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Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im Neunzehnten Jahrhundert. Bd. 5: Bis zur März-Revolution. Leipzig, 1894.

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V. 5. Realismus in Kunst und Wissenschaft.
Uebersetzer waren in ihrem weltbürgerlichen Drange so weit auf der Erde
umhergefahren, daß sie den Schauspielern fast unmögliche Aufgaben stellten
und ein nationaler Bühnenstil sich niemals bilden konnte. Uns fehlte
die Hauptstadt, uns fehlten die Allen gemeinsamen nationalen Gefühle;
uns fehlte selbst die lebendige historische Erinnerung, denn den alten Fritz
oder die Helden des Befreiungskriegs kannte man in Baiern fast eben-
so wenig wie in Pommern die Kaiser unseres Mittelalters.

Laube's gesunde, derbe, praktische Natur hatte die jungdeutsche Ziererei,
die ihm nur von außen her angeflogen war, bald wieder abgeschüttelt. Er
lebte sich mit gewissenhaftem Fleiße in die Theaterwelt ein, was seit langen
Jahren außer Immermann kein ernster Dichter mehr für nöthig gehalten
hatte, und verkehrte freundschaftlich mit Schauspielern, denen er dankbar
seine Stücke zu widmen pflegte. Ihm entging nicht, daß die Hörer wie die
Schauspieler fast nur noch dem bürgerlichen Drama willige Empfänglich-
keit entgegenbrachten; durch gemeinverständliche, Jedem naheliegende Stoffe,
grobe Züge, einfache Exposition hoffte er den verwilderten Geschmack des
Publicums wieder an den Genuß dramatischer Kunstwerke zu gewöhnen.
Seine Dramen waren mehr gemacht als gedichtet, da ihm der hohe poe-
tische Schwung versagt blieb, aber wohl gebaut, lebendig, von einer kecken
Frische, die den fröhlichen Waidmann verrieth; ihr Gehalt niemals tief-
sinnig, doch bedeutsam genug für gebildete Hörer. Die beiden beliebtesten,
Gottsched und Gellert und die Karlsschüler, verdankten ihren Erfolg freilich
einem ästhetischen Fehler, den erst ein späteres, thatenfrohes Geschlecht
ganz durchschauen sollte. Der Dichter suchte nach volksthümlichen histo-
rischen Stoffen, er pries sich glücklich in Schiller einen Mann zu finden,
den die Deutschen allesammt besser kannten als irgend einen politischen
Helden, und übersah nur, daß die rein geistige Größe sich nicht in dra-
matischer Handlung ausgestalten läßt. So entstand ihm ein Literatur-
drama, eine Zwitterform, die den Stimmungen dieser Uebergangszeit
entsprach, aber minder berechtigt war als vormals die ganz von der
Bühne absehenden dramatischen Satiren Platen's. Die Literaturgeschichte
diente hier der Bühnenkunst nur als Krücke, als ein unkünstlerisches Mittel
für wohlfeile Effekte; der junge Schiller, der sich aus dem Zwange der
Karlsschule losriß, entzückte die Hörer nicht durch die Macht der drama-
tischen That, sondern weil sie von der Schulbank her wußten, daß dieser
Jüngling dereinst noch den Wallenstein und den Tell schreiben würde.

Mehr Geist und mehr Unruhe brachte Gutzkow dem Theater. Auch
er war den Verirrungen seiner Jugend längst entwachsen und, scharf beob-
achtend, auf der Bühne ganz heimisch geworden; er hegte den Ehrgeiz,
daß seine Dramen zugleich als Waffen dienen sollten für den Kampf der
Aufklärung gegen die Lüge, während Laube die Tendenz nur gelegentlich
als ein Zugmittel benutzte. Und doch geriethen ihm gerade die Dramen
am glücklichsten, in denen die Tendenz ganz zurücktrat; seinem skeptischen

V. 5. Realismus in Kunſt und Wiſſenſchaft.
Ueberſetzer waren in ihrem weltbürgerlichen Drange ſo weit auf der Erde
umhergefahren, daß ſie den Schauſpielern faſt unmögliche Aufgaben ſtellten
und ein nationaler Bühnenſtil ſich niemals bilden konnte. Uns fehlte
die Hauptſtadt, uns fehlten die Allen gemeinſamen nationalen Gefühle;
uns fehlte ſelbſt die lebendige hiſtoriſche Erinnerung, denn den alten Fritz
oder die Helden des Befreiungskriegs kannte man in Baiern faſt eben-
ſo wenig wie in Pommern die Kaiſer unſeres Mittelalters.

