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Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im Neunzehnten Jahrhundert. Bd. 5: Bis zur März-Revolution. Leipzig, 1894.

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Ranke's Reformationsgeschichte.
selbständiger Landeskirchen im Reiche, zuerst von den Altgläubigen aus-
gegangen und die Evangelischen dem verhängnißvollen Beispiele der Gegner
nur gefolgt waren? Auch hier behielt Ranke die Universalgeschichte stets
im Auge; doch da zu Luther's Zeiten die den Welttheil beherrschende
religiöse Bewegung in Deutschland entsprang "und zwar in der echten
reinen Tiefe und eingeborenen Macht des deutschen Geistes", so konnte
er diesmal bei den Zuständen des Vaterlandes behaglich verweilen. Daß
sein neues Werk in künstlerischer Abrundung der Geschichte der Päpste
nicht ganz gleich kam, gestand er selbst; denn unter allen historischen
Stoffen ist keiner so tiefsinnig, aber auch keiner so formlos wie die deutsche
Geschichte. Auch fühlte sich Ranke's aristokratische Natur an den feinge-
bildeten Höfen Italiens offenbar heimischer als in dem vollsaftigen, derb
humoristischen, bis zur Unflätherei männischen Volksleben unseres sech-
zehnten Jahrhunderts. Die Massenbewegungen blieben ihm unheimlich;
der Vernunft, die in den wilden socialen Leidenschaften des Bauernkrieges
lag, wurde er nicht ganz gerecht.

Er äußerte zuweilen: ich möchte mein Selbst auslöschen, wenn ich
die Dinge genau so sehen könnte wie sie waren; und geistlose Schüler,
die kein Selbst zu verlieren hatten, beeiferten sich dies Wort, das eben
nur den tiefen Wahrheitsdrang des Meisters drastisch aussprach, wohlge-
fällig umherzutragen, gleich als ob sie damit ihre eigene Blöße verdecken
könnten. Doch unzweifelhaft wollte er nicht im Ernst behaupten, das physisch
Unmögliche und sittlich Verwerfliche sei ein wissenschaftliches Ideal. In der
Reformationsgeschichte war sein Selbst mit nichten ausgelöscht; seine warme
und tiefe evangelische Ueberzeugung verleugnete sich nirgends, und obschon
ihm der conservative alte Luther unverkennbar theuerer war als der ra-
dicale Himmelsstürmer der ersten Wittenberger Zeiten, so zeichnete er
doch die sittliche Größe der deutschen Reformatoren mit so sicherem Ver-
ständniß, daß die Ultramontanen ihn seitdem immer als einen gefährlichen
Feind gehaßt haben. Eine einfache Stufenfolge menschlicher Entwicklung
schien ihm, wie seinem königlichen Freunde, unvereinbar mit der Gerechtig-
keit Gottes, und wiewohl er zugab, daß die unerforschliche Schöpferkraft
der Geschichte edle und unedle Völker, hoch und niedrig begabte Gene-
rationen, darum auch große und kleine Zeiten hervorbringt, so blieb es
doch sein Lebensglück, in jeder Zeit einen Strahl der göttlichen Vernunft
aufzufinden. Diese recht eigentlich fromme Ueberzeugung gab allen seinen
Werken einen Zug ruhiger Weisheit.

Die Ausländer fanden es fast unbegreiflich, daß grade ein deutscher
Gelehrter unternahm, eine bisher ganz der Gottesgelahrtheit anheimgegebene
Epoche politisch zu beurtheilen. Daheim erlangte Ranke erst durch dies Werk
die Stellung, welche ihm in der Weltliteratur schon durch die Geschichte
der Päpste gesichert war. Allgemein war die Bewunderung freilich auch
jetzt noch nicht. Wenn ein Buch erscheint, das nur Einer schreiben konnte,

