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Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im neunzehnten Jahrhundert. Bd. 4: Bis zum Tode König Friedrich Wilhelms III. Leipzig, 1889.

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Hassenpflug.
ständen die Bewilligung einer Dotation für seine unebenbürtigen Kinder
forderte, und deutlich zu verstehen gab, für solchen Preis wolle er sich
gern etwas von dem Militärbudget abhandeln lassen.*) Die Verhand-
lungen zerschlugen sich. Die Ritterschaft aber verstand ihren Vortheil
wahrzunehmen, sie nahm die Grafen von Schaumburg in ihre Corpo-
ration auf, so daß ihnen fortan heimfallende Ritterlehen übertragen wer-
den konnten, und empfing dafür von dem dankbaren Vater mannichfache
Begünstigungen im Staats- und Hofdienste. Währenddem fuhr der Kur-
prinz fort, seine Mutter durch kleinliche Bosheit zu mißhandeln. Er ließ
den Salon neben ihrer Theaterloge abbrechen und erwiderte auf ihre Be-
schwerde, er sei ja selbst bei ihr nicht hoffähig. Nichts liebloser als seine
Briefe an die Kurfürstin; als er ihr einen Kammerherrn, den sie hoch-
schätzte, wegnahm, schrieb er ihr trocken: "übrigens besitzest Du kein Rechts-
mittel, ihn in Deinem Dienste beizubehalten."**) Erst nach vieljährigem
Streite überwand die stolze Fürstin ihren Widerwillen, auf die dringenden
Bitten des preußischen Gesandten, und entschloß sich den Besuch ihrer
Schwiegertochter zu empfangen. Seitdem wurde mindestens der äußere
Anstand bei Hofe wiederhergestellt.***)

Hassenpflug, der jetzt die Seele der Regierung war, hatte einst als
Freiwilliger gegen Frankreich gefochten und in Göttingen einer Verbindung
angehört, welche den patriotischen Ideen der späteren Burschenschaft nahe
stand. Frühe schon wendete er sich den Lehren Haller's zu, sein scharfer
juristischer Verstand schrak selbst vor den letzten Folgesätzen des Systems
der Restauration nicht zurück. Geistreich, vielseitig unterrichtet, zeigte er
in den ersten, besseren Jahren seines Wirkens lebhaften Eifer für die
Blüthe der Wissenschaften in Marburg. Der Verkehr mit seinen Schwä-
gern, den Brüdern Grimm, die ihn auch mit Dahlmann zusammen-
brachten, hatte ihn gewöhnt sich auf den Höhen der Bildung zu bewegen.
Die beiden, allerdings kindlich gutherzigen, großen Gelehrten hielten ihn
damals noch für durchaus redlich, nur fanden sie ihn "nicht frei von
Einseitigkeit und Ueberspannung", und nannten es unrecht, daß er seiner
eigenen Ueberzeugung zuwider die Rolle eines constitutionellen Ministers
übernommen habe. Er verhehlte gar nicht, daß er die Verfassung als "ein
Werk der Revolution" verabscheute und entschlossen war, sie durch die
allerstrengste Auslegung mit dem monarchischen Princip in Einklang zu
bringen. Während dieser Kämpfe ward er immer härter, schroffer, gewissen-
loser; in seinem schönen, geistreichen Gesichte ließen sich bald die verkniffenen
Züge des Fanatismus und der Herrschsucht erkennen. Wenn er scharf,
höhnisch, mit herausforderndem Hochmuth auf die tobende Kammer ein-

*) Canitz's Berichte, 12. Juli, 23. Aug. 1834.
**) Kurprinz Friedrich Wilhelm an Kurfürstin Auguste, 30. Nov. 1836.
***) Canitz's Berichte, 28. Jan., 18. Febr. 1837.

