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Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im Neunzehnten Jahrhundert. Bd. 5: Bis zur März-Revolution. Leipzig, 1894.

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Die Schulmeister.
wähnte er die Bauern weit zu übersehen, während diese ihn wegen seiner
Armuth verachteten, manche auch ganz richtig fühlten, daß zur Leitung
einer großen Bauernwirthschaft viel mehr Kraft des Willens und des Ver-
standes gehört als zum Einüben der ersten Schulkenntnisse. So wirkten
mannichfache Verhältnisse zusammen um den Volksschullehrern den be-
scheidenen, zufriedenen Sinn zu stören, und die Opposition wußte sich
dieser Verstimmung bald zu bemächtigen. In vielen Dörfern Schlesiens,
Sachsens, Ostpreußens sammelte der radicale Schulmeister die unzufrie-
denen kleinen Leute um sich und begann in aller Stille eine Wühler-
arbeit, deren Früchte das Revolutionsjahr an den Tag brachte. Trotz der
großen Fortschritte der pädagogischen Methode blieb es zweifelhaft, ob nicht
die schulmeisternden Invaliden der fridericianischen Zeit, Alles im Allem,
mehr Segen gestiftet hatten als ihre kenntnißreicheren Nachfolger. Sie
hatten geholfen ein dürftig unterrichtetes, aber frommes, pflichtgetreues,
zufriedenes Geschlecht zu erziehen; in der verbesserten Volksschule wirkten
neben den aufbauenden auch zersetzende und zerstörende Kräfte.

Solche Mißstände ließen sich schwer heilen, weil sie in dem gesammten
geistigen und socialen Zustande der Nation wurzelten. Aus manchem
widerwärtigen Skandal lernte der neue Minister, wie der Geist des Dünkels
in einem Theile des Lehrerstandes überhandnahm. Das große Schul-
lehrerseminar in Breslau mußte gänzlich geschlossen werden, weil ganze
Klassen der Zöglinge sich widersetzlich zeigten; und der schlesische Schul-
meister Wander, einer der frechsten Radicalen, unterstand sich sogar in
einem anmaßlichen offenen Briefe den Minister zur vollständigen Neuge-
staltung des Seminarunterrichts aufzufordern: durch den Besuch der Ober-
realschulen und das Anhören akademischer Collegien sollten die Lehrer des
Volks künftighin würdig auf ihren hohen Beruf vorbereitet werden. Eich-
horn hegte den wohlerwogenen Plan, ein Ober-Schulcollegium zu errichten,
damit sich nach und nach eine feste, von dem Wechsel der Personen im
Ministerium unabhängige Tradition bilden könnte. Er wollte ferner den
Nothstand unter den Lehrern durch beträchtliche Erhöhung der Gehalte
beseitigen, den überladenen Lehrplan der Seminare vereinfachen, dem Re-
ligionsunterrichte die herrschende Stellung in der Volksschule zurückgeben,
so daß sich die anderen Lehrfächer daran anfügen sollten. Auch wünschte
er, hierin ganz mit Diesterweg einig, die Seminare aus der zerstreuenden
Unruhe der Großstädte hinweg zu verlegen. Diese gute Absicht trug freilich
nicht immer die gehofften Früchte; denn in den kleinen Städten spielten die
Seminare oft fast die Rolle einer Universität, die Musikaufführungen ihrer
Schüler standen im Mittelpunkte des geselligen Lebens, und dies laute
Treiben bildete keine glückliche Vorschule für junge Menschen aus dem Volke,
die ihre Jahre vielleicht in der Stille eines Walddorfes verbringen sollten.
Im Jahre 1844 beschränkte Eichhorn die Ueberzahl der Lehrbücher; Dinter's
Fibel und einige ähnliche Bücher wurden ganz verbannt.


