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Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im Neunzehnten Jahrhundert. Bd. 5: Bis zur März-Revolution. Leipzig, 1894.

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V. 3. Enttäuschung und Verwirrung.
stalten auf's Aeußerste widerstrebte.*) Im Herbst 1847 wurde das mit
königlicher Freigebigkeit ausgestattete Krankenhaus Bethanien eröffnet. Flied-
ner's Diakonissen zeigten hier zum ersten male was sie in großen Ver-
hältnissen zu leisten vermochten; die erste Oberin Marianne von Rantzau
und ihre Nachfolgerin Gräfin Anna Stolberg, des Ministers Tochter, war-
teten ihres schweren Amts in christlicher Treue, und nach mancher Ent-
täuschung zuletzt mit so günstigem Erfolge, daß die Spötter und die Zweifler
verstummen mußten. Bald nachher kam der Bau des neuen Moabiter
Zellengefängnisses zum Abschluß; die Anstalt sollte nach Julius' Grund-
sätzen geleitet werden, und auch sie mußte erst lange Jahre unfertiger
Versuche und bitterer Anfeindung überstehen, bis ihre Wirksamkeit allgemein
anerkannt wurde. Mehr zu erreichen war in dieser gährenden Zeit unmög-
lich, die Regierung wagte nicht einmal Wichern nach Preußen zu berufen.
Erst als die Noth wieder beten lehrte, als in den Kämpfen der Revolution
die Verwilderung des armen Volks den besitzenden Klassen drohend unter
die Augen trat und sie an alte Unterlassungssünden mahnte, da erst sollte
der fruchtbare Gedanke der inneren Mission sich in mannichfachen christlichen
Vereinen ausgestalten und Anhänger werben auch unter denen, welche bisher
den Pietismus verhöhnt hatten. --

Für jetzt freilich standen die Gegensätze einander noch ganz unvermittelt
gegenüber. Das ungeheuerliche Durcheinander von Mißverständnissen und
Mißerfolgen, von Versuchen und Enttäuschungen mußte zu einer Katastrophe
führen. Niemand vielleicht sah dies früher voraus als Bettina v. Arnim.
Glückselig hatte sie bei der Thronbesteigung ihres königlichen Freundes
"den Frühling des geliebten Preußenlandes" begrüßt; doch schon nach
wenigen Monaten sagte sie in tiefer Herzensangst mit dem Ahnungsver-
mögen des genialen Weibes: "wir müssen den König retten." "Die
Schmach der Geistesknechtschaft", das glaubte sie fest, ging nicht von dem
Könige aus; nur seine pergamentnen Staatsverwalter, Eichhorn und ihr
Schwager Savigny, den sie weit zu übersehen wähnte, beirrten ihn in
seinen edlen Vorsätzen. Um ihn aus solchen Banden zu befreien ver-
öffentlichte sie 1843 die wunderliche Schrift: "Dies Buch gehört dem Könige."
Groß zu denken von den Menschen blieb ihr von jeher Bedürfniß; in
jedem Kinde Gottes erkannte sie den geborenen Helden, wenn man ihm
nur volle Freiheit gewähre. Diese optimistische Weltanschauung war frei-
lich das genaue Gegentheil der stolzen Menschenverachtung, welche alle
großen Staatsmänner, alle mächtigen politischen Denker ausgezeichnet hat;
doch sie entsprach den gemüthlichen Idealen der besten und uneigennützig-
sten Männer der deutschen liberalen Partei. Also gelangte die romantische
Schwester der hoch-clericalen Gebrüder Brentano zu einem Liberalismus
des Herzens. Wie sie einst für die Befreiungskriege der Tyroler und der
Preußen geschwärmt hatte, so jetzt für den Kampf um die bürgerliche Frei-

*) Thile, Denkschrift über Bethanien, Juni 1847.