Laube’s geſunde, derbe, praktiſche Natur hatte die jungdeutſche Ziererei,
die ihm nur von außen her angeflogen war, bald wieder abgeſchüttelt. Er
lebte ſich mit gewiſſenhaftem Fleiße in die Theaterwelt ein, was ſeit langen
Jahren außer Immermann kein ernſter Dichter mehr für nöthig gehalten
hatte, und verkehrte freundſchaftlich mit Schauſpielern, denen er dankbar
ſeine Stücke zu widmen pflegte. Ihm entging nicht, daß die Hörer wie die
Schauſpieler faſt nur noch dem bürgerlichen Drama willige Empfänglich-
keit entgegenbrachten; durch gemeinverſtändliche, Jedem naheliegende Stoffe,
grobe Züge, einfache Expoſition hoffte er den verwilderten Geſchmack des
Publicums wieder an den Genuß dramatiſcher Kunſtwerke zu gewöhnen.
Seine Dramen waren mehr gemacht als gedichtet, da ihm der hohe poe-
tiſche Schwung verſagt blieb, aber wohl gebaut, lebendig, von einer kecken
Friſche, die den fröhlichen Waidmann verrieth; ihr Gehalt niemals tief-
ſinnig, doch bedeutſam genug für gebildete Hörer. Die beiden beliebteſten,
Gottſched und Gellert und die Karlsſchüler, verdankten ihren Erfolg freilich
einem äſthetiſchen Fehler, den erſt ein ſpäteres, thatenfrohes Geſchlecht
ganz durchſchauen ſollte. Der Dichter ſuchte nach volksthümlichen hiſto-
riſchen Stoffen, er pries ſich glücklich in Schiller einen Mann zu finden,
den die Deutſchen alleſammt beſſer kannten als irgend einen politiſchen
Helden, und überſah nur, daß die rein geiſtige Größe ſich nicht in dra-
matiſcher Handlung ausgeſtalten läßt. So entſtand ihm ein Literatur-
drama, eine Zwitterform, die den Stimmungen dieſer Uebergangszeit
entſprach, aber minder berechtigt war als vormals die ganz von der
Bühne abſehenden dramatiſchen Satiren Platen’s. Die Literaturgeſchichte
diente hier der Bühnenkunſt nur als Krücke, als ein unkünſtleriſches Mittel
für wohlfeile Effekte; der junge Schiller, der ſich aus dem Zwange der
Karlsſchule losriß, entzückte die Hörer nicht durch die Macht der drama-
tiſchen That, ſondern weil ſie von der Schulbank her wußten, daß dieſer
Jüngling dereinſt noch den Wallenſtein und den Tell ſchreiben würde.

Mehr Geiſt und mehr Unruhe brachte Gutzkow dem Theater. Auch
er war den Verirrungen ſeiner Jugend längſt entwachſen und, ſcharf beob-
achtend, auf der Bühne ganz heimiſch geworden; er hegte den Ehrgeiz,
daß ſeine Dramen zugleich als Waffen dienen ſollten für den Kampf der
Aufklärung gegen die Lüge, während Laube die Tendenz nur gelegentlich
als ein Zugmittel benutzte. Und doch geriethen ihm gerade die Dramen
am glücklichſten, in denen die Tendenz ganz zurücktrat; ſeinem ſkeptiſchen