v. Treitschke, Deutsche Geschichte. V. 16

Die Schulmeiſter.
wähnte er die Bauern weit zu überſehen, während dieſe ihn wegen ſeiner
Armuth verachteten, manche auch ganz richtig fühlten, daß zur Leitung
einer großen Bauernwirthſchaft viel mehr Kraft des Willens und des Ver-
ſtandes gehört als zum Einüben der erſten Schulkenntniſſe. So wirkten
mannichfache Verhältniſſe zuſammen um den Volksſchullehrern den be-
ſcheidenen, zufriedenen Sinn zu ſtören, und die Oppoſition wußte ſich
dieſer Verſtimmung bald zu bemächtigen. In vielen Dörfern Schleſiens,
Sachſens, Oſtpreußens ſammelte der radicale Schulmeiſter die unzufrie-
denen kleinen Leute um ſich und begann in aller Stille eine Wühler-
arbeit, deren Früchte das Revolutionsjahr an den Tag brachte. Trotz der
großen Fortſchritte der pädagogiſchen Methode blieb es zweifelhaft, ob nicht
die ſchulmeiſternden Invaliden der fridericianiſchen Zeit, Alles im Allem,
mehr Segen geſtiftet hatten als ihre kenntnißreicheren Nachfolger. Sie
hatten geholfen ein dürftig unterrichtetes, aber frommes, pflichtgetreues,
zufriedenes Geſchlecht zu erziehen; in der verbeſſerten Volksſchule wirkten
neben den aufbauenden auch zerſetzende und zerſtörende Kräfte.

Solche Mißſtände ließen ſich ſchwer heilen, weil ſie in dem geſammten
geiſtigen und ſocialen Zuſtande der Nation wurzelten. Aus manchem
widerwärtigen Skandal lernte der neue Miniſter, wie der Geiſt des Dünkels
in einem Theile des Lehrerſtandes überhandnahm. Das große Schul-
lehrerſeminar in Breslau mußte gänzlich geſchloſſen werden, weil ganze
Klaſſen der Zöglinge ſich widerſetzlich zeigten; und der ſchleſiſche Schul-
meiſter Wander, einer der frechſten Radicalen, unterſtand ſich ſogar in
einem anmaßlichen offenen Briefe den Miniſter zur vollſtändigen Neuge-
ſtaltung des Seminarunterrichts aufzufordern: durch den Beſuch der Ober-
realſchulen und das Anhören akademiſcher Collegien ſollten die Lehrer des
Volks künftighin würdig auf ihren hohen Beruf vorbereitet werden. Eich-
horn hegte den wohlerwogenen Plan, ein Ober-Schulcollegium zu errichten,
damit ſich nach und nach eine feſte, von dem Wechſel der Perſonen im
Miniſterium unabhängige Tradition bilden könnte. Er wollte ferner den
Nothſtand unter den Lehrern durch beträchtliche Erhöhung der Gehalte
beſeitigen, den überladenen Lehrplan der Seminare vereinfachen, dem Re-
ligionsunterrichte die herrſchende Stellung in der Volksſchule zurückgeben,
ſo daß ſich die anderen Lehrfächer daran anfügen ſollten. Auch wünſchte
er, hierin ganz mit Dieſterweg einig, die Seminare aus der zerſtreuenden
Unruhe der Großſtädte hinweg zu verlegen. Dieſe gute Abſicht trug freilich
nicht immer die gehofften Früchte; denn in den kleinen Städten ſpielten die
Seminare oft faſt die Rolle einer Univerſität, die Muſikaufführungen ihrer
Schüler ſtanden im Mittelpunkte des geſelligen Lebens, und dies laute
Treiben bildete keine glückliche Vorſchule für junge Menſchen aus dem Volke,
die ihre Jahre vielleicht in der Stille eines Walddorfes verbringen ſollten.
Im Jahre 1844 beſchränkte Eichhorn die Ueberzahl der Lehrbücher; Dinter’s
Fibel und einige ähnliche Bücher wurden ganz verbannt.