Haſſenpflug.
ſtänden die Bewilligung einer Dotation für ſeine unebenbürtigen Kinder
forderte, und deutlich zu verſtehen gab, für ſolchen Preis wolle er ſich
gern etwas von dem Militärbudget abhandeln laſſen.*) Die Verhand-
lungen zerſchlugen ſich. Die Ritterſchaft aber verſtand ihren Vortheil
wahrzunehmen, ſie nahm die Grafen von Schaumburg in ihre Corpo-
ration auf, ſo daß ihnen fortan heimfallende Ritterlehen übertragen wer-
den konnten, und empfing dafür von dem dankbaren Vater mannichfache
Begünſtigungen im Staats- und Hofdienſte. Währenddem fuhr der Kur-
prinz fort, ſeine Mutter durch kleinliche Bosheit zu mißhandeln. Er ließ
den Salon neben ihrer Theaterloge abbrechen und erwiderte auf ihre Be-
ſchwerde, er ſei ja ſelbſt bei ihr nicht hoffähig. Nichts liebloſer als ſeine
Briefe an die Kurfürſtin; als er ihr einen Kammerherrn, den ſie hoch-
ſchätzte, wegnahm, ſchrieb er ihr trocken: „übrigens beſitzeſt Du kein Rechts-
mittel, ihn in Deinem Dienſte beizubehalten.“**) Erſt nach vieljährigem
Streite überwand die ſtolze Fürſtin ihren Widerwillen, auf die dringenden
Bitten des preußiſchen Geſandten, und entſchloß ſich den Beſuch ihrer
Schwiegertochter zu empfangen. Seitdem wurde mindeſtens der äußere
Anſtand bei Hofe wiederhergeſtellt.***)

Haſſenpflug, der jetzt die Seele der Regierung war, hatte einſt als
Freiwilliger gegen Frankreich gefochten und in Göttingen einer Verbindung
angehört, welche den patriotiſchen Ideen der ſpäteren Burſchenſchaft nahe
ſtand. Frühe ſchon wendete er ſich den Lehren Haller’s zu, ſein ſcharfer
juriſtiſcher Verſtand ſchrak ſelbſt vor den letzten Folgeſätzen des Syſtems
der Reſtauration nicht zurück. Geiſtreich, vielſeitig unterrichtet, zeigte er
in den erſten, beſſeren Jahren ſeines Wirkens lebhaften Eifer für die
Blüthe der Wiſſenſchaften in Marburg. Der Verkehr mit ſeinen Schwä-
gern, den Brüdern Grimm, die ihn auch mit Dahlmann zuſammen-
brachten, hatte ihn gewöhnt ſich auf den Höhen der Bildung zu bewegen.
Die beiden, allerdings kindlich gutherzigen, großen Gelehrten hielten ihn
damals noch für durchaus redlich, nur fanden ſie ihn „nicht frei von
Einſeitigkeit und Ueberſpannung“, und nannten es unrecht, daß er ſeiner
eigenen Ueberzeugung zuwider die Rolle eines conſtitutionellen Miniſters
übernommen habe. Er verhehlte gar nicht, daß er die Verfaſſung als „ein
Werk der Revolution“ verabſcheute und entſchloſſen war, ſie durch die
allerſtrengſte Auslegung mit dem monarchiſchen Princip in Einklang zu
bringen. Während dieſer Kämpfe ward er immer härter, ſchroffer, gewiſſen-
loſer; in ſeinem ſchönen, geiſtreichen Geſichte ließen ſich bald die verkniffenen
Züge des Fanatismus und der Herrſchſucht erkennen. Wenn er ſcharf,
höhniſch, mit herausforderndem Hochmuth auf die tobende Kammer ein-