V. 3. Enttäuſchung und Verwirrung.
ſtalten auf’s Aeußerſte widerſtrebte.*) Im Herbſt 1847 wurde das mit
königlicher Freigebigkeit ausgeſtattete Krankenhaus Bethanien eröffnet. Flied-
ner’s Diakoniſſen zeigten hier zum erſten male was ſie in großen Ver-
hältniſſen zu leiſten vermochten; die erſte Oberin Marianne von Rantzau
und ihre Nachfolgerin Gräfin Anna Stolberg, des Miniſters Tochter, war-
teten ihres ſchweren Amts in chriſtlicher Treue, und nach mancher Ent-
täuſchung zuletzt mit ſo günſtigem Erfolge, daß die Spötter und die Zweifler
verſtummen mußten. Bald nachher kam der Bau des neuen Moabiter
Zellengefängniſſes zum Abſchluß; die Anſtalt ſollte nach Julius’ Grund-
ſätzen geleitet werden, und auch ſie mußte erſt lange Jahre unfertiger
Verſuche und bitterer Anfeindung überſtehen, bis ihre Wirkſamkeit allgemein
anerkannt wurde. Mehr zu erreichen war in dieſer gährenden Zeit unmög-
lich, die Regierung wagte nicht einmal Wichern nach Preußen zu berufen.
Erſt als die Noth wieder beten lehrte, als in den Kämpfen der Revolution
die Verwilderung des armen Volks den beſitzenden Klaſſen drohend unter
die Augen trat und ſie an alte Unterlaſſungsſünden mahnte, da erſt ſollte
der fruchtbare Gedanke der inneren Miſſion ſich in mannichfachen chriſtlichen
Vereinen ausgeſtalten und Anhänger werben auch unter denen, welche bisher
den Pietismus verhöhnt hatten. —

Für jetzt freilich ſtanden die Gegenſätze einander noch ganz unvermittelt
gegenüber. Das ungeheuerliche Durcheinander von Mißverſtändniſſen und
Mißerfolgen, von Verſuchen und Enttäuſchungen mußte zu einer Kataſtrophe
führen. Niemand vielleicht ſah dies früher voraus als Bettina v. Arnim.
Glückſelig hatte ſie bei der Thronbeſteigung ihres königlichen Freundes
„den Frühling des geliebten Preußenlandes“ begrüßt; doch ſchon nach
wenigen Monaten ſagte ſie in tiefer Herzensangſt mit dem Ahnungsver-
mögen des genialen Weibes: „wir müſſen den König retten.“ „Die
Schmach der Geiſtesknechtſchaft“, das glaubte ſie feſt, ging nicht von dem
Könige aus; nur ſeine pergamentnen Staatsverwalter, Eichhorn und ihr
Schwager Savigny, den ſie weit zu überſehen wähnte, beirrten ihn in
ſeinen edlen Vorſätzen. Um ihn aus ſolchen Banden zu befreien ver-
öffentlichte ſie 1843 die wunderliche Schrift: „Dies Buch gehört dem Könige.“
Groß zu denken von den Menſchen blieb ihr von jeher Bedürfniß; in
jedem Kinde Gottes erkannte ſie den geborenen Helden, wenn man ihm
nur volle Freiheit gewähre. Dieſe optimiſtiſche Weltanſchauung war frei-
lich das genaue Gegentheil der ſtolzen Menſchenverachtung, welche alle
großen Staatsmänner, alle mächtigen politiſchen Denker ausgezeichnet hat;
doch ſie entſprach den gemüthlichen Idealen der beſten und uneigennützig-
ſten Männer der deutſchen liberalen Partei. Alſo gelangte die romantiſche
Schweſter der hoch-clericalen Gebrüder Brentano zu einem Liberalismus
des Herzens. Wie ſie einſt für die Befreiungskriege der Tyroler und der
Preußen geſchwärmt hatte, ſo jetzt für den Kampf um die bürgerliche Frei-

