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Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im Neunzehnten Jahrhundert. Bd. 5: Bis zur März-Revolution. Leipzig, 1894.

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Ständische Denkschrift. Landtagsabschied.
seiner Weisheit sowohl als der seiner Nachfolger vorbehalten die Zeit zu
bestimmen, wenn sie in Ausführung kommen sollten. Daß der selige
König außerdem seit Einführung der Provinzialstände an jener weiteren
Ausdehnung der ständischen Verhältnisse nicht gearbeitet hat, beweist wohl,
wie in Allem, sein tiefer und richtiger praktischer Blick, der ihn in der
Modernität solcher Institutionen ringsum im Auslande nur Nachtheil,
Unruhe, Unzufriedenheit erblicken ließ ... Anklang würde es bei Allen
finden, die Umsturz des Bestehenden wollen, die Selbstsuchts-Nährer sind
und ihrer Eitelkeit fröhnen. Bei solchen Menschen populär zu sein ist
nicht meine und nicht der wahren Patrioten Sache." Schön antwortete
beschwichtigend: der Prinz möge der Sache keine Wichtigkeit beilegen, die
ständische Denkschrift enthalte nichts Gefährliches, überhaupt könne ein
preußischer Landtag nie etwas beschließen was dem Wohle des Königs
zuwider sei.*) Mittlerweile setzte auch Minister Rochow alle Hebel ein
um den König gegen die Stände einzunehmen.

Als Schön am folgenden Tage im Schlosse erschien, fand er den
König sehr aufgebracht und schon halb entschlossen den Landtag schnöde
abzufertigen. Auf das Zureden des alten Freundes beruhigte sich Fried-
rich Wilhelm allmählich und gestand: er wolle ja dasselbe wie die Stände,
aber zur rechten Zeit und nach seinem eigenen freien Ermessen; er deutete
auch Einiges an von dem Plane eines großen Vereinigten Landtags, der
ihn im Stillen immer beschäftigte. Im Vorzimmer sagte Schön nachher
zu Alexander Humboldt -- wer will entscheiden, ob aus kluger Berech-
nung, oder in der Freude der ersten Ueberraschung?: -- "der König ist
noch liberaler als ich." Diese Aeußerung wurde natürlich sofort über-
all verbreitet, und Schön, der in diesen Tagen mannichfache Beweise
königlicher Gnade, den schwarzen Adlerorden und den Titel eines Staats-
ministers empfing, galt bei allen Ostpreußen schon für den unvermeid-
lichen Nachfolger des Ministers Rochow. Immerhin bewirkte Schön's
Vermittlung, daß der Landtagsabschied v. 9. Sept. eine sehr freundliche
Form erhielt.**) Der König sagte darin: sein Vater habe, bewogen durch
die in anderen Ländern wahrgenommenen Ergebnisse, sein königliches
Wort in reifliche Erwägung gezogen und demgemäß beschlossen, "von den
herrschenden Begriffen sogenannter allgemeiner Volksvertretungen sich fern
haltend", sein Wort einzulösen durch die Einführung der provinzial- und
kreisständischen Verfassung. "Dieses edle Werk treu zu pflegen und einer
immer ersprießlicheren Entwicklung entgegen zu führen" sei dem neuen

*) Prinz v. Preußen an Schön, 7. Sept. 1840. Antwort 8. Sept. früh.
**) Die Darstellung Schön's (Aus den Papieren III. 137) ist offenbar gefärbt und
lückenhaft. Der wirkliche Hergang ergiebt sich aus dem Briefe des Prinzen von Preußen,
aus den Andeutungen A. v. Auerswald's (Der preußische Huldigungslandtag i. J. 1840
S. 32 f.), endlich aus den mündlichen Erzählungen Schön's an Frl. v. Brederlow, die
mir von guter Hand mitgetheilt sind.