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[390/0404] V. 5. Realismus in Kunſt und Wiſſenſchaft. Ueberſetzer waren in ihrem weltbürgerlichen Drange ſo weit auf der Erde umhergefahren, daß ſie den Schauſpielern faſt unmögliche Aufgaben ſtellten und ein nationaler Bühnenſtil ſich niemals bilden konnte. Uns fehlte die Hauptſtadt, uns fehlten die Allen gemeinſamen nationalen Gefühle; uns fehlte ſelbſt die lebendige hiſtoriſche Erinnerung, denn den alten Fritz oder die Helden des Befreiungskriegs kannte man in Baiern faſt eben- ſo wenig wie in Pommern die Kaiſer unſeres Mittelalters. Laube’s geſunde, derbe, praktiſche Natur hatte die jungdeutſche Ziererei, die ihm nur von außen her angeflogen war, bald wieder abgeſchüttelt. Er lebte ſich mit gewiſſenhaftem Fleiße in die Theaterwelt ein, was ſeit langen Jahren außer Immermann kein ernſter Dichter mehr für nöthig gehalten hatte, und verkehrte freundſchaftlich mit Schauſpielern, denen er dankbar ſeine Stücke zu widmen pflegte. Ihm entging nicht, daß die Hörer wie die Schauſpieler faſt nur noch dem bürgerlichen Drama willige Empfänglich- keit entgegenbrachten; durch gemeinverſtändliche, Jedem naheliegende Stoffe, grobe Züge, einfache Expoſition hoffte er den verwilderten Geſchmack des Publicums wieder an den Genuß dramatiſcher Kunſtwerke zu gewöhnen. Seine Dramen waren mehr gemacht als gedichtet, da ihm der hohe poe- tiſche Schwung verſagt blieb, aber wohl gebaut, lebendig, von einer kecken Friſche, die den fröhlichen Waidmann verrieth; ihr Gehalt niemals tief- ſinnig, doch bedeutſam genug für gebildete Hörer. Die beiden beliebteſten, Gottſched und Gellert und die Karlsſchüler, verdankten ihren Erfolg freilich einem äſthetiſchen Fehler, den erſt ein ſpäteres, thatenfrohes Geſchlecht ganz durchſchauen ſollte. Der Dichter ſuchte nach volksthümlichen hiſto- riſchen Stoffen, er pries ſich glücklich in Schiller einen Mann zu finden, den die Deutſchen alleſammt beſſer kannten als irgend einen politiſchen Helden, und überſah nur, daß die rein geiſtige Größe ſich nicht in dra- matiſcher Handlung ausgeſtalten läßt. So entſtand ihm ein Literatur- drama, eine Zwitterform, die den Stimmungen dieſer Uebergangszeit entſprach, aber minder berechtigt war als vormals die ganz von der Bühne abſehenden dramatiſchen Satiren Platen’s. Die Literaturgeſchichte diente hier der Bühnenkunſt nur als Krücke, als ein unkünſtleriſches Mittel für wohlfeile Effekte; der junge Schiller, der ſich aus dem Zwange der Karlsſchule losriß, entzückte die Hörer nicht durch die Macht der drama- tiſchen That, ſondern weil ſie von der Schulbank her wußten, daß dieſer Jüngling dereinſt noch den Wallenſtein und den Tell ſchreiben würde. Mehr Geiſt und mehr Unruhe brachte Gutzkow dem Theater. Auch er war den Verirrungen ſeiner Jugend längſt entwachſen und, ſcharf beob- achtend, auf der Bühne ganz heimiſch geworden; er hegte den Ehrgeiz, daß ſeine Dramen zugleich als Waffen dienen ſollten für den Kampf der Aufklärung gegen die Lüge, während Laube die Tendenz nur gelegentlich als ein Zugmittel benutzte. Und doch geriethen ihm gerade die Dramen am glücklichſten, in denen die Tendenz ganz zurücktrat; ſeinem ſkeptiſchen

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Zitationshilfe: Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im Neunzehnten Jahrhundert. Bd. 5: Bis zur März-Revolution. Leipzig, 1894, S. 390. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/treitschke_geschichte05_1894/404>, abgerufen am 26.04.2024.