*) Thile, Denkſchrift über Bethanien, Juni 1847.
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[248/0262] V. 3. Enttäuſchung und Verwirrung. ſtalten auf’s Aeußerſte widerſtrebte. *) Im Herbſt 1847 wurde das mit königlicher Freigebigkeit ausgeſtattete Krankenhaus Bethanien eröffnet. Flied- ner’s Diakoniſſen zeigten hier zum erſten male was ſie in großen Ver- hältniſſen zu leiſten vermochten; die erſte Oberin Marianne von Rantzau und ihre Nachfolgerin Gräfin Anna Stolberg, des Miniſters Tochter, war- teten ihres ſchweren Amts in chriſtlicher Treue, und nach mancher Ent- täuſchung zuletzt mit ſo günſtigem Erfolge, daß die Spötter und die Zweifler verſtummen mußten. Bald nachher kam der Bau des neuen Moabiter Zellengefängniſſes zum Abſchluß; die Anſtalt ſollte nach Julius’ Grund- ſätzen geleitet werden, und auch ſie mußte erſt lange Jahre unfertiger Verſuche und bitterer Anfeindung überſtehen, bis ihre Wirkſamkeit allgemein anerkannt wurde. Mehr zu erreichen war in dieſer gährenden Zeit unmög- lich, die Regierung wagte nicht einmal Wichern nach Preußen zu berufen. Erſt als die Noth wieder beten lehrte, als in den Kämpfen der Revolution die Verwilderung des armen Volks den beſitzenden Klaſſen drohend unter die Augen trat und ſie an alte Unterlaſſungsſünden mahnte, da erſt ſollte der fruchtbare Gedanke der inneren Miſſion ſich in mannichfachen chriſtlichen Vereinen ausgeſtalten und Anhänger werben auch unter denen, welche bisher den Pietismus verhöhnt hatten. — Für jetzt freilich ſtanden die Gegenſätze einander noch ganz unvermittelt gegenüber. Das ungeheuerliche Durcheinander von Mißverſtändniſſen und Mißerfolgen, von Verſuchen und Enttäuſchungen mußte zu einer Kataſtrophe führen. Niemand vielleicht ſah dies früher voraus als Bettina v. Arnim. Glückſelig hatte ſie bei der Thronbeſteigung ihres königlichen Freundes „den Frühling des geliebten Preußenlandes“ begrüßt; doch ſchon nach wenigen Monaten ſagte ſie in tiefer Herzensangſt mit dem Ahnungsver- mögen des genialen Weibes: „wir müſſen den König retten.“ „Die Schmach der Geiſtesknechtſchaft“, das glaubte ſie feſt, ging nicht von dem Könige aus; nur ſeine pergamentnen Staatsverwalter, Eichhorn und ihr Schwager Savigny, den ſie weit zu überſehen wähnte, beirrten ihn in ſeinen edlen Vorſätzen. Um ihn aus ſolchen Banden zu befreien ver- öffentlichte ſie 1843 die wunderliche Schrift: „Dies Buch gehört dem Könige.“ Groß zu denken von den Menſchen blieb ihr von jeher Bedürfniß; in jedem Kinde Gottes erkannte ſie den geborenen Helden, wenn man ihm nur volle Freiheit gewähre. Dieſe optimiſtiſche Weltanſchauung war frei- lich das genaue Gegentheil der ſtolzen Menſchenverachtung, welche alle großen Staatsmänner, alle mächtigen politiſchen Denker ausgezeichnet hat; doch ſie entſprach den gemüthlichen Idealen der beſten und uneigennützig- ſten Männer der deutſchen liberalen Partei. Alſo gelangte die romantiſche Schweſter der hoch-clericalen Gebrüder Brentano zu einem Liberalismus des Herzens. Wie ſie einſt für die Befreiungskriege der Tyroler und der Preußen geſchwärmt hatte, ſo jetzt für den Kampf um die bürgerliche Frei- *) Thile, Denkſchrift über Bethanien, Juni 1847.

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Zitationshilfe: Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im Neunzehnten Jahrhundert. Bd. 5: Bis zur März-Revolution. Leipzig, 1894, S. 248. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/treitschke_geschichte05_1894/262>, abgerufen am 28.03.2024.