v. Treitſchke, Deutſche Geſchichte. V. 16
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[241/0255] Die Schulmeiſter. wähnte er die Bauern weit zu überſehen, während dieſe ihn wegen ſeiner Armuth verachteten, manche auch ganz richtig fühlten, daß zur Leitung einer großen Bauernwirthſchaft viel mehr Kraft des Willens und des Ver- ſtandes gehört als zum Einüben der erſten Schulkenntniſſe. So wirkten mannichfache Verhältniſſe zuſammen um den Volksſchullehrern den be- ſcheidenen, zufriedenen Sinn zu ſtören, und die Oppoſition wußte ſich dieſer Verſtimmung bald zu bemächtigen. In vielen Dörfern Schleſiens, Sachſens, Oſtpreußens ſammelte der radicale Schulmeiſter die unzufrie- denen kleinen Leute um ſich und begann in aller Stille eine Wühler- arbeit, deren Früchte das Revolutionsjahr an den Tag brachte. Trotz der großen Fortſchritte der pädagogiſchen Methode blieb es zweifelhaft, ob nicht die ſchulmeiſternden Invaliden der fridericianiſchen Zeit, Alles im Allem, mehr Segen geſtiftet hatten als ihre kenntnißreicheren Nachfolger. Sie hatten geholfen ein dürftig unterrichtetes, aber frommes, pflichtgetreues, zufriedenes Geſchlecht zu erziehen; in der verbeſſerten Volksſchule wirkten neben den aufbauenden auch zerſetzende und zerſtörende Kräfte. Solche Mißſtände ließen ſich ſchwer heilen, weil ſie in dem geſammten geiſtigen und ſocialen Zuſtande der Nation wurzelten. Aus manchem widerwärtigen Skandal lernte der neue Miniſter, wie der Geiſt des Dünkels in einem Theile des Lehrerſtandes überhandnahm. Das große Schul- lehrerſeminar in Breslau mußte gänzlich geſchloſſen werden, weil ganze Klaſſen der Zöglinge ſich widerſetzlich zeigten; und der ſchleſiſche Schul- meiſter Wander, einer der frechſten Radicalen, unterſtand ſich ſogar in einem anmaßlichen offenen Briefe den Miniſter zur vollſtändigen Neuge- ſtaltung des Seminarunterrichts aufzufordern: durch den Beſuch der Ober- realſchulen und das Anhören akademiſcher Collegien ſollten die Lehrer des Volks künftighin würdig auf ihren hohen Beruf vorbereitet werden. Eich- horn hegte den wohlerwogenen Plan, ein Ober-Schulcollegium zu errichten, damit ſich nach und nach eine feſte, von dem Wechſel der Perſonen im Miniſterium unabhängige Tradition bilden könnte. Er wollte ferner den Nothſtand unter den Lehrern durch beträchtliche Erhöhung der Gehalte beſeitigen, den überladenen Lehrplan der Seminare vereinfachen, dem Re- ligionsunterrichte die herrſchende Stellung in der Volksſchule zurückgeben, ſo daß ſich die anderen Lehrfächer daran anfügen ſollten. Auch wünſchte er, hierin ganz mit Dieſterweg einig, die Seminare aus der zerſtreuenden Unruhe der Großſtädte hinweg zu verlegen. Dieſe gute Abſicht trug freilich nicht immer die gehofften Früchte; denn in den kleinen Städten ſpielten die Seminare oft faſt die Rolle einer Univerſität, die Muſikaufführungen ihrer Schüler ſtanden im Mittelpunkte des geſelligen Lebens, und dies laute Treiben bildete keine glückliche Vorſchule für junge Menſchen aus dem Volke, die ihre Jahre vielleicht in der Stille eines Walddorfes verbringen ſollten. Im Jahre 1844 beſchränkte Eichhorn die Ueberzahl der Lehrbücher; Dinter’s Fibel und einige ähnliche Bücher wurden ganz verbannt. v. Treitſchke, Deutſche Geſchichte. V. 16

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Zitationshilfe: Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im Neunzehnten Jahrhundert. Bd. 5: Bis zur März-Revolution. Leipzig, 1894, S. 241. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/treitschke_geschichte05_1894/255>, abgerufen am 19.04.2024.