*) Canitz’s Berichte, 12. Juli, 23. Aug. 1834.
**) Kurprinz Friedrich Wilhelm an Kurfürſtin Auguſte, 30. Nov. 1836.
***) Canitz’s Berichte, 28. Jan., 18. Febr. 1837.
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[619/0633] Haſſenpflug. ſtänden die Bewilligung einer Dotation für ſeine unebenbürtigen Kinder forderte, und deutlich zu verſtehen gab, für ſolchen Preis wolle er ſich gern etwas von dem Militärbudget abhandeln laſſen. *) Die Verhand- lungen zerſchlugen ſich. Die Ritterſchaft aber verſtand ihren Vortheil wahrzunehmen, ſie nahm die Grafen von Schaumburg in ihre Corpo- ration auf, ſo daß ihnen fortan heimfallende Ritterlehen übertragen wer- den konnten, und empfing dafür von dem dankbaren Vater mannichfache Begünſtigungen im Staats- und Hofdienſte. Währenddem fuhr der Kur- prinz fort, ſeine Mutter durch kleinliche Bosheit zu mißhandeln. Er ließ den Salon neben ihrer Theaterloge abbrechen und erwiderte auf ihre Be- ſchwerde, er ſei ja ſelbſt bei ihr nicht hoffähig. Nichts liebloſer als ſeine Briefe an die Kurfürſtin; als er ihr einen Kammerherrn, den ſie hoch- ſchätzte, wegnahm, ſchrieb er ihr trocken: „übrigens beſitzeſt Du kein Rechts- mittel, ihn in Deinem Dienſte beizubehalten.“ **) Erſt nach vieljährigem Streite überwand die ſtolze Fürſtin ihren Widerwillen, auf die dringenden Bitten des preußiſchen Geſandten, und entſchloß ſich den Beſuch ihrer Schwiegertochter zu empfangen. Seitdem wurde mindeſtens der äußere Anſtand bei Hofe wiederhergeſtellt. ***) Haſſenpflug, der jetzt die Seele der Regierung war, hatte einſt als Freiwilliger gegen Frankreich gefochten und in Göttingen einer Verbindung angehört, welche den patriotiſchen Ideen der ſpäteren Burſchenſchaft nahe ſtand. Frühe ſchon wendete er ſich den Lehren Haller’s zu, ſein ſcharfer juriſtiſcher Verſtand ſchrak ſelbſt vor den letzten Folgeſätzen des Syſtems der Reſtauration nicht zurück. Geiſtreich, vielſeitig unterrichtet, zeigte er in den erſten, beſſeren Jahren ſeines Wirkens lebhaften Eifer für die Blüthe der Wiſſenſchaften in Marburg. Der Verkehr mit ſeinen Schwä- gern, den Brüdern Grimm, die ihn auch mit Dahlmann zuſammen- brachten, hatte ihn gewöhnt ſich auf den Höhen der Bildung zu bewegen. Die beiden, allerdings kindlich gutherzigen, großen Gelehrten hielten ihn damals noch für durchaus redlich, nur fanden ſie ihn „nicht frei von Einſeitigkeit und Ueberſpannung“, und nannten es unrecht, daß er ſeiner eigenen Ueberzeugung zuwider die Rolle eines conſtitutionellen Miniſters übernommen habe. Er verhehlte gar nicht, daß er die Verfaſſung als „ein Werk der Revolution“ verabſcheute und entſchloſſen war, ſie durch die allerſtrengſte Auslegung mit dem monarchiſchen Princip in Einklang zu bringen. Während dieſer Kämpfe ward er immer härter, ſchroffer, gewiſſen- loſer; in ſeinem ſchönen, geiſtreichen Geſichte ließen ſich bald die verkniffenen Züge des Fanatismus und der Herrſchſucht erkennen. Wenn er ſcharf, höhniſch, mit herausforderndem Hochmuth auf die tobende Kammer ein- *) Canitz’s Berichte, 12. Juli, 23. Aug. 1834. **) Kurprinz Friedrich Wilhelm an Kurfürſtin Auguſte, 30. Nov. 1836. ***) Canitz’s Berichte, 28. Jan., 18. Febr. 1837.

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Zitationshilfe: Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im neunzehnten Jahrhundert. Bd. 4: Bis zum Tode König Friedrich Wilhelms III. Leipzig, 1889, S. 619. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/treitschke_geschichte04_1889/633>, abgerufen am 28.04.2024.