Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Treviranus, Gottfried Reinhold: Biologie, oder Philosophie der lebenden Natur für Naturforscher und Ärzte. Bd. 2. Göttingen, 1803.

Bild:
<< vorherige Seite
Selinum carvifolia.
Alyssum minimum.
Lepidium procumbens, crassifolium.
Crambe Tartarica.
Peganum Harmala.
Prunus chamaecerasus.
Rhus cotinus.

und eine Menge anderer. Dagegen haben die mor-
genländische und Virginische Flor verhältnissmä-
ssig wenige gemeinschaftliche Arten. Selten finden
sich an der Mittagsseite der grossen Nordamerika-
nischen Seen und in den Wiesenflächen am Ohio
und Mississippi noch Pflanzen, die der alten Welt
nicht völlig fremd wären, als nur solche, welche
jene Gegenden mit Canada und den übrigen nörd-
lichern Ländern, und diese mit Kamschatka, Si-
berien und Europa gemein haben (s). Die einzi-
gen, mir bekannten Arten, die sich im mittlern
Theile von Nordamerika und zugleich in den Mor-
genländern
finden, und welche nicht unter die
letztere Rubrik gehören, sind:

Atriplex halimus.
Amaranthus graecizans.
Euphorbia chamaesyce.
Thuia occidentalis.
Eupatorium coelestinum.
Xanthium Orientale.
Verbena nodiflora.
Cli-
(s) G. Forster's kl. Schriften. Th. 3. S. 102. ff.
Selinum carvifolia.
Alyssum minimum.
Lepidium procumbens, crassifolium.
Crambe Tartarica.
Peganum Harmala.
Prunus chamaecerasus.
Rhus cotinus.

und eine Menge anderer. Dagegen haben die mor-
genländische und Virginische Flor verhältniſsmä-
ſsig wenige gemeinschaftliche Arten. Selten finden
sich an der Mittagsseite der groſsen Nordamerika-
nischen Seen und in den Wiesenflächen am Ohio
und Mississippi noch Pflanzen, die der alten Welt
nicht völlig fremd wären, als nur solche, welche
jene Gegenden mit Canada und den übrigen nörd-
lichern Ländern, und diese mit Kamschatka, Si-
berien und Europa gemein haben (s). Die einzi-
gen, mir bekannten Arten, die sich im mittlern
Theile von Nordamerika und zugleich in den Mor-
genländern
finden, und welche nicht unter die
letztere Rubrik gehören, sind:

Atriplex halimus.
Amaranthus graecizans.
Euphorbia chamaesyce.
Thuia occidentalis.
Eupatorium coelestinum.
Xanthium Orientale.
Verbena nodiflora.
Cli-
(s) G. Forster’s kl. Schriften. Th. 3. S. 102. ff.
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <div n="4">
              <div n="5">
                <div n="6">
                  <div n="7">
                    <pb facs="#f0116" n="106"/>
                    <list>
                      <item>Selinum carvifolia.</item><lb/>
                      <item>Alyssum minimum.</item><lb/>
                      <item>Lepidium procumbens, crassifolium.</item><lb/>
                      <item>Crambe Tartarica.</item><lb/>
                      <item>Peganum Harmala.</item><lb/>
                      <item>Prunus chamaecerasus.</item><lb/>
                      <item>Rhus cotinus.</item>
                    </list><lb/>
                    <p>und eine Menge anderer. Dagegen haben die mor-<lb/>
genländische und Virginische Flor verhältni&#x017F;smä-<lb/>
&#x017F;sig wenige gemeinschaftliche Arten. Selten finden<lb/>
sich an der Mittagsseite der gro&#x017F;sen Nordamerika-<lb/>
nischen Seen und in den Wiesenflächen am Ohio<lb/>
und Mississippi noch Pflanzen, die der alten Welt<lb/>
nicht völlig fremd wären, als nur solche, welche<lb/>
jene Gegenden mit Canada und den übrigen nörd-<lb/>
lichern Ländern, und diese mit Kamschatka, Si-<lb/>
berien und Europa gemein haben <note place="foot" n="(s)">G. <hi rendition="#k">Forster</hi>&#x2019;s kl. Schriften. Th. 3. S. 102. ff.</note>. Die einzi-<lb/>
gen, mir bekannten Arten, die sich im mittlern<lb/>
Theile von Nordamerika und zugleich in den <choice><sic>Mor-<lb/>
genländnrn</sic><corr>Mor-<lb/>
genländern</corr></choice> <choice><sic>findeu</sic><corr>finden</corr></choice>, und welche nicht unter die<lb/>
letztere Rubrik gehören, sind:</p><lb/>
                    <list>
                      <item>Atriplex halimus.</item><lb/>
                      <item>Amaranthus graecizans.</item><lb/>
                      <item>Euphorbia chamaesyce.</item><lb/>
                      <item>Thuia occidentalis.</item><lb/>
                      <item>Eupatorium coelestinum.</item><lb/>
                      <item>Xanthium Orientale.</item><lb/>
                      <item>Verbena nodiflora.</item>
                    </list><lb/>
                    <fw place="bottom" type="catch">Cli-</fw><lb/>
                  </div>
                </div>
              </div>
            </div>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[106/0116] Selinum carvifolia. Alyssum minimum. Lepidium procumbens, crassifolium. Crambe Tartarica. Peganum Harmala. Prunus chamaecerasus. Rhus cotinus. und eine Menge anderer. Dagegen haben die mor- genländische und Virginische Flor verhältniſsmä- ſsig wenige gemeinschaftliche Arten. Selten finden sich an der Mittagsseite der groſsen Nordamerika- nischen Seen und in den Wiesenflächen am Ohio und Mississippi noch Pflanzen, die der alten Welt nicht völlig fremd wären, als nur solche, welche jene Gegenden mit Canada und den übrigen nörd- lichern Ländern, und diese mit Kamschatka, Si- berien und Europa gemein haben (s). Die einzi- gen, mir bekannten Arten, die sich im mittlern Theile von Nordamerika und zugleich in den Mor- genländern finden, und welche nicht unter die letztere Rubrik gehören, sind: Atriplex halimus. Amaranthus graecizans. Euphorbia chamaesyce. Thuia occidentalis. Eupatorium coelestinum. Xanthium Orientale. Verbena nodiflora. Cli- (s) G. Forster’s kl. Schriften. Th. 3. S. 102. ff.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/treviranus_biologie02_1803
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/treviranus_biologie02_1803/116
Zitationshilfe: Treviranus, Gottfried Reinhold: Biologie, oder Philosophie der lebenden Natur für Naturforscher und Ärzte. Bd. 2. Göttingen, 1803, S. 106. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/treviranus_biologie02_1803/116>, abgerufen am 25.04.2024.