Ranke’s Reformationsgeſchichte.
ſelbſtändiger Landeskirchen im Reiche, zuerſt von den Altgläubigen aus-
gegangen und die Evangeliſchen dem verhängnißvollen Beiſpiele der Gegner
nur gefolgt waren? Auch hier behielt Ranke die Univerſalgeſchichte ſtets
im Auge; doch da zu Luther’s Zeiten die den Welttheil beherrſchende
religiöſe Bewegung in Deutſchland entſprang „und zwar in der echten
reinen Tiefe und eingeborenen Macht des deutſchen Geiſtes“, ſo konnte
er diesmal bei den Zuſtänden des Vaterlandes behaglich verweilen. Daß
ſein neues Werk in künſtleriſcher Abrundung der Geſchichte der Päpſte
nicht ganz gleich kam, geſtand er ſelbſt; denn unter allen hiſtoriſchen
Stoffen iſt keiner ſo tiefſinnig, aber auch keiner ſo formlos wie die deutſche
Geſchichte. Auch fühlte ſich Ranke’s ariſtokratiſche Natur an den feinge-
bildeten Höfen Italiens offenbar heimiſcher als in dem vollſaftigen, derb
humoriſtiſchen, bis zur Unflätherei männiſchen Volksleben unſeres ſech-
zehnten Jahrhunderts. Die Maſſenbewegungen blieben ihm unheimlich;
der Vernunft, die in den wilden ſocialen Leidenſchaften des Bauernkrieges
lag, wurde er nicht ganz gerecht.

Er äußerte zuweilen: ich möchte mein Selbſt auslöſchen, wenn ich
die Dinge genau ſo ſehen könnte wie ſie waren; und geiſtloſe Schüler,
die kein Selbſt zu verlieren hatten, beeiferten ſich dies Wort, das eben
nur den tiefen Wahrheitsdrang des Meiſters draſtiſch ausſprach, wohlge-
fällig umherzutragen, gleich als ob ſie damit ihre eigene Blöße verdecken
könnten. Doch unzweifelhaft wollte er nicht im Ernſt behaupten, das phyſiſch
Unmögliche und ſittlich Verwerfliche ſei ein wiſſenſchaftliches Ideal. In der
Reformationsgeſchichte war ſein Selbſt mit nichten ausgelöſcht; ſeine warme
und tiefe evangeliſche Ueberzeugung verleugnete ſich nirgends, und obſchon
ihm der conſervative alte Luther unverkennbar theuerer war als der ra-
dicale Himmelsſtürmer der erſten Wittenberger Zeiten, ſo zeichnete er
doch die ſittliche Größe der deutſchen Reformatoren mit ſo ſicherem Ver-
ſtändniß, daß die Ultramontanen ihn ſeitdem immer als einen gefährlichen
Feind gehaßt haben. Eine einfache Stufenfolge menſchlicher Entwicklung
ſchien ihm, wie ſeinem königlichen Freunde, unvereinbar mit der Gerechtig-
keit Gottes, und wiewohl er zugab, daß die unerforſchliche Schöpferkraft
der Geſchichte edle und unedle Völker, hoch und niedrig begabte Gene-
rationen, darum auch große und kleine Zeiten hervorbringt, ſo blieb es
doch ſein Lebensglück, in jeder Zeit einen Strahl der göttlichen Vernunft
aufzufinden. Dieſe recht eigentlich fromme Ueberzeugung gab allen ſeinen
Werken einen Zug ruhiger Weisheit.

Die Ausländer fanden es faſt unbegreiflich, daß grade ein deutſcher
Gelehrter unternahm, eine bisher ganz der Gottesgelahrtheit anheimgegebene
Epoche politiſch zu beurtheilen. Daheim erlangte Ranke erſt durch dies Werk
die Stellung, welche ihm in der Weltliteratur ſchon durch die Geſchichte
der Päpſte geſichert war. Allgemein war die Bewunderung freilich auch
jetzt noch nicht. Wenn ein Buch erſcheint, das nur Einer ſchreiben konnte,