Ständiſche Denkſchrift. Landtagsabſchied.
ſeiner Weisheit ſowohl als der ſeiner Nachfolger vorbehalten die Zeit zu
beſtimmen, wenn ſie in Ausführung kommen ſollten. Daß der ſelige
König außerdem ſeit Einführung der Provinzialſtände an jener weiteren
Ausdehnung der ſtändiſchen Verhältniſſe nicht gearbeitet hat, beweiſt wohl,
wie in Allem, ſein tiefer und richtiger praktiſcher Blick, der ihn in der
Modernität ſolcher Inſtitutionen ringsum im Auslande nur Nachtheil,
Unruhe, Unzufriedenheit erblicken ließ … Anklang würde es bei Allen
finden, die Umſturz des Beſtehenden wollen, die Selbſtſuchts-Nährer ſind
und ihrer Eitelkeit fröhnen. Bei ſolchen Menſchen populär zu ſein iſt
nicht meine und nicht der wahren Patrioten Sache.“ Schön antwortete
beſchwichtigend: der Prinz möge der Sache keine Wichtigkeit beilegen, die
ſtändiſche Denkſchrift enthalte nichts Gefährliches, überhaupt könne ein
preußiſcher Landtag nie etwas beſchließen was dem Wohle des Königs
zuwider ſei.*) Mittlerweile ſetzte auch Miniſter Rochow alle Hebel ein
um den König gegen die Stände einzunehmen.

Als Schön am folgenden Tage im Schloſſe erſchien, fand er den
König ſehr aufgebracht und ſchon halb entſchloſſen den Landtag ſchnöde
abzufertigen. Auf das Zureden des alten Freundes beruhigte ſich Fried-
rich Wilhelm allmählich und geſtand: er wolle ja daſſelbe wie die Stände,
aber zur rechten Zeit und nach ſeinem eigenen freien Ermeſſen; er deutete
auch Einiges an von dem Plane eines großen Vereinigten Landtags, der
ihn im Stillen immer beſchäftigte. Im Vorzimmer ſagte Schön nachher
zu Alexander Humboldt — wer will entſcheiden, ob aus kluger Berech-
nung, oder in der Freude der erſten Ueberraſchung?: — „der König iſt
noch liberaler als ich.“ Dieſe Aeußerung wurde natürlich ſofort über-
all verbreitet, und Schön, der in dieſen Tagen mannichfache Beweiſe
königlicher Gnade, den ſchwarzen Adlerorden und den Titel eines Staats-
miniſters empfing, galt bei allen Oſtpreußen ſchon für den unvermeid-
lichen Nachfolger des Miniſters Rochow. Immerhin bewirkte Schön’s
Vermittlung, daß der Landtagsabſchied v. 9. Sept. eine ſehr freundliche
Form erhielt.**) Der König ſagte darin: ſein Vater habe, bewogen durch
die in anderen Ländern wahrgenommenen Ergebniſſe, ſein königliches
Wort in reifliche Erwägung gezogen und demgemäß beſchloſſen, „von den
herrſchenden Begriffen ſogenannter allgemeiner Volksvertretungen ſich fern
haltend“, ſein Wort einzulöſen durch die Einführung der provinzial- und
kreisſtändiſchen Verfaſſung. „Dieſes edle Werk treu zu pflegen und einer
immer erſprießlicheren Entwicklung entgegen zu führen“ ſei dem neuen

