimachien, vorzüglich Andro- sace, Primula, Corthusa, Soldanella und Samolus; unter den Euphrasien die Geschlechter Veronica, Bartsia und Pedicularis; verschiedene Borragineen; das Geschlecht Gentiana; alle Alpenrosen, nur Befaria ausgenommen; viele Heidengeschlechter, namentlich Andro- meda, Arbutus, Clethra, Pyrola, Epigaea, Gaul- theria, Vaccinium, Empetrum und Hudsonia; aus der Familie der Glockenblumen Campanula und Phyteuma; das Geschlecht Galium; von geiſsblattartigen Pflanzen Linnaea, Vibur- num, Sambucus und Cornus; der gröſste Theil der Ranunkeln; von Mohnpflanzen Papaver, Chelidonium und Fumaria; das Geschlecht Viola; mehrere nelkenartige Pflanzen; die Geschlechter Rhodiola und Sedum; alle

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/treviranus_biologie02_1803
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/treviranus_biologie02_1803/96
Zitationshilfe: Treviranus, Gottfried Reinhold: Biologie, oder Philosophie der lebenden Natur für Naturforscher und Ärzte. Bd. 2. Göttingen, 1803, S. 86. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/treviranus_biologie02_1803/96>, abgerufen am 24.04.2024.