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[413/0427] Ranke’s Reformationsgeſchichte. ſelbſtändiger Landeskirchen im Reiche, zuerſt von den Altgläubigen aus- gegangen und die Evangeliſchen dem verhängnißvollen Beiſpiele der Gegner nur gefolgt waren? Auch hier behielt Ranke die Univerſalgeſchichte ſtets im Auge; doch da zu Luther’s Zeiten die den Welttheil beherrſchende religiöſe Bewegung in Deutſchland entſprang „und zwar in der echten reinen Tiefe und eingeborenen Macht des deutſchen Geiſtes“, ſo konnte er diesmal bei den Zuſtänden des Vaterlandes behaglich verweilen. Daß ſein neues Werk in künſtleriſcher Abrundung der Geſchichte der Päpſte nicht ganz gleich kam, geſtand er ſelbſt; denn unter allen hiſtoriſchen Stoffen iſt keiner ſo tiefſinnig, aber auch keiner ſo formlos wie die deutſche Geſchichte. Auch fühlte ſich Ranke’s ariſtokratiſche Natur an den feinge- bildeten Höfen Italiens offenbar heimiſcher als in dem vollſaftigen, derb humoriſtiſchen, bis zur Unflätherei männiſchen Volksleben unſeres ſech- zehnten Jahrhunderts. Die Maſſenbewegungen blieben ihm unheimlich; der Vernunft, die in den wilden ſocialen Leidenſchaften des Bauernkrieges lag, wurde er nicht ganz gerecht. Er äußerte zuweilen: ich möchte mein Selbſt auslöſchen, wenn ich die Dinge genau ſo ſehen könnte wie ſie waren; und geiſtloſe Schüler, die kein Selbſt zu verlieren hatten, beeiferten ſich dies Wort, das eben nur den tiefen Wahrheitsdrang des Meiſters draſtiſch ausſprach, wohlge- fällig umherzutragen, gleich als ob ſie damit ihre eigene Blöße verdecken könnten. Doch unzweifelhaft wollte er nicht im Ernſt behaupten, das phyſiſch Unmögliche und ſittlich Verwerfliche ſei ein wiſſenſchaftliches Ideal. In der Reformationsgeſchichte war ſein Selbſt mit nichten ausgelöſcht; ſeine warme und tiefe evangeliſche Ueberzeugung verleugnete ſich nirgends, und obſchon ihm der conſervative alte Luther unverkennbar theuerer war als der ra- dicale Himmelsſtürmer der erſten Wittenberger Zeiten, ſo zeichnete er doch die ſittliche Größe der deutſchen Reformatoren mit ſo ſicherem Ver- ſtändniß, daß die Ultramontanen ihn ſeitdem immer als einen gefährlichen Feind gehaßt haben. Eine einfache Stufenfolge menſchlicher Entwicklung ſchien ihm, wie ſeinem königlichen Freunde, unvereinbar mit der Gerechtig- keit Gottes, und wiewohl er zugab, daß die unerforſchliche Schöpferkraft der Geſchichte edle und unedle Völker, hoch und niedrig begabte Gene- rationen, darum auch große und kleine Zeiten hervorbringt, ſo blieb es doch ſein Lebensglück, in jeder Zeit einen Strahl der göttlichen Vernunft aufzufinden. Dieſe recht eigentlich fromme Ueberzeugung gab allen ſeinen Werken einen Zug ruhiger Weisheit. Die Ausländer fanden es faſt unbegreiflich, daß grade ein deutſcher Gelehrter unternahm, eine bisher ganz der Gottesgelahrtheit anheimgegebene Epoche politiſch zu beurtheilen. Daheim erlangte Ranke erſt durch dies Werk die Stellung, welche ihm in der Weltliteratur ſchon durch die Geſchichte der Päpſte geſichert war. Allgemein war die Bewunderung freilich auch jetzt noch nicht. Wenn ein Buch erſcheint, das nur Einer ſchreiben konnte,

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Zitationshilfe: Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im Neunzehnten Jahrhundert. Bd. 5: Bis zur März-Revolution. Leipzig, 1894, S. 413. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/treitschke_geschichte05_1894/427>, abgerufen am 23.04.2024.