*) Prinz v. Preußen an Schön, 7. Sept. 1840. Antwort 8. Sept. früh.
**) Die Darſtellung Schön’s (Aus den Papieren III. 137) iſt offenbar gefärbt und
lückenhaft. Der wirkliche Hergang ergiebt ſich aus dem Briefe des Prinzen von Preußen,
aus den Andeutungen A. v. Auerswald’s (Der preußiſche Huldigungslandtag i. J. 1840
S. 32 f.), endlich aus den mündlichen Erzählungen Schön’s an Frl. v. Brederlow, die
mir von guter Hand mitgetheilt ſind.
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[45/0059] Ständiſche Denkſchrift. Landtagsabſchied. ſeiner Weisheit ſowohl als der ſeiner Nachfolger vorbehalten die Zeit zu beſtimmen, wenn ſie in Ausführung kommen ſollten. Daß der ſelige König außerdem ſeit Einführung der Provinzialſtände an jener weiteren Ausdehnung der ſtändiſchen Verhältniſſe nicht gearbeitet hat, beweiſt wohl, wie in Allem, ſein tiefer und richtiger praktiſcher Blick, der ihn in der Modernität ſolcher Inſtitutionen ringsum im Auslande nur Nachtheil, Unruhe, Unzufriedenheit erblicken ließ … Anklang würde es bei Allen finden, die Umſturz des Beſtehenden wollen, die Selbſtſuchts-Nährer ſind und ihrer Eitelkeit fröhnen. Bei ſolchen Menſchen populär zu ſein iſt nicht meine und nicht der wahren Patrioten Sache.“ Schön antwortete beſchwichtigend: der Prinz möge der Sache keine Wichtigkeit beilegen, die ſtändiſche Denkſchrift enthalte nichts Gefährliches, überhaupt könne ein preußiſcher Landtag nie etwas beſchließen was dem Wohle des Königs zuwider ſei. *) Mittlerweile ſetzte auch Miniſter Rochow alle Hebel ein um den König gegen die Stände einzunehmen. Als Schön am folgenden Tage im Schloſſe erſchien, fand er den König ſehr aufgebracht und ſchon halb entſchloſſen den Landtag ſchnöde abzufertigen. Auf das Zureden des alten Freundes beruhigte ſich Fried- rich Wilhelm allmählich und geſtand: er wolle ja daſſelbe wie die Stände, aber zur rechten Zeit und nach ſeinem eigenen freien Ermeſſen; er deutete auch Einiges an von dem Plane eines großen Vereinigten Landtags, der ihn im Stillen immer beſchäftigte. Im Vorzimmer ſagte Schön nachher zu Alexander Humboldt — wer will entſcheiden, ob aus kluger Berech- nung, oder in der Freude der erſten Ueberraſchung?: — „der König iſt noch liberaler als ich.“ Dieſe Aeußerung wurde natürlich ſofort über- all verbreitet, und Schön, der in dieſen Tagen mannichfache Beweiſe königlicher Gnade, den ſchwarzen Adlerorden und den Titel eines Staats- miniſters empfing, galt bei allen Oſtpreußen ſchon für den unvermeid- lichen Nachfolger des Miniſters Rochow. Immerhin bewirkte Schön’s Vermittlung, daß der Landtagsabſchied v. 9. Sept. eine ſehr freundliche Form erhielt. **) Der König ſagte darin: ſein Vater habe, bewogen durch die in anderen Ländern wahrgenommenen Ergebniſſe, ſein königliches Wort in reifliche Erwägung gezogen und demgemäß beſchloſſen, „von den herrſchenden Begriffen ſogenannter allgemeiner Volksvertretungen ſich fern haltend“, ſein Wort einzulöſen durch die Einführung der provinzial- und kreisſtändiſchen Verfaſſung. „Dieſes edle Werk treu zu pflegen und einer immer erſprießlicheren Entwicklung entgegen zu führen“ ſei dem neuen *) Prinz v. Preußen an Schön, 7. Sept. 1840. Antwort 8. Sept. früh. **) Die Darſtellung Schön’s (Aus den Papieren III. 137) iſt offenbar gefärbt und lückenhaft. Der wirkliche Hergang ergiebt ſich aus dem Briefe des Prinzen von Preußen, aus den Andeutungen A. v. Auerswald’s (Der preußiſche Huldigungslandtag i. J. 1840 S. 32 f.), endlich aus den mündlichen Erzählungen Schön’s an Frl. v. Brederlow, die mir von guter Hand mitgetheilt ſind.

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Zitationshilfe: Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im Neunzehnten Jahrhundert. Bd. 5: Bis zur März-Revolution. Leipzig, 1894, S. 45. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/treitschke_geschichte05_1894/59>, abgerufen am 29.03.2024.